Qualifizierte Arbeiter wandern ab.
Wachstumstreiber Privatkonsum.
Wien. (wak) "Die Arbeitsmarktsituation hat sich in den neuen EU-Mitgliedsländern stark verbessert", analysiert der Ökonom Peter Havlik die jüngste Prognose vom Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW). Denn außer in Rumänien und Ungarn sei die Arbeitslosigkeit im stetigen Sinken: bis auf 9,3 Prozent im Jahr 2008. Selbst die diesbezüglichen Sorgenkindern Polen und Slowakei haben aufgeholt: "Und zwar nicht nur aufgrund der Auswanderungen", betont Havlik. Sondern es steige gleichzeitig auch die Zahl der Beschäftigten – dank erhöhter Inlandsnachfrage, die den Außenhandel als Wachstumstreiber in dieser Region langsam ablöst.