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New Yorks Bürgermeister bedauert die Taschenkontrollen
Freitag, 22. Juli 2005
"Wir leben leider in dieser Welt" Taschenkontrollen in New York
Nach dem erneuten Terrorschrecken in London führt New Yorks Polizei jetzt stichprobenartige Taschenkontrollen in allen U-Bahnen und Bussen der Stadt ein. Mit der Durchsuchung von Hand- und Aktentaschen sowie Einkaufstüten sollte noch am Donnerstagabend im Feierabendverkehr begonnen werden. "Wir leben leider in einer Welt, die diese Sicherheitsmaßnahmen notwendig macht", bedauerte New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg.
Polizeichef Raymond Kelly kündigte an, dass seine Beamten Stichproben vornehmen und Fahrgäste nur vereinzelt zur Seite bitten werden. Wer sich der Untersuchung seines Handgepäcks widersetzt, verliere das Recht auf Beförderung und werde am Zugang zum Bahnsteig oder Bus gehindert, sagte Kelly. Die Stadt New York hat nach Angaben ihrer Verkehrsgesellschaft MTA etwa 470 U-Bahnstationen und täglich rund 4,5 Millionen Fahrgäste.
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