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Rauschen im Milchwald
Seit seiner Erstausstrahlung 1954 durch die BBC ist das Hörspiel "Under Milk Wood" des walisischen Dichters Dylan Thomas mehrfach bearbeitet worden. Zu den gelungensten Interpretationen gehören u. a. eine Radioversion von 1963, ein Film mit Richard Burton, Elisabeth Taylor und Peter O´Toole aus dem Jahr 1972 und neuerdings auch eine Aufnahme unter der Regie von Götz Frisch, die mit dem Hörspielpreis 2006 ausgezeichnet wurde.
Richard Wagners unbewusste Lust
Das süße Wörtlein "Und" – für viele nur ein Bindewort. In Wagners Liebesduett erlangt es zentrale Bedeutung. Tristan und Isolde. Deborah Polaski und Robert Dean Smith. Ausgereifte Dramatik und bewegende Lyrik.
Feuer aus dem Wasser
Yves Klein (1928-1962) war einer der Hauptvertreter des französischen Nouveau Réalisme und ist vor allem durch seine tief ultramarinblauen Reliefbilder mit Schwämmen, aber auch durch in diese Farbe getauchte Gipsfiguren bekannt. Er verband eine Musikperformance mit dem Einfärben nackter Modelle, die ihre Körperabdrücke auf Leinwänden hinterließen. Für die weich, fast samtig wirkende Zusammensetzung und den Farbton meldete er ein Patent an; nicht sein einziges, wie sich nun herausstellt.
Erotik, Leidenschaft und Exotik
Die hehre Kunst des 19. Jahrhunderts, edle Porträts, Naturidyllen, auch der sanfte Impressionismus waren ihnen zuwider. Also malten sie "anders": wild, oft grell in ungemischten Grundfarben. Sie liebten Erotik und Exotik, entschieden sich für alternative Lebensformen, verschreckten manchen Philister und hatten trotzdem schon zu Lebzeiten Erfolg. Von den Nazis wurden ihre Farborgien, ihre Akte, Badenden und Tänzerinnen, auch ihre Landschaften aus nahen und fernen Paradiesen als "entartet" diffamiert, aus Museen verbannt.
Ein göttliches Engerl-Bengerl-Spiel
Lang musste man warten, nun scheint es vollbracht. 250 Jahre nach seiner Geburt ist Wolfgang Amadeus Mozart endgültig zum Musikgott avanciert. Allgegenwärtig ist er dank Kommerzprodukten, allmächtig laut einer Experten-Elite – die zwar den Budenzauber boykottieren mag, aber dennoch nährt. Ob Mozart als Meister vom Himmel fiel? Ja, bekräftigte Dirigent Nikolaus Harnoncourt in einem Interview. Und meinte jüngst laut "Bühne", er würde jenen, die bei Mozarts Frühwerk die Nase rümpfen, letztere am liebsten abschneiden.
Prinz Valium und Angela Merkel
Afred Dorfer gewährt in seinem neuen Programm "fremd" dem Publikum Einblicke in sein Innerstes. Der Kabarettist erzählt die Biografien seiner vier in ihm hausenden "Alfred Dorfers", mit denen er auf der Toilette Diskussionen führt und die jeweils zwischen Wunsch und Realität leben.
Die Präsenz des Lieblings
Der Liebling des Ballettpublikums der Wiener Staatsoper ist wieder da: Vladimir Malakhov. Diesmal in einer sogenannten kleineren Partie, die aufgrund seiner Interpretation jedoch zur absoluten Hauptrolle wird. Die unscheinbare Darstellung der Hauptrolle (Ivan Popov) erleichtert ihm das sicherlich.
Lebt den Rock ’n’ Roll!
Aufzählung Wenn Pete Doherty, die mehr aufgrund ihres exzessiven Lebensstils als der Musik wegen bekannte Kunstfigur der britischen Band Babyshambles, ein Solo-Konzert mit der Aussage beendet, aufgrund eines am Folgetag anstehenden Drogentests jetzt bitteschön schlafen gehen zu müssen, um danach eine Kiste Bier an Besucher in den vorderen Reihen zu verteilen, muss man allein deshalb schon festhalten: Alltäglich ist das nicht.
Iberoamerikanische und Kurdische Filmtage starten in Wien
Aufzählung Anlässlich des EU-LAK Gipfels Filme aus 17 iberoamerikanischen Ländern.
Aufzählung 14 kurdische Produktionen bei "Sercavan".

Wien. Gleich zwei internationale Filmfestivals bespielen ab 20. April Wiens Leinwände: Die dritten Iberoamerikanischen Filmtage eröffnen in der Urania, zum bereits vierten Mal findet die Kurdische Filmwoche im Kino De France statt. Gezeigt wird ein Überblick über das aktuelle Filmschaffen.
55. Hörspielpreis der Kriegsblinden an Michaela Melián
Der renommierteste Hörspielpreis des deutschen Sprachraums, der Hörspielpreis der Kriegsblinden, wurde dieser Tage von einer Jury an die Künstlerin Michaela Melián (49) für ihre Arbeit "Föhrenwald" vergeben. In dem aus persönlichen Berichten und historischen Quellen gestalteten Hörspiel, das die Künstlerin parallel zu einer multimedialen Installation mit gleichem Titel realisierte, sei sowohl die sorgfältige und ergebnisreiche Recherche als auch die künstlerische Darstellung zu würdigen, urteilte die Jury.
Oper und Ballett

Vom Reiz des Rituals
Wiener Staatsoper: Richard Wagners "Parsifal" am Gründonnerstag
Ein sorgloses Schauspiel
Oper
Musik

"Bitte schießen Sie auf alle!"
Pop-Konzert
Ein Koffer voller Sorgen
Theater

Porträt einer starken Frau
Theater
Dem Don Giovanni auf den Fersen
Theater, Tanz, Performance: Von 20. April bis 1. Mai werden Mozartliebhaber auf eine "Höllenfahrt" geschickt
Wenn die Wölfe aus Wänden kommen
Theater
Konzert

Der Nachwuchs im Brennpunkt
Jeunesse präsentiert in der nächsten Saison 29 Wiener Zyklen – Dabei gibt es wieder junge Talente zu entdecken
"Eine Vielfalt wie noch nie"
Quasthoff hin und her gerissen
Konzert
Medien

Nachdenkpause
Linsengericht
Zeitschrift zeigt Mohammed in der Hölle
Ö1 Klassiknacht
Film

Familien- und andere Bande
Tragikomödie
Ein kaltblütiger Egotrip
Die Suche von Truman Capote nach einer wahren Geschichte
Kurz notiert

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