Braune Gewalt in neuer Dimension - sueddeutsche.de

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17.11.2004 11:06 Uhr

Extremismus-Prozess

Neonazis vor Gericht

In München drohen Mitgliedern der "Kameradschaft Süd" wegen des geplanten Anschlags auf das neue jüdische Zentrum hohe Haftstrafen. Unbeeindruckt formiert sich die rechte Szene neu - gewaltbereit und mit anderen Strategien.

Vor Gericht

Aussagen gegen die Kameraden

Fünf Angeklagte stehen wegen des geplanten Attentats auf das jüdische Zentrum vor Gericht. Sie wollen umfangreich über ihre Motive berichten. mehr

Braunes Netzwerk

Auf Provokationskurs

Neben der bundesweiten Vernetzung verfolgen die Rechtsextremisten eine weitere Strategie: Sie verüben nicht nur selbst Gewalttaten, sondern provozieren gezielt auch ihre politischen Gegner dazu. mehr

Der Rädelsführer

"Der lag den ganzen Tag faul im Bett"

Der Neonazi Martin Wiese gilt als der mutmaßliche Drahtzieher des geplanten Anschlags auf das jüdische Zentrum am St.Jakobs-Platz. mehr

Der Anschlagsplan

Sprengstoffattentat auf das jüdische Zentrum

Das Ziel liegt mitten in der Stadt: Die bei den Neonazis gefundenen 1,7 Kilogramm TNT waren für einen Sprengstoffanschlag auf die Grundsteinlegung des jüdischen Zentrums bestimmt. mehr

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