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Walser in Wien

Der erste Hauptsatz in Martin Walsers "Menschlicher Wärmelehre" lautet: "Man kann Menschen besser beurteilen nach dem, was sie verschweigen, als nach dem, was sie sagen." Hielte man sich als Rezensent daran, müsste man Schriftsteller eigentlich nach den nicht geschriebenen Büchern beurteilen, statt nach den geschriebenen. Eine Zeit lang wäre das dem umstrittenen deutschen Dichter Walser vielleicht sogar Recht gewesen. Mittlerweile werden allerdings seine Bücher wieder höchst positiv beurteilt, wie zuletzt der viel gelobte (und auch viel gekaufte) Roman "Der Augenblick der Liebe". Diesem Buch folgt nun die Aufsatzsammlung "Die Verwaltung des Nichts" (Rowohlt 2004, 284 Seiten), in der Walser eine philosophische, künstlerische und gesellschaftliche Standortbestimmung des Schriftstellers heutzutage vornimmt.

Am Mittwoch, den 17. 11., liest Martin Walser am Nachmittag im Rahmen der Buchwoche im Wiener Rathaus aus dem neuen Roman (17.45 Uhr, Literatencafé) und am Abend im Antiquariat Buch&Wein; aus den Aufsätzen (Schäffergasse Nr. 13a, 1040 Wien, 19.30 Uhr).

Freitag, 12. November 2004

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