Anton Holzer ist Herausgeber der Zeitschrift "Fotogeschichte" und des Bandes "Mit der Kamera bewaffnet. Krieg und Fotografie" (Jonas Verlag, 2003). Er arbeitet zurzeit an einem Forschungsprojekt zur "Kriegsfotografie im Ersten Weltkrieg". Das Projekt untersucht die Fotobestände des k. u. k. Kriegspressequartiers. Es wird in Zusammenarbeit mit dem Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek durchgeführt und vom österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) unterstützt. Die Sammlung umfasst über 33.000 Originalnegativglasplatten und die dazugehörigen Abzüge. Sie stammen von sämtlichen Kriegsgebieten der Monarchie, u. a. von italienischen, galizischen, russischen, serbischen, montenegrinischen, ungarischen, rumänischen, bulgarischen und türkischen Kriegsschauplätzen.
Freitag, 30. Juli 2004