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Zu den Wiener Wahlen
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VP und Bürgerforum treten im 8. Bezirk gemeinsam an

VP bekommt Hilfe

Aufzählung Zusammenschluss von Bürgerforum und VP-Josefstadt zur Liste "Pro Josefstadt".
Aufzählung Für die Grünen eine "panische Krampflösung".

Josefstadt. (kats) "Pro Josefstadt bringt zusammen, was zusammen gehört", meinte Johannes Hahn bei der Präsentation der Liste am Donnerstag. Der VP-Wien-Spitzenkandidat war nach eigener Definition nur als "bescheidener Mitgeburtshelfer" anwesend.

Der Zusammenschluss zwischen VP und dem Bürgerforum Josefstadt zu einer gemeinsamen Liste würde eine bürgerliche Plattform jenseits der parteipolitischen Interessen schaffen, so VP-Bezirksparteiobmann Andreas Ottenschläger. Hinter der derzeitigen VP-Bezirksvorsteherin Margit Kostal und Michael Hemza vom Bürgerforum kandidiert Ottenschläger auf dem dritten Listen-Platz. Auch Hemza stellte die bürgernahen Interessen der Liste in den Vordergrund. Mit den Worten "Welcher scheppernde Kanaldeckel macht schon vor einem Parteibuch halt?" erklärte er den Beweggrund seines Forums für den gemeinsamen Wahlantritt.

Unter dem Motto "8 Punkte für den 8." geht die Initiative "Pro Josefstadt" mit acht Schwerpunktthemen auf Stimmenfang.

Höhere Lebensqualität

Durch die Errichtung einer Volksgarage soll etwa für mehr Lebensqualität gesorgt werden, für die Senioren plant man den Bau eines Wohnheimes. Der Josefstädter Parkplatznot will die Liste durch eine 24-stündige Parkpickerl-Pflicht Abhilfe schaffen.

Zur Verbesserung der Sicherheit soll laut Kostal außerdem eine Stadtpolizei eingeführt werden – zu diesem Zweck will sie "die Rathaus-SP in die Pflicht nehmen". Kostal ist zuversichtlich, dass sie die 60-jährige Tradition der VP-Bezirksvorsteher in der Josefstadt auch nach dem 23. Oktober aufrecht halten kann.

Keine Angst bei Grünen

Nach den Wahlen 2001 lag die VP mit 11 Mandaten lediglich ein Mandat vor den Grünen, das Bürgerforum hat derzeit drei Mandate im Bezirksrat.

Die Grünen sehen ihr Ziel – den Machtwechsel im Bezirk – auch durch die laut Spitzenkandidat Heribert Rahdjian "seltsame Fusion zweier gegnerischer Positionen" nicht gefährdet. "Die Liste ist eine politische Krampflösung einer verzweifelten Partei", meinte Rahdjian gegenüber der "Wiener Zeitung". Zwar werde man die Grünen Ziele nun forciert betreiben, aber: "Wenn in der VP die Angst um geht, können wir nicht so schlecht stehen".

Freitag, 02. September 2005

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