Sie gehören zu den am weitesten verbreiteten Krankheitserregern: humane Papillomaviren. Schätzungen zufolge stecken sich 70 Prozent aller Menschen im Laufe ihres Lebens mindestens einmal mit HPV durch Sexualverkehr an. Bedauerlicher-weise sind HPV trotz ihrer Rolle als Krebsverursacher vielen Frauen noch kein Begriff.
Junge, sexuell aktive Personen sind am häufigsten betroffen – je mehr Sexualpartner, desto höher ist das Infektionsrisiko und die Gefahr auf Gebärmutterhalskrebs. Schon innerhalb weniger Jahre nach ihrem ersten Geschlechtsverkehr haben sich bis zu 50 Prozent der jungen Frauen infiziert.
Ab dem 30. Lebensjahr werden die Viren in Deutschland noch bei sechs Prozent der Frauen nachgewiesen. Gebärmutterhalskrebs ist nach Brustkrebs weltweit die zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen. In Deutschland erkranken jedes Jahr knapp 6.500 Frauen, und knapp 1.800 versterben an der Krankheit.
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