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Krebstherapie in Österreich bestens |
Neue Studie präsentiert. Krebspatienten überleben in Österreich länger. Paris. (apa) Österreich befindet sich in einer Spitzenposition, die es zu verteidigen gilt: Unter 38 europäischen Staaten haben Krebspatienten hier mit einer Fünf-Jahres-Überlebensrate von 61 Prozent nach Island (63 Prozent), Schweden (62 Prozent) sowie gleichauf mit Frankreich und der Schweiz die besten Chancen. Auch beim Zugang zu den neuesten Krebsmedikamenten liegt Österreich mit vorne. Dies stellt ein neuer Bericht des schwedischen Karolinska-Instituts und der Stockholm School of Economics fest, der bei der Europäischen Krebskonferenz präsentiert wurde.
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Internet-Therapie hilft Depressiven |
Schwedische Studie beweist Erfolg. London. (apa/dpa) Eine Selbsttherapie per Internet kann manchen depressiven Menschen ebenso gut helfen wie eine klassische Gesprächstherapie. Das haben Forscher der schwedischen Universität Linköping in einer Studie mit 117 Patienten herausgefunden, die an leichten bis mittleren Depressionen leiden.
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Lise Meitner-Ausstellung |
Lise Meitner war eine Pionierin der Radioaktivitätsforschung in Wien und Berlin. Nach den Jahren der Emigration in Schweden wurde sie 1948 als erste Frau in die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) gewählt, 1952 wurde das Element 109 des Periodensystems, Meitnerium, nach ihr benannt.
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Dagobert Duck könnte helfen |
Wissenschaftstag auf dem Semmering. Man braucht Geld, die besten Köpfe und Risikobereitschaft. Semmering. Was braucht Österreichs Wissenschaft? Christoph Kratky, Präsident des Fonds zur Förderung wissenschaftlichen Forschung (FWF), gab am Ende des Wissenschaftstages 2005 der Österreichischen Forschungsgemeinschaft auf dem Semmering über "Wissenschaft in Österreich – Bilanzen und Perspektiven" darauf zunächst eine launige Antwort: Ein Bild von Dagobert Duck in seinem Geldspeicher könnte den wichtigsten Bedarf am besten darstellen. Dann listete Kratky aber mehrere Punkte auf: die besten Köpfe, den besten Nachwuchs, Professionalität, eine solide finanzielle Basis, Chancengleichheit, Kontinuität und Perspektiven, Qualitätssicherung.
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Kaprun: Jetzt geht es um das Schmerzensgeld |
Versicherungen erwarten hohe Kosten. Ausmaß der Zahlungsverpflichtungen unklar. Salzburg, Wien. Nach den endgültigen Freisprüchen in der Causa Seilbahnkatastrophe Kaprun laufen nun die Zivilprozesse an. Es ist mit erhöhten Schadenersatzzahlungen zu rechnen, was in Zukunft auch Auswirkungen auf andere Schadensfälle, für die heimische Versicherungen haften, haben könnte.
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Aufzug ins Weltall |
Die Idee klingt nach Kinderbuch: Ein Aufzug, der bis ins Weltall reicht. Dieser Tage begann jedoch in Kalifornien ein Wettbewerb der NASA, bei dem hoch qualifizierte Techniker ihre Pläne zur Verwirklichung des Projekts vorstellen.
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