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Rolf Ludwig
Der Schauspieler Rolf Ludwig spielt große und
faszinierende Rollen auf der Bühne wie im Film. Sein Publikum liebt
ihn, weil er seinen Figuren und Rollen so unscheinbar sie auch
sind immer eine menschliche Farbe verleiht, ihnen Humor und Augenzwinkern
beimengt. Seine komödiantischen Fähigkeiten beweist er in zahlreichen
DEFA-Lustspielen. Mit dem Regisseur Egon Günther verbindet ihn eine
besondere Arbeitsbeziehung. In dessen Filmen überzeugt er als Charakterdarsteller.
Rolf Ludwig wird am 28. Juli 1925 in Stockholm als Rolf Erik Ludewig geboren.
Sein Vater ist Buchdrucker und betreibt mit seiner schwedischen Mutter
eine Gastwirtschaft in Stockholm. Er wächst ab 1930 in Dresden auf,
beginnt dort nach seiner Schulausbildung eine Druckerlehre, ist gelernter
Kartolithograph und Stein- und Offsetdrucker. Als er 16 Jahre alt ist,
bricht der Zweite Weltkrieg aus. Mit 18 wird er eingezogen, absolviert
seinen Kriegsdienst bei der deutschen Luftwaffe. Er gerät in britische
Gefangenschaft. Im Lager spielt er das erste Mal Theater und entdeckt
seine Leidenschaft für die Bühne.
1947 debütiert der junge Schauspieler auf einer richtigen Theaterbühne,
in Hamburg an den Kammerspielen. Hier beginnt seine Karriere als Operettenbuffo.
Er lernt den Schriftsteller Wolfgang Borchert kennen, dem er bereits aus
dem Gefangenenlager geschrieben hat. Diese Bekanntschaft ist für
seinen weiteren künstlerischen Werdegang von großer Bedeutung.
Immer wieder wird der Schauspieler aus dem Werk des Autors rezitieren,
macht sich dessen Pazifismus zu eigen.
In den nächsten fünf Jahren spielt Rolf Ludwig auf verschiedenen
Bühnen, unter anderem in Lübeck, Dresden, am Metropoltheater
in Berlin oder am dortigen Schiffbauerdamm-Theater. Eine Heimstätte
findet er an der Berliner Volksbühne und am Deutschen Theater. Besonders
sein Truffaldino in Carlo Goldonis-Stück "Der Diener zweier
Herren" macht ihn über die Grenzen der DDR bekannt; er spielt
ihn über 100 mal während 8 Spielzeiten. Rolf Ludwig feiert auf
der Theaterbühne einen Erfolg nach dem anderen, etwa als König
Ödipus, als Flieger Sun im Bertolt Brecht-Stücks "Der gute
Mensch von Sezuan" oder 800 mal als Drache in der berühmten
Märchen-Inszenierung "Der Drache". 1973 brilliert er als
alter Ekdal in Henrik Ibsens "Wildente" und Mitte der 80er Jahre
bejubeln ihn die Zuschauer an gleicher Stelle in Michail Bulgakows Stück
"Der Meister und Margarita". Seit den 90er Jahren gibt der Schauspieler
Gastspiele im Westteil der Stadt, am Burgtheater in Wien, bei den Salzburger
Festspielen.
Seit 1952 arbeitet Rolf Ludwig für die DEFA. Zunächst tritt
er nur in kleineren komischen Rollen auf, erstmals in einer kleinen Rolle
in dem Rennfahrerfilms SEIN GROSSER SIEG (1952) unter der Regie von Franz
Bärenstein. Danach ist er in mehreren Filmen zu sehen. Erst 1956
gibt ihm der Regisseur Slatan Dudow die Hauptrolle in der Groteske DER
HAUPTMANN VON KÖLN (1956). Der arbeitslose Kellner Albert Hauptmann
wird mit dem ehemaligen Hauptmann der deutschen Wehrmacht (gespielt von
Erwin Geschonneck) verwechselt. Im Köln der Adenauer-Zeit macht er
nun Karriere, wogegen sein Namensvetter sich als Kriegsverbrecher verstecken
muß. Umgekehrt wird die Situation, als Albert Hauptmann sich vor
dem Bundestag für eine Amnesie einsetzt. Nun kann der wahre Kriegsverbrecher
ins gesellschaftliche Leben zurückkehren. Angesichts der damaligen
Remilitarisierung in der Bundesrepublik ist die Satire äußerst
aktuell.
In der Folge überzeugt der Schauspieler Rolf Ludwig im komödiantischen
Fach. Dieses beweist er auch mehrmals in den Stacheltier-Filmen, Kurzfilmen
der DEFA-Produktion, die damals überaus populär sind. Auf der
Kinoleinwand ist er in der Science-Fiction-Komödie DER MANN MIT DEM
OBJEKTIV (1961) von Frank Vogel zu sehen. Er spielt den Raketenpilot Os
aus dem Jahr 2222, der auf der Erde landet. Dabei hat er einen kleinen
Lügendetektor, mit dem er die Gedanken anderer lesen kann. In der
liebenswert-naiven Komödie spielt Rolf Ludwig mit Charme, Leichtigkeit
und einer gehörigen Portion Naivität den Mann aus der Zukunft,
dem die Alltagslügen der Zeitgenossen etwas komisch vorkommen. Auch
in der Komödie SEINE HOHEIT - GENOSSE PRINZ (1969) von Werner W.
Wallroth spielt er eine ähnliche Rolle. Er gibt den Außenhandelskaufmann
Kaspar Mai, der plötzlich als Prinz westlichen Grund und Boden erbt.
Das Filmteam nutzt mit der Geschichte die Chance, ironische Seitenhiebe
auf beide deutsche Staaten zu verteilen. Rolf Ludwig ist für diese
Komödie genau die richtige Besetzung - liebevoll, schelmisch, häufig
ungewollt clever. Wegen dieses Typen liebt ihn das Publikum.
Der Schauspieler entgeht einer Festlegung auf das komödiantische
Fach. Zum einen brilliert er in kleineren Rollen, die sich für den
Zuschauer einprägen. Er gibt den ratgebenden Arzt in dem Erfolgsfilm
DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA (1972). Im Kammerspiel
ICH ZWING DICH ZU LEBEN (1977) vom Regisseurs Ralf Kirsten spielt er in
den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges den Lehrer Werner Grübler,
der sich für seinen fanatischen Sohn opfert. Er fesselt seinen halbwüchsigen
Sohn, der den Heldentod für den Führer sterben will, und versteckt
sich mit ihm in einer Erdhütte im Wald. Rolf Ludwig gibt hier ein
bewegendes Plädoyer gegen den Krieg ab. Als drogenabhängiger
Gefängnisarzt, der zwischen Entgegenkommen und Rücksichtslosigkeit
hin- und herschwankt, überzeugt Rolf Ludwig neben Jutta Wachowiak
in DIE VERLOBTE (1982). Seit den 80er Jahren dreht der Darsteller auch
in Westdeutschland, arbeitet zweimal mit dem Regisseur Bernhard Wicki
zusammen. Neben Fred Düren, Jörg Gudzuhn sowie Rolf Hoppe agiert
er in DIE GRÜNSTEIN-VARIANTE (1984). Der Film überzeugt durch
genaue Dialoge, ist ausgezeichnet gespielt. Gleiches trifft für SANSIBAR
ODER DER LETZTE GRUND (1987) zu, in dem Rolf Ludwig wegen seiner Rolle
als Wirt unvergessen bleibt.
Mit dem Regisseur Egon Günther arbeitet Rolf Ludwig mehrmals zusammen.
Als strenger Vater Gastl mit deutsch-nationaler Gesinnung überzeugt
er in der Satire ABSCHIED (1968). Ein sensibler Gymnasiast (gespielt von
Jan Spitzer) sträubt sich gegen sein bürgerliches, reaktionäres
Elternhaus. Rolf Ludwig gibt den Vater, einen ehrgeizigen, verbissen nach
oben strebenden Staatsanwalt. Der formal anspruchsvolle Film wird nach
kurzer Zeit aus dem Programm der Kinos genommen, ihm wird Skeptizismus
vorgeworfen. Neben Jutta Hoffmann spielt Rolf Ludwig im Liebesfilm DER
DRITTE (1972) den schüchternen und liebeswerten Kollegen Hrdlitschka,
der ihr ausgewählter Dritte ist und zum Glück der jungen Frau
beiträgt. In LOTTE IN WEIMAR (1975) mimt er an der Seite von Lilli
Palmer und Martin Hellberg den Kellner Mager, der allen in der Stadt die
Ankunft der Jugendliebe von Goethe berichtet. Als Kellner gilt er vielen
als eigentlicher Held des Films, der die Balance zwischen Komik und Melancholie
gekonnt beherrscht.
Der letzte gemeinsame Kinofilm mit Egon Günther - und auch der letzte
des Schauspielers - wird STEIN (1991). Hier gibt Rolf Ludwig den einst
berühmten Schauspieler Ernst Stein, der seit 20 Jahren verlassen
am Rand von Berlin lebt. Sein Haus wird zeitweise zu einem Heim für
Außenseiter und Ausgestoßenen. Der Darsteller spielt den alten
Schauspieler in einer wunderbaren Mischung aus kindlicher Naivität,
Wahnsinn und sensiblem Bewusstsein. Für die Darstellung erhält
er seine höchste internationale Ehrung - ihm wird der Fellini-Preis
der UNESCO verliehen. Im wiedervereinigten Deutschland geht der Film allerdings
völlig unter.
In den letzten Jahren seines Lebens erhält der Schauspieler fast
keine Rollenangebote mehr. Er arbeitet mehrmals mit Schauspiel-Studenten
der Hochschule für Film und Fernsehen. Egon Günther besetzt
ihn in der Etüde DIE PROBE (1995) zugleich als König Lear und
den Narren. Mit einer seiner letzten Rollen ist Rolf Ludwig im Fernsehen
zu sehen. In dem zweiteiligen TV-Film "Nikolaikirche" (1995)
unter der Regie von Frank Beyer spielt er den Pfarrer Reichenbork. Der
Film nach dem gleichnamigen Erich Loest-Roman erzählt die Geschichte
einer Leipziger Familie in den unruhigen Jahren 1987 bis zu den Montagsdemonstrationen
im Oktober 1989.
Rolf Ludwig ist sein Leben lang ein bekennender Trinker und erkrankt schließlich
an den Folgen seines Alkoholkonsums. Am 27. März 1999 stirbt der
Schauspieler in Berlin.
zusammengestellt von Ines Walk (www.film-zeit.de)
Filmographie
- 1952 Sein großer Sieg
Darsteller
- 1953 Die Unbesiegbaren
Darsteller
- 1954 Wer seine Frau lieb hat
Darsteller
- 1954 Sommerliebe
Darsteller
- 1954 Ede sonnabends
Stacheltier-Kurzfilm, Darsteller
- 1955 Der Teufelskreis
Darsteller
- 1955 Drei Mädchen im Endspiel
Darsteller
- 1955 Der Richter von Zalamea
Darsteller
- 1955 Martins Tagebuch
Kurz-Dokumentarfilm, Sprecher
- 1956 Thomas Müntzer
Darsteller
- 1956 Mich dürstet
Darsteller
- 1956 Der Hauptmann von Köln
Darsteller
- 1956 Fuchs tönende Wochenschau, Folge 1
Stacheltier-Kurzfilm, Darsteller
- 1957 Bennos böses Ich
Stacheltier-Kurzfilm, Darsteller
- 1958 Im Sonderauftrag
Darsteller
- 1959 Der kleine Kuno
Darsteller
- 1959 Das Feuerzeug
Darsteller
- 1959 Das Leben beginnt
Darsteller
- 1959 Guter Rat ist billig
Stacheltier-Kurzfilm, Darsteller
- 1960 Hochmut kommt vor dem Knall
Darsteller
- 1960 Die heute über 40 sind
Darsteller
- 1960 Pascha in Nöten
Stacheltier-Kurzfilm, Darsteller
- 1961 Italienisches Capriccio
- Darsteller
- 1961 Der Fall Gleiwitz
Darsteller
- 1961 Der Mann mit dem Objektiv
Darsteller
- 1964 Viel Lärm um nichts
Darsteller
- 1965 Solange Leben in mir ist
Darsteller
- 1966 Flucht ins Schweigen
Darsteller
- 1967 Das Gesellschaftsspiel - eine unglaubliche
Geschichte oder?
Stacheltier-Kurzfilm, Darsteller
- 1968 Abschied
Darsteller
- 1968 Jungfer, Sie gefällt mir
Darsteller
- 1968 Die Russen kommen
Darsteller
- 1969 Seine Hoheit - Genosse Prinz
Darsteller
- 1969 Tödlicher Irrtum
Darsteller
- 1969 Netzwerk
Darsteller
- 1970 Die Verlobte
Darsteller
- 1971 Trotz alledem!
Darsteller
- 1971 Der Dritte
Darsteller
- 1972 Die Legende von Paul und Paula
Darsteller
- 1975 Lotte in Weimar
Darsteller
- 1975 Eine Pyramide für mich
Darsteller
- 1977 Wer reißt denn gleich vor'm Teufel aus?
Darsteller
- 1977 Ich zwing dich zu leben
Darsteller
- 1978 Zünd an, es kommt die Feuerwehr
Darsteller
- 1980 Pugowitza
Darsteller
- 1983 Moritz in der Litfaßsäule
Darsteller
- 1983 Hommage ä Hölderlin
HFF-Film, Darsteller
- 1984 Wo andere schweigen
Darsteller
- 1984 Meine Frau Inge und meine Frau Schmidt
Darsteller
- 1985 Das musikalische Nashorn H
FF-Film, Darsteller
- 1986 Das Schulgespenst
Darsteller
- 1986 Stielke, Heinz, fünfzehn
Darsteller
- 1986 Käthe Kollwitz - Bilder eines Lebens
Darsteller
- 1987 Schwein gehabt
Darsteller
- 1991 Stein
Darsteller
- 1991 Abschied
HFF-Film, Darsteller
- 1995 Nr. 73
HFF-Film, Darsteller
- 1995 Der Brief
HFF-Film, Darsteller
- 1996 Die Probe - König Lear
HFF-Film, Darsteller
TV-Filme und Serien
- 1955 TV-Film: Der Diener zweier Herren
Darsteller
- 1960 TV-Film: Was denn nun, Herr Jahoda?
Darsteller
- 1960 TV-Theateraufführung: Der Diener zweier
Herren
Darsteller
- 1960 TV-Theateraufführung: Komödie der
Irrungen
Darsteller
- 1962 TV-Film: Der Weg nach Füssen
Darsteller
- 1963 TV-Film: Der Mann des Tages
Darsteller
- 1963 TV-Theateraufführung: Der Morin - das
Schwein
Darsteller
- 1964 TV-Film: Asphalt-Story
Darsteller
- 1964 TV-Film: Das Abendgericht
Darsteller
- 1964 TV-Theateraufführung: Der Kammersänger
Darsteller
- 1964 TV-Film: Volpone
Darsteller
- 1966 TV-Film: Die Perser
Darsteller
- 1966 TV-Film: Feinde
Darsteller
- 1967 TV-Film: Kleiner Mann - was nun?, 2 Teile
Darsteller
- 1967 TV-Film: Laurencia
Darsteller
- 1968 TV-Film: Der Streit um den Sergeanten Grischa,
2 Teile
Darsteller
- 1969 TV-Theateraufführung: Nathan der Weise
Darsteller
- 1970 TV-Theateraufführung: Die Heirat
Darsteller
- 1970 TV-Film: Levins Mühle, 2 Teile
Darsteller
- 1971 TV-Film: Arzt wider Willen
Darsteller
- 1971 TV-Film: Kretschinskis Hochzeit
Darsteller
- 1971 TV-Film: Optimistische Tragödie
Darsteller
- 1972 TV-Film: Ein Engel reist ins Paradies
Darsteller
- 1973 TV-Serie: Der Ring mit dem blauen Saphir,
Reihe "Polizeiruf 110"
Darsteller
- 1973 TV-Film: Die Zwillinge
Darsteller
- 1973 TV-Film: Zement, 2 Teile
Darsteller
- 1974 TV-Film: Nachtasyl
Darsteller
- 1975 TV-Film: Die unheilige Sophia, 2 Teile
Darsteller
- 1975 TV-Film: Requiem für Hans Grundig
Darsteller
- 1976 TV-Film: Camping Camping
Darsteller
- 1976 TV-Film: Die Geheimakte Darsteller
- 1976 TV-Film: Die Trauerrede und andere heitere
Begebenheiten
Darsteller
- 1976 TV-Film: Süßer Vogeljugend
Darsteller
- 1977 TV-Serie: Des Alleinseins müde, Reihe
"Polizeiruf 110"
Darsteller
- 1977 TV-Film: Ein Trompeter kommt
Darsteller
- 1977 TV-Film: Vier Tropfen, Episode: Quitt
Darsteller
- 1979 TV-Film: Die Rache des Kapitäns Mitchell
Darsteller
- 1979 TV-Film: Kennst Du das Land. Eine politische
Revue
Darsteller
- 1980 TV-Serie: Der Hinterhalt, Reihe "Polizeiruf
110"
Darsteller
- 1980 TV-Film: Kommt ein Vogel geflogen
Darsteller
- 1981 TV-Film: Verflucht und geliebt, 5 Teile
Darsteller
- 1982 TV-Film: Das Graupenschloß
Darsteller
- 1982 TV-Film: Der entführte Prinz
Darsteller
- 1982 TV-Film: Generalprobe
Darsteller
- 1982 TV-Film: Komm mit mir nach Chicago
Darsteller
- 1982 TV-Film: Schwanengesang
Darsteller
- 1982 TV-Film: Wiederbegegnung
Darsteller
- 1983 TV-Film: Der Mann und sein Name
Darsteller
- 1983 TV-Film: Die ewigen Gefühle
Darsteller
- 1983 TV-Film: Es geht einer vor die Hunde
Darsteller
- 1984 TV-Film: Die Grünstein-Variante
Darsteller
- 1984 TV-Film: Einzug ins Paradies, 6 Folgen
Darsteller
- 1986 TV-Film: Bebel und Bismarck, 3 Teile
Darsteller
- 1986 TV-Film: Das Buschgespenst, 2 Teile
Darsteller
- 1986 TV-Theateraufführung: Die lustigen Weiber
von Windsor
Darsteller
- 1986 TV-Film: Ein ehrlicher Finder, Reihe "Schauspielereien"
Darsteller
- 1986 TV-Film: Katja unterwegs in der DDR
Darsteller
- 1987 TV-Film: Berliner Pflanzen, Reihe "Schauspielereien"
Darsteller
- 1987 TV-Film: Ganz in Familie
Darsteller
- 1987 TV-Film: Genau auf Tag und Stunde, Reihe "Schauspielereien"
Darsteller
- 1987 TV-Film: Sansibar oder Der letzte Grund
Darsteller
- 1987 TV-Serie: Unter einem Dach, Reihe "Der
Staatsanwalt hat das Wort"
Darsteller
- 1987 TV-Film: Wallenstein, Reihe "Schauspielereien"
Darsteller
- 1988 TV-Theateraufführung: Der blaue Boll
Darsteller
- 1988 TV-Film: Späte Ankunft, 2 Teile
Darsteller
- 1991 TV-Film: Das Trio
Darsteller
- 1991 TV-Film: Die Jüdin von Toledo
Darsteller
- 1992 TV-Film: Lenz
Darsteller
- 1993 TV-Spiel: Der Biberpelz
Darsteller
- 1995 TV-Film: Nikolaikirche, 2 Teile
Darsteller
- 1995 TV-Porträt: Beckmanns Bruder
- 1996 TV-Serie: Herberge für einen Frühling,
Reihe "Ärzte"
Darsteller
Auszeichnungen
1959 DER HAUPTMANN VON KÖLN
Kunstpreis der DDR
1973 Nationalpreis 2. Klasse
1976 REQUIEM FÜR HANS GRUNDIG
Kunstpreis des FDGB für das Kollektiv
1982 DIE VERLOBTE
Schauspielerpreis als Bester Nebendarsteller auf dem 2. Nationales Spielfilmfestival
der DDR Karl-Marx-Stadt
1991 STEIN
Fellini-Preis
Ausgewählte Literatur
Eigene Texte
Rolf Ludwig: Meine Arbeit mit Slatan Dudow beim HAUPTMANN VON KÖLN,
in: Neues Deutschland, 25.12.1956.
Rolf Ludwig: Nüchtern betrachtet, Erinnerungen eines Volksschauspielers
aufgeschrieben von Gabriele Stave, Berlin, Verlag Das Neue Berlin 1994.
Fremde Texte
Gisela Ludwig: Nüchtern betrachtet ... und immer geliebt, Verlag
Das neue Berlin, 2004.
Jan Gympel: Delikatessen, in: Tagesspiegel, 29.06.2000.
Christoph Funke: Der lachende Drache, in: Tagesspiegel, 28.03.2000.
dpa: Nachlass Rolf Ludwigs an Berliner Akademie, in: Frankfurter Allgemeine,
23.03.2000.
Ralf Schenk: Rolf Ludwig, in: film-dienst 09/1999.
Peter Roth: Bühnenjubiläum nüchtern betrachtet,
in: Die Welt, 29.03.1996.
Ernst Schumacher: Zum Menschenfreund gereift, in: Berliner Zeitung, 29.03.1996.
Hans-Michael Bock, F. B. Habel: Rolf Ludwig, in: cinegraph, Loseblattsammlung.
Alexander Iljinskij: Die Nährmutter ist die Bühne, Rolf Ludwig
im Gespräch, in: Barbara Molsen (Hrsg.): Zwischentöne. Berlin,
Verlag Das Neue Berlin 1996.
ht: Bandnudeln und einmal wie Belmondo sein, in: Märkische Allgemeine,
28.07.1995.
Gerhard Ebert: Nach schwerer Krankheit wieder voller Pläne, in: Neues
Deutschland, 28.07.1995.
Peter Roth: Ich dachte, schöner kannste gar nicht sterben, in: Die
Welt, 28.07.1995.
Hartmut Krug: Durch den Kopf, mit dem Herzen, in: Tagesspiegel, 28.07.1995.
Ernst Schumacher: Mann im Mond, in: Freitag, 28.07.1995.
Egon Günther: Rolf Ludwig, in: Ralf Schenk (Hrsg.): Vor der Kamera
Fünfzig Schauspieler ais Babelsberg, Berlin, Henschel Verlag
1995.
F.-B. Habel: Ein Film für Ludwig, in: Märkische Allgemeine Zeitung,
04.10.1991.
Ingeborg Pietzsch: Ein Komödiant, in: Film und Fernsehen, Nr. 09/1989.
Jutta Voigt/Fritz-Jochen Kopka: Komiker aus Schutt und Asche, in: Sonntag,
01.09.1985.
Ernst Schumacher: Erzkomödiant und Charakterdarsteller, in: Berliner
Zeitung, 27./28.07.1985.
Jutta Voigt, Fritz-Jochen Kopka: Komiker aus Schutt und Asche, in: Sonntag,
Nr. 35/1985.
Herwig Kipping: Rolf Ludwig - Schauspieler. Eine Begegnung, in: Film und
Fernsehen, 07/1984.
Dieter Kranz: Rolf Ludwig, in: 100 Jahre Deutsches Theater Berlin 1983-1983.
Berlin, Henschel Verlag 1983.
Ilse Galfert: Rolf Ludwig, in: Renate Seydel (Hrsg.): Schauspieler, Berlin,
Henschel Verlag 1974.
Hans Ulrich Eylau: Rolf Ludwig, Reihe: Künstler unserer Zeit, Berlin,
Henschel Verlag 1961.
Wolfgang Carlö: Rolf Ludwig, in: Renate Seydel (Hrsg.): Schauspieler,
Berlin, Henschel Verlag 1966.
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