Schwarz auf Weiß. 400 Jahre Zeitung - ein Medium macht Geschichte 1605 bis 2005
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Illustration einer Frau, die eine Zeitung liest

Die Geschichte des Nachrichtenwesen - Vom Postreiter zur Telekommunikation

Zu sehen sind zwei Postreiter. Aquatinta von Carle Vernet um 1800Die Zeitung – nach der Definition ein periodisch erscheinendes Druckerzeugnis mit aktuellem und universalem Inhalt, das sich an jedermann wendet – kann nur existieren, wenn der regelmäßige Bezug von Nachrichten gewährleistet ist. Dies konnte allein die Post verbürgen, die deshalb mit Recht als "Mutter der Zeitung" bezeichnet wird. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein bestimmte ihr überlegenes System der Reiter-stafette, das zunehmend das uneffiziente Botenwesen verdrängte, die Geschwindigkeit des Briefverkehrs und damit die Aktualität der Berichterstattung. Die Post behielt auch organisatorisch die Federführung als das Nachrichtenwesen im Industriezeitalter eine rasante technische Entwicklung durchlief. Sie nutzte die Eisenbahn für den Brieftransport und unterhielt das Netz für Telegraf, Telefon und Fernschreiber – Erfindungen, die fast ohne Zeitverlust die Nachrichten zum Redakteur trugen.


Die Ausstellung kann den langen Weg vom Postreiter bis zum Nachrichtensatelliten mit einem reichen authentischen Material nachzeichnen und insbesondere die technische Entwicklung seit der Mitte des 19. mit funktionsfähigen Orginalgeräten dokumentieren.


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