De Spieker, Ges. f. Heimatpflege u. Heimatforschung i. d. hamburgischen Walddörfern e.V.
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Unterstützung und aktive Mitarbeit

Das Museumsdorf wird durch den privaten Trägerverein 'DE SPIEKER' e.V. unterhalten. Der Verein erhält keine öffentlichen Zuwendungen. Die nicht unerheblichen Betriebs- und Erhaltungskosten werden im Wesentlichen aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Einnahmen aus Veranstaltungen und Vermietungen finanziert. Ein wesentlicher Faktor dabei ist, dass die Aufgaben überwiegend durch ehrenamtlich tätige Mitarbeiter wahrgenommen werden. Soweit wie möglich werden bei den durchzuführenden Arbeiten alte bäuerliche und handwerkliche Arbeitstechniken angewendet, um diese zu bewahren und nachfolgenden Generationen zugänglich zu machen.

Mit der einfachen Mitgliedschaft im Verein 'DE SPIEKER' unterstützen Sie durch die Mitgliedsbeiträge (Einzelmitglied 30 EUR, Familien 45 EUR, Jugendliche 5 EUR pro Jahr) den Erhalt des Museumsdorfes. Spenden (Konto 1217111325 bei der Hamburger Sparkasse, BLZ 20050550) sind jederzeit willkommen und werden ausschließlich für Maßnahmen an den historischen Gebäuden bzw. deren Inventar oder für feste Projekte ('Arbeit für starke Pferde') verwendet. Eine besondere Herausforderung wird die bevorstehende Grundsanierung des Spiekerhus, - des ältesten Volksdorfer Hauses - sein. Obwohl z.Z. die Gründung der „Stiftung Museumsdorf Volksdorf“ betrieben wird, um den Erhalt des Museumsdorfes langfristig abzusichern, werden weiterhin dringend Spenden benötigt, um die erheblichen Sanierungskosten schultern zu können.

Spendenbescheinigungen werden für Spenden ab 50 EUR; ausgestellt, wenn uns Ihre vollständige Anschrift bekannt ist.

Es besteht keine Verpflichtung der Vereinsmitglieder, aktiv tätig zu werden. Dennoch ist der Betrieb und Erhalt des Museumsdorfes ohne die vielen ehrenamtlich tätigen Mitglieder nicht denkbar. Auch zukünftig ist jede helfende Hand willkommen. Eine gründliche Einweisung ist dabei selbstverständlich.

Derzeitige Aktivitäten: Pflege und Instandhaltung: Eine Gruppe von ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Anlage zu pflegen, Schäden zu reparieren und das Konzept des lebendigen Museums umzusetzen und weiterzuentwickeln. Diese Gruppe hat ihren Ursprung in dem Zusammenschluss der Arbeitsgemeinschaft der Gründungsväter des Museums, des legendären „Harten Kerns“. Die Arbeitsgruppe trifft sich regelmäßig dienstags vormittags oder alternativ sonnabends vormittags alle 14 Tage.

Stellmacherei: Zur Reparatur und Pflege der historischen Gerätschaften ist eine Stellmacherei eingerichtet. Hier sollen die Arbeitstechniken des Stellmachers praktiziert und bewahrt werden. Höhepunkte der bisherigen Arbeit waren die Herstellung von Wagenrädern nach historischen Vorbildern und das Aufziehen der eisernen Laufreifen zusammen mit dem Schmied im Rahmen eines Gewerketages.

Tischlerei / Zimmerei: Die Holzwerkstatt führt nicht nur die anfallenden Reparaturarbeiten aus, sondern beschäftigt sich auch mit historischer Zimmermannsarbeit bei Holzverbindungen und Abbund. Neben dem historischen Aspekt werden hier selbstverständlich auch moderne Maschinen eingesetzt.

Schmiede: Die Schmiede des Museumsdorfes ist voll funktionsfähig, in der Regel ist sie bei den Gewerketagen in Betrieb. Interessierte können außerdem jeden zweiten Mittwochabend dem Schmied über die Schulter sehen oder auch selbst den Hammer schwingen Es werden alte Schmiedetechniken gepflegt und alle im Museumsdorf anfallenden Schmiedearbeiten zur Reparatur von Beschlägen oder Geräten durchgeführt.

Arbeit mit starken Pferden: In einem Projekt werden mit 2 Schleswiger Kaltblutpferden nicht nur Kutschfahrten durchgeführt, sondern auch landwirtschaftliche Arbeit verrichtet. Hier und bei der übrigen Tierhaltung sind helfende Hände stets willkommen.

Bauerngarten: Hinter dem Harderhaus befindet sich ein nach historischen Vorbildern angelegter Bauerngarten, der durch eine Sammlung heimischer Gewürz- und Heilpflanzen ergänzt wird (sehenswert, auch für diejenigen, die nicht gärtnern wollen!). Ein Garten macht viel Arbeit, ein Bauerngarten macht noch mehr Arbeit.

Gewerketage: Diese Tage stellen eine besondere Herausforderung personeller Art dar. Beim Auf- und Abbau, sowie bei der Durchführung werden jeweils 50-70 Helfer im Bereich Service, Themenpräsentation und Kaffeestuuv benötigt. Hier können nicht nur eigene handwerkliche Fähigkeiten präsentiert werden, sondern jede Unterstützung ist willkommen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Arbeit mit Kindern.

Märkte und Veranstaltungen: Neben der Organisation werden auch eigene Fähigkeiten eingefordert, wie Brote backen, Besen binden, alte Kochrezepte anwenden und vieles mehr

Museumspädagogische Arbeit: Schulklassen werden über das bäuerliche Leben und die Arbeit auf dem Lande eingewiesen. Die Schüler finden durch eigenes Handeln mit historischen Geräten und alten Techniken einen Bezug zu der alten Zeit.
Angeboten Themen:

  • Vom Korn zum Brot
  • Wie lebten die Kinder früher (mit Braten an der offenen Herdstelle).
  • Was macht der Schmied.
  • Große Wäsche.

Besucher- Führungen: Die Inneneinrichtungen sowie sonstige Exponate werden nur im Rahmen von geführten Besichtigungen der Öffentlichkeit gezeigt, da die Gebäude nicht ständig beaufsichtigt werden können. Die Führungen werden ebenfalls durch ehrenamtlich tätige Mitglieder geleistet, auch hier würden wir die Belastungen gern auf mehrere Schultern verteilen. Neue Interessenten werden auf diesen abwechslungsreichen und manchmal auch aufregenden Job natürlich gründlich vorbereitet.

Bibliothek: Die umfangreiche Bibliothek muss verwaltet werden (Katalog, Neuanschaffungen, Ausleihe), es darf auch gelesen werden.

Archiv: Hier werden heimat- und volkskundliche Urkunden, Schriftstücke und Fotos gesammelt, archiviert und gepflegt. Die Objekte sind z. T. sehr wertvoll und können deshalb nicht verliehen werden, sie sollen aber für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich sein.

Internet: zur Erstellung und Pflege dieser Seiten. Wie man sieht, ist hier auch noch viel zu tun.

Geschäftsstelle: zur Verwaltung und Koordination der Mitglieder und der zahlreichen Aktivitäten. Die Öffnungszeiten sind dienstags von 09.00 bis 11.30 Uhr und donnerstags von 18.00 bis 20.00 Uhr. Für die Kontaktaufnahme werfen Sie Bitte einen Blick auf die Kontaktseite.

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