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Artikel aus dem EXTRA LexikonDrucken...

Randglossen eines späten Abkömmlings

Blindlinks

Von Franz Schandl

1968 war 1978. Zumindest für mich. Es war das Jahr, in dem ich maturierte. In Waidhofen an der Thaya erschien seit Herbst 1977 die Schülerzeitung "Auseinandersetzung", und ich war einer
ihrer eifrigsten Aktivisten gewesen. Das Blatt, in seinen Anfängen ein offenes und kritisches Forum für alles, was links von MKV und UHS stand, umfaßte in seinen besten Tagen bis zu 30
Sympathisanten, nicht nur Schüler, sondern auch Studenten, Lehrlinge und Präsenzdiener. Auch die Themen waren ursprünglich breitgefächert, noch nicht stromlinienförmig auf die alte Arbeiterbewegung
hin zugeschnitten. Mein allererster publizierter Artikel, eine Attacke gegen die lokale MKV-Verbindung Rugia, begann mit dem fulminanten Satz: "Während es in den letzten Jahren mit dieser
Verbindung schon abwärtszuschlittern drohte, zeigt sich im letzten Jahr neuerlich ein Aufwärtstrend." So hat der Kampf begonnen, nicht nur der mit der Sprache.

Von Nummer zu Nummer wurde das Spektrum der Zeitung allerdings enger, die Terminologie rabiater, die Aussagen rigoroser. Die von anderen und mir forcierte Bolschewisierung der Schülerzeitung trieb
uns alsbald in die Isolation. In der Phase des Niedergangs setzte ich gar ein Bekenntnis zu den ersten vier Weltkongressen der KOMINTERN durch. Die meisten (mich nicht ganz ausgeschlossen) wußten
zwar kaum, was die III. Internationale gewesen war, noch welche Bedeutung die ersten Kongresse hatten. Darum ging's auch nicht, wir glaubten dadurch aber das Flottieren der eigenen Mitarbeiter
unterdrücken, ja sie durch diese rigiden Beschlüsse bei der Stange halten zu können. Mit Marx und Engels, Lenin und Trotzki im Gepäck (aber unausgepackt!) meinten wir jedenfalls, für unsere Vorhaben
bestens gerüstet zu sein. Das war ein Trugschluß, aber er trug ein Stück des Weges.

Nicht konservative Repression · die hat es selbstverständlich auch gegeben, sie betraf stets mehr die Mitläufer als die zentralen Aktivisten · brachte uns zum Schweigen, sondern wir uns selbst. Was
vielversprechend begann, wurde von uns selbst erledigt. In der allerletzten Nummer 10 sprach ich noch einmal eine dummdreiste Drohung aus. In dem Gedicht "Es kommunistet" heißt es: "Und wer
gegen uns ist / soll sich fürchten!" So steht es da, schwarz auf weiß. Und ich wundere mich nicht, dies einstens geschrieben zu haben, ich wundere mich aber sehr, daß keiner meiner damaligen
politischen Freunde den Mut gefunden hat, mir zu sagen, was davon zu halten ist.

Was die von mir akzeptierten Autoritäten mir vorlegten, das akzeptierte ich, was ich jenen vorgab, die mich als Autorität zu akzeptiert hatten, das hatten auch jene zu akzeptieren. Die Welt war
einfach, und die Revolution stand bevor. Wir waren ausgesprochen siegesgewiß. Woher wir diese Gewißheit genommen haben, ist mir bis heute ein Rätsel geblieben.

Vom Trotzkisten...

Wie die Achtundsechziger durchliefen auch wir die unterschiedlichen Phasen vom antiautoritären Aufbegehren hin zum autoritätsfixierten Kader. Es ging nur noch schneller, was freilich den Vorteil
hatte, nicht ein Jahrzehnt in einer K-Gruppe verbringen zu müssen. Ich wurde Trotzkist und Mitglied in der Sozialistischen Aktion (SOAK), einer aus dem ehemaligen Verband Sozialistischer
Mittelschüler (VSM) hervorgegangenen Studentengruppierung. Ich bin dort wahrscheinlich der jüngste und schlimmste Kader gewesen, doch da ich der allerletzte Neuzugang war, freute man sich dort meines
Beitritts. Schon im Dezember 1980 löste man mir aber den Verein auf. Das hat mich getroffen, aber nicht aus der Bahn geworfen.

Fad ist mir jedenfalls nicht geworden. Da eine Resolution, dort eine Eingabe, heute eine Demo, morgen eine Podiumsdiskussion, übermorgen eine Sitzung, freitags ein Fraktionstreffen, am Wochenende
Schulung. Die Reflexion hielt sich bei diesem Tempo in Grenzen.

Wurde man mit SPÖ und KPÖ nicht glücklich, begeisterten auch Trotzki und Mao nicht mehr, dann fand man in Lukacs oder Gramsci ein neues Leitbild. Zog der Klassenkampf nicht mehr so recht, dann hatte
die Hegemonie herzuhalten. Immer mußte man Fan sein. Irgendwo wußte man stets, wo es langging, obwohl schon lange nichts mehr ging. Es ist anzunehmen, daß nach dem Auftakt von 1968 in den siebziger
und achtziger Jahren Zigtausende Menschen durch die radikale, systemoppositionelle Linke geschleust wurden. Ihre Bedürfnisse und unmittelbaren Anliegen konnten dort jedoch nicht wirksam
zusammengefaßt werden.

Sensible oder gar kritische Einwände wurden nicht selten niedergebügelt, differenzierte Ansichten und Vorgangsweisen als Opportunismus gebrandmarkt. Die Linie, oft noch in der Steigerungsform der
Klassenlinie, die durfte bei Strafe der Denunziation nicht verletzt werden. Und da jene immerfort irgendwie verletzt wurde, verletzten wir uns alle gleich mit. Die ärgsten Feinde waren so nicht die
Klassenfeinde, sondern jene, die uns eigentlich am nächsten gestanden sind. Das waren nämlich schon Abweichler. Andauernd wurde da jemand des Verrates überführt. Natürlich kamen einige Brüche in
einer Geschwindigkeit, mit der niemand rechnete. Die Formel des Renegaten war aber trotz alledem immer eine beschränkte. Wer Verrat sagt, weiß meist keinen Rat mehr, begreift nicht, sondern
attackiert blind. Blindlinks. An den Folgeerscheinungen dieser K2L-(Kampf zweier Linien)-Mentalität leidet die österreichische Linke noch heute. Großmäuligkeit und Unbelesenheit korrespondierten in
einem erschreckenden Maße. Je ignoranter, desto präpotenter. Die Goschertsten waren oft die Dümmsten. Der Ho-ruck-Revolutionarismus feierte sich ab. Es war der lange Faschingsdienstag der Linken, der
kein Ende finden wollte, obwohl er längst vorbei gewesen war. Schon damals, zu Beginn der Achtziger.

Erst im Zuge intensiverer Studien wurde mir klar, daß allzuoft über etwas gesprochen wurde, von dem man eigentlich wenig bis keine Ahnung hatte. Von den Klassikern war zwar immer die Rede, doch über
die Paraphrasierung einiger Stehsätze ist man kaum hinausgekommen. Marx trat so im Gewand einiger kleiner politischen Schriften, meistens in Form des dünnen "Kommunistischen Manifests" auf. Das
"Kapital" mußte zwar als Zitatenschätzchen herhalten, ansonsten aber stand es kaum in Gebrauch. Das wäre zuviel der Mühe gewesen. Marx war der, "den man nicht liest, weil man ihn ja
eigentlich immer schon gelesen haben müßte," soll Günther Anders einmal treffend bemerkt haben.

Die Abwendung hatte so oft den gleichen Grund wie die Hinwendung. Der Marxismus, das war eine Mode der Achtundsechziger, ein besonderes Erkennungszeichen, ein Jargon, an dem man Zusammengehörigkeit
merken sollte. Er war austauschbar, auch wenn wir das dazumals nicht wahrhaben wollten, dazumals, als in den linken Seminaren auf der Uni selbst junge ÖVPler auf Marxismus machten. Im nachhinein wird
man das Gefühl nicht los, als hätten nicht allzu viele ihre damalige Existenz allzu ernstgenommen. Für viel zu viele blieb das Aufbegehren so ein Episode, ein buntes Versatzstück ihres Lebens.

Die Geschichte vom Roten Willi, der vom Roten Börsenkrach zum Schwarzen Börsenhai umgestiegen ist, die braucht man nicht erfinden, die ist echt. Nicht wenige Biographien verliefen in ähnlich
absonderlicher Weise. In keinem Roman wären jene zu bändigen, zu aufgesetzt und abstrus erschiene die Wahrheit.

Linke Geschäftigkeit erwies sich oftmals als Vorstufe bürgerlicher Geschäftstüchtigkeit. Vornehmlich in den K-Gruppen, aber auch in vielen Basisinitiativen wurden wirklich multiple Persönlichkeiten
herangebildet. Mehr als der Schule verdanken viele der Schulung. Jahrelang lernten und lehrten die Genossinnen und Genossen schreiben und lesen, reden und blödeln, organisieren und agitieren,
intrigieren und taktieren, plakatieren und kandidieren. So armselig der Inhalt auch gewesen sein mag, so reichhaltig gestalteten sie sich doch der Form nach. Hilflos das Kopfwerk, haltlos das
Mundwerk, schrankenlos das Handwerk.

Kontakte, Kontakte, Kontakte. Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation. Jahre bevor Flexibilisierung angesagt war, kreierte die Linke schon ihre Flexi-Individuen. Mit auch ein Grund, warum nicht
wenige in diversen Berufen vorzüglich reüssieren konnten. Zumindest in den Zeiten, bevor die Jobs insgesamt rar geworden sind. Das Engagement hatte sich gelohnt · nur ganz anders als ursprünglich
vermutet. Viele taten den Sprung und landeten im ORF, den Zeitungen oder in der Grünpartei, ohne daß diese Institutionen auch nur im entferntesten daran denken, 1 Groschen Ausbildungsabgabe an die
Hinterbliebenen abzuführen. Gar niemand propagiert hier die ansonsten so nützliche Marktwirtschaft.

Objektiv waren die linken Organisationen hervorragende Ausbildungsstätten für bürgerliche Berufe der verschiedensten Art · vom Börsenmakler bis zum Geschäftsführer, vom Universitätsprofessor bis zum
Leitartikler. Die meisten wurden freilich Journalisten. Kein Blatt, keine Sendung ist frei von ihnen. Einige kennt man, noch mehr erkennt man, auch wenn sie einen nicht mehr kennen und nicht mehr zu
erkennen sind.

...zum Grünen

Ich landete schließlich bei den Grünen. Obwohl ich 1982 nur widerwillig von Freunden in die Alternative Liste gezwungen wurde, war ich ein Jahr darauf führender Funktionär der
niederösterreichischen Landesorganisation, zwei Jahre später schon zum Mitglied im Bundeskoordinationsausschuß aufgestiegen, 1986 sogar zum Verhandlungsleiter der ALÖ in den grünen
Einigungsgesprächen avanciert. Dort bin ich dann mit Günther Nenning und Wolfgang Pelikan tage- und nächtelang in einem kleinen Redaktionskomitee zusammengesessen, um irgendeinen Einigungsvertrag
auszuhandeln. Die Grünen einigten sich dann auf dieser windschiefen Grundlage, wir, die Grundleger legten uns allerdings selbst und rutschen dort bei den nächsten Gelegenheiten raus.

Der mit allen Gewerkschaftswassern gewaschene und Dichand-Geldern ausgestattete Nenning wußte, wie er mir ankonnte, wenngleich ich mich tapfer wehrte. Ich mach den Victor Adler und du den Otto Bauer,
sagte er manchmal sinngemäß zu mir. Auch wenn ich mit den Sozialdemokraten wenig am Hut hatte, nicht einmal mit den alten Austromarxisten, es schmeichelte. Schon sah ich mich in der Rolle eines
grünen Parteiführers.

In stimmungsvoller Bewußtlosigkeit hatte ich fast "Karriere" gemacht, auch wenn diese außer Geltung in einem kleinen Geltungsbereich nichts einbrachte, schon gar nicht finanziell. Ich nahm jedenfalls
meine Eminenz wahr und zelebrierte sie. Noch heute erschrecke ich manchmal vor meinen damaligen politischen Fähigkeiten, denke ich an die Geilheit des Sitzungskrieges, das Kribbeln des
Abstimmungserfolges, die Lust an der Geschäftsordnung.

Am 4. Oktober 1986 erlaubten wir uns aber etwas, was man sich eigentlich nicht erlauben durfte. Die Wiener Sammlungsbewegung der Grünalternativen wählte nicht Freda Meissner-Blau, sondern · und das
mit deutlichem Vorsprung · Andrea Komlosy zu ihrer Spitzenkandidatin. Daraufhin entlud sich über uns das ganze antikommunistische Gewitter der Journaille, kein Untergriff wurde ausgelassen, als es um
die Eliminierung der "linken Fransen" (Originalton Meissner-Blau) ging. Schließlich gelang es den neugrünen Machthabern um Meissner-Blau, Pilz und Strobl uns mit Hilfe medialer Unterstützung aus den
Grünen rauszuboxen. Die von uns betriebene Separatkandidatur in Wien endete mit einem Fiasko.

Ja, die Grünen. Sie, das vermeintliche Projekt eines neuen Aufbruchs, sind nichts anderes als die Konkursmasse der Achtundsechziger. In den Anfängen erlebte dort sogar der alte Konflikt zwischen
Trotzkisten und Maoisten (ähnlich wie in Deutschland zwischen dem KB-Nord und dem KBW) wieder auf, auch wenn erstere nicht erstere und letztere nicht letztere geblieben waren. Bezichtigten die
anderen die einen des Sozialdemokratismus, so die einen die anderen des Antikommunismus. Man kam, sah, und schon konnte man sich nicht leiden.

Achtundsechzig kam bei den Grünen aber nicht als Fortsetzung oder gar Potenzierung zu sich, sondern als regressive Reduktion. Es ist zu einem Abbruchunternehmen geworden, zweifellos. Die Grünen haben
1968 ausgewalzt, indem sie in aller Betroffenheit und Biederkeit alles plattgemacht haben. Sie haben die Motivation weitergeschleppt, gleichzeitig aber den radikalen Impetus amputiert. Die
Gesellschaftskritik der Grünen verkam alsbald zur Affirmation bürgerlicher Werte. So gesehen sind die Grünen der allerletzte Abklatsch, nicht nur von 1968, sondern auch von 1848.

ln den ersten Jahren der Amalgamierung war das für uns noch nicht sichtbar gewesen, wobei natürlich auch die Frage zu stellen ist, ob das nicht eine späte Ausrede darstellt. Möglich. Anderseits
möchte ich diese Erfahrungen auch nicht missen, weder die Freundschaften, die dadurch entstanden sind, noch die notwendigen Enttäuschungen. Selbst wenn diese von Haus aus Täuschungen gewesen sind.

Was nun?

So oft ich auch nachdenke, mir fällt keine einzige wirklich bedeutende theoretische Schrift eines österreichischen Achtundsechzigers ein. Geistig ist da nicht viel auszumachen · auch meine
Bücherwand drängt mir nichts auf. Das allermeiste Schrift- und Gedankengut hat sich über die Aktualität kaum erheben können, allzuschnell ist es Makulatur geworden. Vor allem Ende der achtziger,
Anfang der neunziger Jahre landete das meiste davon im Papiercontainer. Wenn man bestimmte Produkte, eigene nicht ausgeschlossen, nach Jahren zur Hand nimmt, ist man ziemlich befremdet, manchmal
sogar äußerst peinlich berührt.

Heute firmiert 1968 oftmals als kameradschaftsbundartige Erinnerung. Das Jahr ist so betrachtet zum Mythos geworden, zu einer falschen Wahrheit, in der alte und junge Kämpfer es sich bequem
einrichten. Vieles erinnert an Veteranentreffen, wo man besseren Zeiten nachtrauert. Das mag man den Individuen individuell durchgehen lassen, die Retrospektive taugt als gesellschaftliche
Perspektive aber nirgendwo, sie ist kontraproduktiv.

Die Achtundsechziger haben keinen Grund zur Selbsthuldigung. Sie sind vieles schuldig geblieben. Vor allem die systematische Reflexion des eigenen Handelns. Man sollte sie nicht leichtfertig mit der
Kriegs- und Aufbaugeneration vergleichen, punkto Verdrängung des Geschehenen gibt es hier aber eine fatale Parallele, die nicht unerwähnt bleiben sollte. Auch die Achtundsechziger haben nach einem
ähnlich gestrickten obligaten wie selektiven Muster ihre Geschichte zu weinseligen Gschichterln heruntergebracht.

Mehr als die Tollheiten der Bewegungszeiten ist den Achtundsechzigern und ihren Epigonen vorzuwerfen, daß sie sich zu keiner kollektiven Aufarbeitung durchringen konnten. So standen Abkehr und
Anpassung auf der Tagesordnung, nicht Reflexion und Selbstkritik. Der Abschied von den falschen Reminiszenzen steht noch aus, aber er steht an. Die Debatten von einst sind ja in keiner Weise
erledigt, selbst wenn ihre Mentoren es sind. Jene müssen geführt werden, wenngleich auf einem anderen Niveau und mit anderen Schlußfolgerungen als dazumals. Kurzum: Let's talk about revolution!

Gekürzter Beitrag aus: Bärbel Danneberg, Aly Machalicky u. a.(Hrg.): Die 68er. (Siehe Besprechung auf der folgenden Seite.)

Mag. Dr. Franz Schandl, geb. 1960 in Heidenreichstein. Studium der Geschichte und Politikwissenschaften in Wien. Derzeit freiberuflicher Publizist.

Freitag, 19. Juni 1998

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