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Handball: Österreichs Vizemeister muss beim elffachen deutschen Meister antreten

Reise in eine neue Dimension

Können die Fivers (hier Abadir) auch gegen Göppingen so frisch aufspielen? Diener

Können die Fivers (hier Abadir) auch gegen Göppingen so frisch aufspielen? Diener

Von Tamara Slavik

Aufzählung Fivers im EHF-Cup gegen Göppingen.
Aufzählung Kampf gegen die Papierform.

Wien. Ein Jahresbudget von 2,25 Millionen Euro, rund 3.800 Zuschauer pro Bundesliga-Spiel, davon 2.600 fix durch Dauerkarteninhaber besetzt, und auf jeder Position mindestens ein Nationalspieler – mit der Reise nach Göppingen dringen die Aon Fivers in bislang unbekanntes Terrain ein. In eine andere Dimension des Handballsports, die die Jungspunde des österreichischen Vizemeisters bislang nur aus dem Fernseher kennen.

Die Aon Fivers und

die Fernseh-Stars

"Jeden Dienstag", erzählt Manager Thomas Menzl, "treffen sie sich, um sich gemeinsam die deutsche Bundesliga anzuschauen." Und jetzt spielen sie selbst gegen einen Klub aus dieser Liga, die als eine der stärksten Europas gilt. Für die dritte Runde des EHF-Cups haben Martin Abadir und Co. mit dem elffachen deutschen Meister und zweifachen Europapokal der Landesmeister-Triumphator Frisch auf Göppingen einen kaum zu bezwingenden, aber dafür umso attraktiveren Gegner zugelost bekommen. Das Hinspiel steigt am Sonntag (17 Uhr) in Deutschland, am darauffolgenden Wochenende wird in der vergleichsweise beschaulichen Hollgasse in Wien-Margareten endgültig der Aufsteiger ermittelt.

"Nur nicht in die

Hosen machen!"

Der Papierform nach kann dieser nur Göppingen heißen – frisch aufspielen wollen die Margaretner aber allemal. "Die einzige sportliche Vorgabe ist, dass sich die Burschen nicht in die Hose machen", definiert Menzl das Ziel einfach und verständlich. Umso schwerer wird es, dieses in Anbetracht der zu erwartenden Kulisse auch in die Tat umzusetzen.

Beinahe ebenso überraschend wie ein Aufstieg der Fivers es wäre, ist auch die Tatsache, dass es vor dem Hinspiel nicht die Wiener, sondern die Deutschen sind, die Nerven zeigen. Menzl: "Der Trainer hat unzählige Vidoes von uns angefordert, auch für sie ist es das Spiel des Jahres, weil sie rund 30 Jahre nicht mehr im Europacup gespielt haben." Und was wäre da schlimmer, als gegen Österreicher auszuscheiden? Doch soweit denkt selbst Menzl nicht. "Der Papierform nach haben wir keine Chance. Aber wir wollen trotzdem alles unternehmen, uns im Hinspiel so zu verkaufen, dass wir im Rückspiel zumindest theoretisch noch Chancen haben." Dann würde auch die idyllische Hollgasse im Retourmatch wieder zur Höllengasse mutieren.

Mittwoch, 02. November 2005

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