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Mayröcker, Elfriede: Bio-und Bibliographie

Geboren am 20. Dezember 1924 in Wien. 1939 erste literarische Arbeiten. 1946 erste Veröffentlichung in der Literaturzeitschrift "Der Plan". 1946 bis 1969 Englischlehrerin an Wiener Hauptschulen (ab 1969 karenziert, ab 1977 frühpensioniert). 1951 Kontakt zu einem Kreis junger Autoren rund um Hans Weigel (u. a. mit Ingeborg Bachmann, Hertha Kräftner). 1954 Begegnung mit Ernst Jandl, mit dem Mayröcker eine "Liebes- und Lebensfreundschaft" verband. Gründungsmitglied der Grazer Autorenversammlung.

Zu Mayröckers großen Prosa-Arbeiten zählen "Die Abschiede" (1980), "Magische Blätter" (1983), "Reise durch die Nacht" (1984), "Das Herzzerreißende der Dinge" (1985), "brütt oder Die seufzenden Gärten" (1998), "Requiem für Ernst Jandl" (2001). Gesammelte Prosa 1949-2001 (5 Bände). Zahlreiche Publikationen im Bereich Lyrik, u. a. "Tod durch Musen" (1966), "Notizen auf einem Kamel" (1996), "Benachbarte Metalle" (1998), "Mein Arbeitstirol" (2003). Zwischen 1967 und 1971 verfasste Mayröcker eine Reihe von Hörspielen, etwa das 1968 mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnete Werk "Fünf Mann Menschen" (Gemeinschaftsprojekt mit Ernst Jandl).

Zu Mayröckers wichtigsten Auszeichnungen zählen der Preis der Stadt Wien (1976), der Georg-Trakl-Preis (1977), der Große Österreichische Staatspreis (1982), das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (1987), der Friedrich-Hölderlin-Preis (1993), der Große Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Künste (1996), der Else-Lasker-Schüler-Lyrikpreis (1996) sowie der Büchner-Preis (2001). C. D.

Freitag, 17. Dezember 2004

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