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Der umstrittene Märchenprinz |
KHM-Direktor Seipel erneut im Parlament unter Beschuss. Bescherte Museum die Selbständigkeit – doch auch Skandale. Wien. "Eine unglaubliche Sternstunde" sei es gewesen. Als Wilfried Seipel, Generaldirektor des Kunsthistorischen Museums (KHM), vorletzten Samstag vom Fund der Saliera hörte, da hätten ihn Tränen übermannt.
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20 Jahre Poltern für die Kunst |
MAK-Direktor Peter Noever bilanziert. Auch hier: Sparwut statt Sicherheit. Wien. Das MAK (Museum f. angewandte Kunst) feiert am Mittwoch das 20-jährige Dienstjubiläum von Direktor Peter Noever – polternd, ganz im Noever´schen Stil, und vor großem Auditorium im MAK-Festsaal.
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Niederländische Raubkunst-Debatte |
Mehr als 260 Bilder sollen restituiert werden. Museen fürchten um Kernbestände. Den Haag/Hilversum. Der niederländische Staat sieht 300 Bilder als sein Eigentum an, die einst zu einer der größten privaten Kunstsammlungen des Landes gehörten. Sie wurden während des Krieges gegen den Willen ihres jüdischen Eigentümers verkauft.
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Wenn die zweite Wahl die erste ist |
Die erst 19jährige Russin Maria Yakoleva feierte Mittwochabend ihr Debüt als Swanilda in Gyula Harangozós "Coppélia" an der Wiener Staatsoper. Die Jüngste unter den Solotänzern des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper zeigte großes Talent, dem freilich noch die Reife fehlt. Technisch wie auch darstellerisch absolviert sie einen sauberen ersten wie auch zweiten Akt.
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Verbotene Schönheit |
Welch eine bedeutende Rolle muss die Oper einmal gespielt haben, dass man es für nötig hielt, sie zu verbieten!
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Wille zur Travestie |
Glaub nicht alles, was du siehst, vertrau nicht auf alles, was du hörst. Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Etwas von dieser zweideutigen Lebenseinsicht vermitteln die Figuren in der Josefstadt-Inszenierung von Oscar Wildes "Bunbury".
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Die Ikonen-Zertrümmerung |
Ob der Wessely-Mythos – „Paradeösterreicherin und Vorzeigewienerin“ wirklich noch so allgegenwärtig ist, wie es die junge Schweizer Theatermacherin in ihrer im Hundsturm uraufgeführten Demontage suggeriert, darf man zwei Jahrzehnte nach Elfriede Jelineks heftig diskutiertem „Burgtheater“ getrost bezweifeln. Vergleichen lassen sich die beiden Dekonstruktionen einer österreichischen Ikone freilich nicht.
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Der "Man in Black" lebt |
"Walk the Line" (USA) Als "Man in Black" ging er in die Musikgeschichte ein: Johnny Cash, der 2003 verstorbene Folkstar, sang den Menschen aus dem Herzen. Er tourte anfangs gemeinsam mit Elvis Presley, Roy Orbison und Jerry Lee Lewis durch Amerika - und mit der Countrysängerin June Carter, die er verehrte.
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Weltweite Mozart-Feiern |
Wien. Am Freitag wird in Opern- und Konzerthäusern auf der ganzen Welt der 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart gefeiert. In Österreich sind Wien und Salzburg die Zentren der Feierlichkeiten. In beiden Städten gibt es neben offiziellen Würdigungen auch große Feste mit Open-Air-Konzerten, Feuerwerken und Klangwolken, die das ganze Wochenende andauern. In Salzburg werden um 20 Uhr - der Geburtsstunde Mozarts - die Kirchenglocken der Stadt geläutet.
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TAG: Hikikomori
Der Hikikomori ist der "Tarzan des 21. Jahrhunderts". Er weigert sich, mit seiner Umwelt abseits des Internets Kontakt aufzunehmen und verbringt seine Tage isoliert vor Bildschirmen. Der Hikikomori steht für gesellschaftlichen Autismus, für Protest.
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Albarn & Björk als Umweltduo |
Die isländische Pop-Chanteuse Björk und der Sänger Damon Albarn der britischen Erfolgsband Blur werden am Wochenende bei einem Benefizkonzert gegen die Umweltzerstörung in Björks Heimat Island erstmals gemeinsam auf der Bühne stehen. Das von der Umwelt-Aktivistengruppe Savingiceland organisierte Konzert findet am Samstag in der Sporthalle von Reykjavik statt und ist nach Angaben der Veranstalter restlos ausverkauft.
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Zu viele Risiken |
Springer: Der mögliche Klageweg wäre unzumutbar. Berlin. Der monatelange Kampf um die Übernahme von ProSiebenSat.1 ist vorbei: Der Springer-Verlag hat am Mittwoch aufgegeben.
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