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Volleyball-Champions-League: hotVolleys wollen heute, Donnerstag, beim achtfachen Europacup-Sieger bestehen

"Dieses Spiel törnt Treviso nicht an"

Die Blockkünste von Norbert Walter (r.) werden gegen Treviso gefragt sein. apa

Die Blockkünste von Norbert Walter (r.) werden gegen Treviso gefragt sein. apa

Von Tamara Slavik

Aufzählung aon hotVolleys gegen Sisley Treviso krasser Außenseiter.
Aufzählung Kampf um Platz vier beginnt beim besten Klub der Welt.

Jesolo/Wien. "Wenn Treviso in Normalform spielt, haben wir keine Chance. Das ist immerhin die beste Klub-Mannschaft der Welt", blockt aon hotVolleys-Manager Peter Kleinmann alle Illusionen im Vorfeld des Champions League-Duells mit dem Gruppenfavoriten in Pool C (Do., 20.30 Uhr/Jesolo) ab. Doch es wäre nicht Kleinmann, würde er seiner Truppe nicht dennoch den Ball der Hoffnung aufspielen: "Wir müssen darauf vorbereitet sein, sie trotzdem zu schlagen. Denn wenn wir eine Chance bekommen, müssen wir sie nützen."

Wenn. Denn der Papierform nach haben die hotVolleys keine: in allen bisherigen Begegnungen haben die Italiener Siege abgesmasht, außerdem noch so nebenbei acht Europacupsiege gefeiert – nach dem nächsten greifen sie in der laufenden Champions League.

Doch Kleinmann weiß auch, dass Papier im Sport oft geduldiger ist, als Fans und Kritiker es sind. Und, dass im Volleyball auch andere Faktoren als die Qualität der einzelnen Spieler – jene, die in der Grundsechs des heutigen Gegners stehen, haben diese bereits mit insgesamt 118 nationalen und internationalen Titeln mehr als nur bewiesen – über Sieg und Niederlage entscheiden: "Für Sisley ist es sicher nicht das Hauptziel, die hotVolleys zu schlagen." Und: "Die Champions League-Gruppe törnt die Italiener nicht wirklich an. Die nehmen das ungefähr so ernst, wie wenn wir in der österreichischen Liga gegen eine Mannschaft antreten, gegen die wir noch nie verloren haben. Und ich weiß, was für einen Sch . . . man dann spielen kann."

"Das leichteste Match"

Für seine Akteure dagegen sei dieses Match einerseits ob der – gelinde formuliert – niedrigen Erwartungshaltung "das leichteste Spiel in dieser Saison", andererseits kein unwichtiges. Auch wenn der Angriff auf den Aufstieg mit den Niederlagen gegen Cannes, Maaseik und Düren im Netz gelandet ist, es nur noch um den vierten Gruppenplatz geht. "Ich gehe einmal davon aus, dass sich jeder vor italienischem Publikum und italienischen Journalisten gut präsentieren will."

Dass die Mannschaft dazu in der Lage ist, ist für Kleinmann trotz der Enttäuschungen der letzten Wochen – in allen drei bisherigen Matches in der Königsklasse, für die man Siege einkalkuliert hat, musste man sich knapp geschlagen geben – offensichtlich: "Jeder sieht, dass wir enormes Potenzial haben. Aber die Gruppe ist stark und ausgeglichen, auch Treviso hat zwei Mal nur 3:2 gewonnen, wir eben immer knapp verloren."

Kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Aber ein Grund, Konsequenzen zu setzen: "Wir müssen endlich einmal anfangen, zu gewinnen!"

Donnerstag, 10. November 2005

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