Das iPhone funktioniert in den USA bislang nur im Mobilfunknetzwerk von AT&T.; In Deutschland hat Apple einen ähnlichen Exklusivvertrag mit der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile geschlossen. Der 17-jährige George Hotz hatte die notwendigen Schritte zur Entschlüsselung bereits am Mittwoch in seinem Blog veröffentlicht.
Der angesehene, auf Unterhaltungselektronik spezialisierte US-Internetdienst www.engadget.com bestätigte den Coup des Schülers. Allerdings ist die Dechiffrierung von Laien bislang kaum zu meistern - sie verlangt mindestens zwei Stunden aufwendiges Programmieren.
Wie Hotz der Nachrichtenagentur AP sagte, könne das iPhone künftig auch in anderen Netzen und im Ausland benutzt werden. "Das ist die große Sache", sagte der Jugendliche in seinem Heimatort Glen Rock. Er wolle allerdings nicht, dass Leute mit seiner Entdeckung Geld machen.
Vier andere Computerfreaks hätten ihm bei der Entschlüsselung geholfen, sagte Hotz. Zwei von ihnen seien Russen, die anderen seien vermutlich Amerikaner. Er kenne sie nur unter ihrem Online-Namen.
Das iPhone kostet in den USA 499 Dollar (370 Euro) zuzüglich einem Zwei-Jahresvertrag bei At&T;, der monatlich mit weiteren 60 Dollar (44 Euro) zu Buche schlägt. Bedient wird es vor allem über ein berührungssensitives Breitbild-Display. Praktisch alle Funktionen des Telefons blieben nach der Entschlüsselung erhalten, sagte Hotz.
ap, 24.08.2007
© 2007 Financial Times Deutschland, © Illustration: AFP
Nachrichten
Unser Rundgang über die Ifa 2007 führt Sie zu den interessanten Neuheiten für unterwegs. mehr
Harman Kardon ist Profi bei Audiogeräten, jetzt greift das Unternehmen auch bei der Routenplanung ins Steuer. mehr
Bei einem Lenkrad für die Spielekonsole Xbox 360 besteht Überhitzungsgefahr. mehr
Die Zukunft von Freenet ist besiegelt: Der Provider wird zerlegt und verkauft. mehr
Das deutsche Internet-Start-up Xing hat den Gang an die Börse geschafft. mehr
Der finnische Mobilfunkkonzern hat seine weltweite Marktführerschaft auf dem Handymarkt ausgebaut. mehr
Der US-Hersteller büßt rund ein Drittel seines Marktanteils ein. mehr
Der Umsatz zog bei dem Glasfaserkomponenten-Hersteller dagegen leicht an. mehr
Telefonie über das Internet gehört die Zukunft. Und an Jajah werde niemand vorbeikommen, glauben die Gründer. mehr
Hersteller von Videospielen folgen dem Trend im Internet: Künftig können Nutzer mitbestimmen. mehr
2006 besuchten über 200.000 Besucher die Games Convention in Leipzig - nun zeigen auch Frankfurt, München, Berlin und Hamburg Interesse. mehr
Der Mobilfunkkonzern kann erst 2010 mit einer Ausschüttung von Verizon Wireless rechnen. mehr
Mehr News aus IT+Telekommunikation
Print-Archiv
Alle Ausgaben
der FTD
Print-Ausgabe
Zeitung zum
Herunterladen
FTD-
Sonderbeilagen
Trends und Themen
gebündelt
600 Headhunter
3.000 Researcher
60.000 + Jobs
Kostenfreie Reg!
Go Ahead Ltd.:
Beratung zur
Limited-Gründung
Bookmarken bei ...