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Papst Benedikt: Der Dialog zwischen den Religionen ist wichtiger denn je
Donnerstag, 21. Juli 2005
"Kein Kampf der Kulturen" Papst: Terrorismus ist irrational
Der Dialog zwischen den drei großen monotheistischen Religionen Christentum, Islam und Judentum darf nach den Worten von Papst Benedikt XVI. nicht unter Terror-Anschlägen leiden.
"Terrorismus ist irrational", sagte der Papst am Mittwoch in Les Combes, seinem Urlaubsort in den italienischen Alpen. "Es gibt keinen Konflikt zwischen den Zivilisationen. Es gibt nur kleine Gruppen von Fanatikern. Der Dialog zwischen den drei Religionen ist wichtig."
Benedikt XVI. hatte bereits wiederholt die Anschläge in London am 7. Juli verurteilt, bei denen mehr als 50 Menschen ums Leben kamen. Vier britische Moslems hatten Sprengsätze in einem Bus und drei U-Bahnen gezündet und Befürchtungen geweckt, die Konflikte zwischen den Religionsgemeinschaften in Großbritannien könnten sich verschärfen.
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