De Spieker, Ges. f. Heimatpflege u. Heimatforschung i. d. hamburgischen Walddörfern e.V.
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Projekte und Bilddokumente

Die Grützmühle am Mühlentag 2007

Am 28.05.2007 ist Pfingstmontag, Gewerketag, und Mühlentag. Der Verein "DE SPIEKER" hat sich vorgenommen, an diesem Tag die Grützmühle des Museumsdorfes in Betrieb zu nehmen. Grund genug, um schon einmal einen Rundgang durch das Innere des zweigeschossigen Gebäudes zu machen, das sich von aussen als ein schmuckloses, einfaches Wirtschaftsgebäude darstellt.
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Pflanzen und Tiere im Museumsdorf

Im Museumsdorf sind nicht nur alte Häuser zu besichtigen, auch die Außenanlagen werden "dorfgerecht" gepflegt. Auf Ihren Spaziergängen durch das Museum können Sie nicht nur die ortstypischen Bäume, Hecken, Büsche und Zäune und Wiesen finden, auf einigen (viel zu kleinen) Flächen werden auch in alter Weise Feld- und Gartenfrüchte angebaut. Soweit es möglich ist, werden die hoftypischen Tiere gehalten. Dabei werden bevorzugt alte Rassen gehalten, deren Bestand unmittelbar bedroht ist. Diese Seiten sollen Ihnen einige Hinweise zu den 2007 im Museum zu findenden Besonderheiten geben.
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Getreideernte im Wandel der Zeiten

Die Getreideernte im Sommer war die arbeitsreichste Zeit der Bauern. Immerhin ging es darum, mit der Ernte die Ernährungsgrundlage für die Menschen und das Vieh und somit die Existenz des Hofes für das nächste Jahr zu sichern. Jede Getreidefuhre brachte den Bauern diesem Ziel näher. Der Erfolg war sichtbar, deshalb wurde diese enorm anstrengende Arbeit häufig gern geleistet. 2003 und 2004 führte das Museumsdorf Volksdorf auf einem Feld des Gutes Wulfsdorf die Getreideernte praktisch vor, wobei Mähtechniken aus verschiedenen Zeiten angewendet wurden.
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Flachsverarbeitung

Dass die Bauern Getreide angebaut und Tiere gehalten haben, ist auch heute noch jedermann gegenwärtig. Weniger bekannt ist, dass auf den Höfen auch Textilien hergestellt und verarbeitet wurden, der hierfür erforderliche Arbeitsaufwand steht den Mühen der Gewinnung des "täglichen Brotes" nicht nach. Dies wollte der Verein 'De Spieker' 2001 in allen Schritten nachvollziehen.
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Brunnenbau mit der Technik des 19. Jahrhunderts

Eine gute Wasserversorgung auf den Höfen war enorm wichtig, brauchte man doch täglich zum Viehtränken, zum Reinigen, zur Nahrungsbereitung und (als geringste Menge) zur Körperpflege mehrere hundert Liter Wasser, das eben nicht aus der Leitung kam. Urscprünglich wurden Schachtbrunnen gegraben, wie der neben der Grützmühle. Später bohrte man Rohrbrunnen, zunächst mit einfachen Hilfsmitteln und ausschließlich mit Muskelkraft. Diese Arbeitweise wurde im Juni 2003 nachvollzogen.
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