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Spielzeugfabrikant erhängt sich nach Mattel-Rückruf

Nach dem Rückruf von Kinderspielzeug der Firma Mattel hat der Chef des chinesischen Herstellerunternehmens Selbstmord begangen. Es ist nicht der erste Tote im Zusammenhang mit chinesischen Exportskandalen.

Shang Shuhong von der Lida Toy Company sei erhängt in seiner Fabrik in der Provinz Guangdong aufgefunden worden, berichtete am Montag die Tageszeitung "Southern Metropolitan". Die chinesischen Behörden hatten Lida zuvor den Export untersagt.

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1,5 Mio. in der Fabrik hergestellte Spielzeuge waren zuvor von der US-Firma Mattel zurückgerufen worden, weil sie vermutlich mit bleihaltiger Farbe behandelt worden waren. Auch in Deutschland waren Spielzeuge der Mattel-Marke Fisher-Price von der Rückholaktion betroffen. Von dem Herstellerunternehmen Lida äußerte sich zunächst niemand zu dem Todesfall.

In China hat es jüngst mehrere Skandale im Zusammenhang mit der Sicherheit von Lebensmitteln und weiteren Gütern gegeben. So war der frühere Chef der chinesischen Nahrungs- und Arzneimittelaufsicht wegen Bestechlichkeit hingerichtet worden.

Die Behörden bezeichneten das im Land hergestellte Spielzeug vergangene Woche jedoch trotz des Mattel-Rückrufs als grundsätzlich sicher.

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reuters, 13.08.2007
© 2007 Financial Times Deutschland

 

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