Über 30 Tote in Altersheim gefunden.
Noch 60 Prozent unter Wasser.
US-Kongress stockt Finanzhilfe auf.
New Orleans. Die Behörden im Katastrophengebiet im Südosten der USA stellen sich offensichtlich auf mehr Hurrikanopfer ein, als bisher befürchtet. Für den Bundesstaat Louisiana und besonders die verwüstete Metropole New Orleans wurden 25.000 Leichensäcke bereitgestellt, wie der US-Nachrichtensender CNN am Donnerstag berichtete. Allein in einem Altersheim im Vorort St. Bernhard wurden jetzt mehr als 30 Leichen entdeckt. Etwa 50 Menschen seien in dem Pflegeheim gerettet worden, sagte Sheriff Jack Stevens. St. Bernhard gehört zu den am härtesten getroffenen Bezirken von New Orleans.