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Der geheime Kulturkampf

Postmoderne versus Religion – Progressive gegen konservative Spiritualität
Von Roland Benedikter

Die Wahl des Papstes Benedikt XVI. hat es erneut gezeigt: Der große, wenn auch für viele bisher noch „geheime“ Kulturkampf des 21. Jahrhunderts ist längst in Gang. Es ist der Kampf zwischen dem geistigen Erbe der europäischen „Postmoderne“ und der globalen „Renaissance der Religionen“.
Die philosophische „Postmoderne“ hat die westliche Kultur im Gefolge der 1968er Revolution zwischen 1979 und 2001 geprägt. Sie strahlte von Europa und den USA in die Welt aus – als die zeitgemäße Form von Aufklärung und reifer Moderne.
Die „Renaissance der Religionen“ setzte nach dem Zusammenbruch der großen Ideologien 1989/91 als Ersatz für verlorene Grundorientierungen in weltweiter Dimension ein: in den Ländern des Islam, des katholischen und orthodoxen Christentums, des Hinduismus, des Konfuzianismus. Sie prägt die Welt heute insgesamt stärker als die moderne Kultur – als neuer nationaler und sozialer Kit für praktisch alle Gesellschaften außerhalb Europas, aber auch für die konservativen USA unter George W. Bush.
Der Kampf zwischen diesen beiden Tendenzen beeinflusst aus ideen- und kulturgeschichtlicher Sicht die Welt seit der politischen Wende 1989/91 immer stärker. Mit den Terroranschlägen des 11. September 2001 prallten beide Tendenzen zum ersten Mal, für alle Menschen der Welt symptomatisch sichtbar, äußerlich und öffentlich zusammen. Es wird nicht das einzige Mal bleiben. Denn der Kampf zwischen „Postmoderne“ und „Renaissance der Religionen“ richtet die konkreten Einzel-Entscheidungen auf allen Kern-Gebieten der entstehenden globalen Gesellschaft mittlerweile maßgeblich mit aus. Das betrifft die Weiterentwicklung der Individualität über das Verständnis der Menschenrechte und die entstehenden neuen Formen des Sozialen bis hin zu den großen weltpolitischen Weichenstellungen.
Insofern kommt diesem unterschwelligen Kulturkampf grundlegender Charakter für das Verständnis der Gegenwart und der Zukunft zu. Wir müssen ihn verstehen, wenn er uns in den kommenden Jahren nicht unbewußt beeinflussen soll. Wir müssen vor allem verstehen, welche Seiten im Spiel sind, und was sie wollen, um eine Stellung in diesem Ringen zu gewinnen, das für uns alle von größter Bedeutung sein wird.

II. Auf der einen Seite: Das Erbe der europäischen „Postmoderne“

Auf der einen Seite des Kampfes steht das geistige, genauer gesagt: das halb-spirituelle Erbe der europäischen Postmoderne. Immer mehr Menschen bemerken seit dem Tod der letzten Hauptvertreter der ersten Generation der Postmoderne am Ende des Jahres 2004, dass das Spätwerk aller bedeutenden „postmodernen“ Philosophen - so von Jacques Derrida, Jean-Francois Lyotard, Gilles Deleuze, Susan Sontag oder Michel Foucault - sich der Grenze zu einer neuen Form von Spiritualität annähert.
Es handelt sich dabei um keine auf äußere geistige Hierarchien gegründete Glaubensspiritualität mehr, sondern um eine bewußtseinsimmanente, rein erfahrungsgestützte Form von Spiritualität. Im postmodernen Denken werden nicht nur alle Inhalte des Bewusstseins, sondern sogar auch noch der Träger dieses Bewusstseins selbst: das Ich, total „dekonstruiert“. Das heißt: Sie werden auf die eigenen Bedingtheiten und Ursachen als letztlich künstliche Konstrukte durchschaut. Wenn man das konsequent durchführt, dann bleibt nichts „Objektives“ mehr übrig. Sondern es bleibt nur noch ein absolut waches Bewusstsein, das weder der Konstruktion des Ich, welches es trägt, noch der Kultur, die es umgibt, den Rang einer in irgendeiner Weise „objektiven“ Wahrheit mehr zuschreibt. Es bleibt diesem Bewusstsein nichts mehr, auf das es sich ungefragt verlassen kann. Sondern es bleibt ihm, als einzige Gewißheit, nur noch die eigene produktive Bewußtseinstätigkeit selbst – die lebendigen und aktiven Denkakte, vor allen Denkinhalten. Es bleibt eine reine, vor allen Objekten und Denkinhalten liegende Wachheit und Aufmerksamkeit, in der sich das Bewusstsein seines eigenen, ständigen Ereignisses zum ersten Mal vollgültig inne wird. Es bleibt also, mit anderen Worten, in der absoluten Leere jedes äußeren, objektiven „Sinns“ nur mehr ein Bewusstsein, das sich während seines Geschehens selbst zu beobachten beginnt.
Es bleibt ein Bewusstsein, das Denkinhalt und Denkakt unbewußt ständig trennt, und auf die konstitutive Differenz zwischen beiden Dimensionen ständig aufmerksam ist. Genau darin besteht die spezifisch postmoderne Psychologie – und das charakteristische, für uns alle prägende, reif moderne Seinsempfinden des heutigen Subjekts.*
Der im Oktober letzten Jahres verstorbene Philosoph Jacques Derrida hat dies in seiner Spätphilosophie das „Differenzbewußtsein im eigenen Denken“ genannt. Er hat diese für die Zukunft von Humanismus und Aufklärung bedeutenden Sachverhalte treffend in einem einzigen Satz zusammengefasst. Er beschrieb die ideale Haltung des postmodernen Bewußtseins am Beispiel des heute zu Recht viel kritisierten Fernsehens. Ein vollentwickeltes postmodernes Bewusstsein würde der verführerischen Macht des Fernsehens gegenüber eine Haltung einnehmen, die sich so kennzeichnen läßt: „Ich sehe fern, und ich sehe mir gleichzeitig beim Fernsehen zu.“ So sagte Derrida in einem Gespräch per Videokonferenz aus seinem Arbeitszimmer 2000 in meiner Anwesenheit. Das ist die „reife“ Haltung, die sich aus dem dekonstruktiven Differenz-Denken ergibt. Es handelt sich um ein Differenzempfinden unmittelbar in den eigenen Bewußtseinsakten selbst. Darin liegt die höhere, synchrone Stufe der Aufklärung, die die Postmoderne gegenüber der ersten, diachronen, das heißt: gegenüber der nachzeitigen, immer zu spät, nämlich erst reflexiv nach den bereits vollzogenen Bewußtseinsakten kommenden Aufklärung unter Weiterentwicklung von deren Anlagen herbeigeführt hat.
Darin, in dieser Bewusstseins-Doppelung, die heute zusehends eine allgemeine Kulturhaltung des „Sich der Idee erlebend Gegenüberstellens“ begründet, liegt die spezifische Spiritualität der späten Postmoderne.

III. Auf der anderen Seite: Die „Renaissance der Religionen“ seit 1989/91

Auf der anderen Seite steht die globale „Renaissance der Religionen“. Sie bringt, unter Rückgriff auf die traditionellen spirituellen Welt-Traditionen, einen mythischen Bilder-Geist neu zum Tragen. Dieser Geist versteht sich selbst als hierarchisch. Er funktioniert für das Subjekt maßgeblich durch Vertrauen auf die Urteilsbildung von höherstehenden Persönlichkeiten - wie des Imam oder des Papstes. Und er bringt nicht vorrangig das eigene Bewusstsein, sondern das „objektive“ Glaubensmodell einer äußeren ontologischen Stufen-Ordnung und eines bewußtseins-übergeordneten Gottes als letzte Wirklichkeit zur Geltung. Der Todesprozeß von Johannes Paul II. über Ostern, sein Tod am 2. April und die schnelle Wahl des neuen Papstes Benedikt XVI. haben weltweite Rührung, Anteilnahme und Diskussion hervorgerufen. Diese war so stark und berührte Menschen aller Schichten, auch und gerade die Postmodernen, daß viele ehemalige Kritiker überrascht waren, wie lebendig bei allen Austritten und Todesprophezeiungen die Kirche ist. Doch da nach dem Tod der Ideologien seit 1989/91 die Kulturen wieder ins Zentrum aller Welt-Zivilisationen treten, kann das kaum überraschen. Denn im Zentrum jeder Kultur steht Religion. Das führt unterschwellig, meist im Unbewußten, bei allen Menschen, seien sie nun kritisch oder nicht, zu einer instinktiven neuen inneren Verbundenheit mit den konfessionellen Geistträgern.
Der von diesen beförderte mythologisch-bildhafte Glaubens-Geist ist im Prinzip jedoch nicht individualisierend, sondern kollektivierend angelegt. Er wirkt sozial und kulturell vereinigend. Daher kann er von politischen Führern gegenwärtig weltweit dazu benutzt werden, die im Zeichen der postmodernen Individualisierung auseinanderstrebenden nationalen und regionalen Gesellschaften zu einigen. So geschieht es zur Zeit, wenn auch in sehr unterschiedlichen Formen, unter Putin, Berlusconi, Bush. Sie alle benutzen, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß, die „Wiederkehr der Religionen“ dazu, um die struktural fortschreitende Ausdifferenzierung von Kultur, Politik und Wirtschaft in ihren Ländern zugunsten eines neuen gesellschaftlichen Konsenses zurückzuschrauben. Sie versuchen damit, die ausdifferenzierende Tendenz, die in der Entwicklungslogik von Demokratie seit der französischen Revolution liegt, im Zeichen von universalen mythologischen „Werten“ und transzendental begründeter Gruppen-Moral regressiv umzudeuten. Auch wenn ihnen das nicht immer voll bewusst ist.
Die Wirkung der konfessionell-konservativen Renaissance der Religionen auf weltweiter Ebene ist trotz regionalen und nationalen Unterschieden jedenfalls überall eine unitarische mit oft national- oder volks-kulturellem Anstrich. Sie hat, wie etwa in den heutigen USA, oft assimilatorischen Charakter. Der beste Beweis dafür ist Samuel P. Huntingtons symptomatisches neues Buch „Who are we? Die Krise der amerikanischen Identität“ (2004). Und die Rückkehr alter Spiritualität läuft aufgrund ihrer gruppenbildenden und assimilierenden Vereinheitlichungs-Tendenz auf einen „Kampf der Kulturen“ hinaus. Das war zumindest in den vergangenen Jahren so. Wir werden sehen, wie der neue Papst Benedikt XVI. diese Tendenz verstärkt, oder aber im Zeichen von behutsamen Neuerungen korrigiert.

IV. Zusammenfassung: Das große Bild der Gegenwart

Fassen wir das Wesentliche des neuen, großen Kulturkampfes des 21. Jahrhunderts zusammen. Die „Postmoderne“ vertritt einen Kulturimpuls, der seinem Anspruch nach grundlegend aufklärerisch ist. Er soll das gesellschaftliche Bewusstsein mittels Aufmerksammachen auf sich selbst im Individuum auf eine höhere Stufe heben. Die Postmoderne betont dabei die Individualität. Sie will das Bewusstsein dadurch ganzheitlicher und genauer machen, daß sie es lehrt, sich während seines Geschehens kritisch zu beobachten. Sie will es auf eine höhere Stufe heben, indem sie es lehrt, sich auf seine künstliche Konstruiertheit und auf seine gesellschaftlich-sozialen Bedingtheiten hin anzuschauen - und dadurch zu beginnen, sozusagen auf zwei Ebenen zugleich zu leben: auf der des normalen Denkens und auf der Ebene des gleichzeitigen Zeugenseins dieses Denkens.
Demgegenüber steht der Kulturimpuls der „Renaissance der Religionen“. Auch er ist seinem Anspruch nach grundlegend, und auch er will die Gesellschaft durch Bewußtseinsevolution weiterentwickeln. Er betont dabei den Glauben, die mythologischen Muster religiöser Bilderwelten und das Kollektiv. Die Renaissance der Religionen will das Bewusstsein dadurch objektivieren, dass sie es wieder an kollektive Glaubensmuster zurückbindet.
Beide, Postmoderne und wiederauferstehende Religionen, wollen also eine Weiterentwicklung von individuellem und gesellschaftlichem Bewusstsein im Sinn einer Erweiterung und Spiritualisierung. Doch sie verfolgen dieses Ziel auf sehr unterschiedliche, ja weitgehend gegensätzliche Weise. Beide beeinflussen heute die entstehende Weltkultur ganz maßgeblich – denn im Zentrum jeder Kulturentwicklung, ob wir das anerkennen wollen oder nicht, stand zu allen Zeiten und wird auch in Zukunft wieder Spiritualität stehen, sei es empirische oder geglaubte. Das ist seit dem 11. September 2001 vollgültig klar.

V. Ausblick

Was bedeutet das - ganz konkret und lebenspraktisch? Und wo liegen die Perspektiven?
Mit dem Kampf zwischen globaler „Renaissance der Religionen“ und dem geistigen Erbe der späten europäischen „Postmoderne“ sind zwei verschiedene Grund-Richtungnahmen der Weltgesellschaft beschrieben. Wie soll künftig Gemeinschaft, wie soll Demokratie interpretiert und verstanden werden? Das hängt entscheidend von der Art von Spiritualität: individualistischer oder kollektivistischer, empirischer oder Glaubensspiritualität mit ab.
Alle äußeren weltpolitischen Dimensionen der Gegenwart sind, wenn wir genau hinsehen, mit diesem neuen, großen Kulturkampf aufs engste verbunden. Ohne Renaissance der Religionen ist zum Beispiel die neue Militanz des Islam und sind die Terroranschläge vom 11. September 2001 nicht zu verstehen. Ohne die Tatsache, dass sowohl George Bush wie Condoleezza Rice sowie wichtige Persönlichkeiten unter ihren Beratern zutiefst tradionalistisch-christliche Gläubige und Prediger sind, wären die Weichenstellungen des Westens nach dem 11. September 2001 in Afghanistan, Irak und weltweit vermutlich nicht so gefallen, wie sie gefallen sind. Und ohne den tieferliegenden Kampf zwischen Glaubensspiritualität, welche die heutigen USA dominiert, und postmodernem Bewusstsein, das das heutige „Kerneuropa“ kennzeichnet, hätte es den Streit zwischen den Partnern diesseits und jenseits des Atlantik um das weitere Vorgehen gegen den Terror nicht in dieser Form gegeben.
Das bedeutet: Ohne die Renaissance der Religionen ist ein Großteil der heutigen Entwicklung auf der Welt, von der unitarisch-expansiven Demokratie der neokonservativen USA über Putins neo-orthodoxe und neo-konfessionelle „gelenkte Demokratie“ in Russland über die Entwicklungen in der islamischen Welt bis zur religiösen „nationalen Wiederbesinnung“ in China nicht zu verstehen. Und nur, wenn man den zum Teil instinktiven, zum Teil bewussten Kulturkampf der späten Postmoderne gegen diese Tendenz versteht, versteht man, warum Europa sich bislang als einzige „Ecke der Welt“ der Wiederkehr der Religionen versagt. Denn seine Kultur und seine politische Führung halten an einem „postmodernen“ Bewusstsein fest – und spielen daher zur Zeit in gewisser Weise eine Sonderrolle in der Welt-Entwicklung. Die Frage ist, wie lange noch.
Der große, wenn auch vorerst noch für den äußeren Blick weitgehend verborgene innere Kampf des 21. Jahrhunderts ist der Kampf zwischen tendenziell progressiv-individualistischer (postmoderner) und konservativ-konfessioneller (Glaubens-)Spiritualität. Er bestimmt die Entwicklung am Schnittpunkt zwischen Kultur und Politik heute bereits weit nachhaltiger, als die meisten von uns bisher zur Kenntnis nehmen. Er wird immer mehr an die Stelle der bisherigen Kämpfe zwischen Ideologien und Klassen treten, und er wird die kommenden Jahre entscheidend mit prägen.
Dieser Kampf berührt uns alle, ob wir das wollen oder nicht. Sind wir bereit, in ihm - in vernünftiger und besonnener Weise - unsere Stellung einzunehmen? Der neue Papst Benedikt XVI. (Joseph Ratzinger) führt bereits seit den 1970er Jahren einen intensiven Dialog mit den Postmodernen aus konfessioneller Sicht, zum Beispiel mit Jürgen Habermas. Dieser Dialog gewinnt heute eine neue Bedeutung in globaler Dimension. Denn er berührt den geheimen Kulturkampf auf Weltebene. Und trägt zumindest in gewissen Aspekten dazu bei, ihn zusehends an die Oberfläche zu heben und ins Bewusstsein zu bringen. Das ist außerordentlich bedeutend. Denn es ist besser, wenn dieser Kampf in den kommenden Jahren im denkenden Bewusstsein ausgetragen wird, als im Unterbewußten der Willensdimension. Ersteres mag mühsam sein; doch letzteres ist gefährlich. Haben wir die Kraft und die Geduld, uns an diesem langfristigen Bewusstseins-Dialog zu beteiligen? Die Voraussetzung und Hausaufgabe, die wir dazu erfüllen müssen, ist klar: Wir müssen uns zuerst selbst einen inneren Begriff von Spiritualität – und unseres eigenen, realen Standes in ihr aneignen.

* Siehe dazu näher den Beitrag
Spiritueller Realismus. Die philosophische Postmoderne nähert sich einer neuen Metaphysik
(Wiener Zeitung, Karfreitag, 25.03.2005)

Roland Benedikter, geboren 1965, ist Mitarbeiter des Instituts für Ideengeschichte und Demokratieforschung Innsbruck, Lehrbeauftragter für Kulturwissenschaft an der Universität Innsbruck, für Philosophische Anthropologie an der Universität Wien und für Kulturanthropologie an der Freien Universität Bozen. Kontakt: rolandbenedikter@yahoo.de.

Der Text folgt den Regeln der alten Rechtschreibung. Es handelt sich um die Langfassung eines in der Druckausgabe vom 16. Dezember 2005 erschienen Artikels.

* Religions-Renaissance
In loser Folge veröffentlicht das "extra" Artikel und Essays zu der Frage, ob die Religion – speziell in Europa –eine Wiederkehr erlebt. Bereits erschienen sind: "Religion in neuen Gewändern" von Ariane Martin (am 2. Dezember 2005), "Gott statt Kommunismus" von Norbert Leser (ebenfalls am 2. Dezember). Am nächsten Freitag, den 23. Dezember, erscheint ein Text des bekannten Pastoraltheologen Paul M. Zulehner. *

Freitag, 16. Dezember 2005

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