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Nationale Verbände sollen intervenieren
Veranstalter-Verband: Geplanter UCI-Kalender "unakzeptabel"

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STUTTGART, 29.09.07 (rsn) - Der internationale Verband der Radrennveranstalter (AIOCC) hält den von der UCI vorgelegten neuen Rennkalender, in dem die großen Rundfahrten und Klassiker nur noch einer europäischen Serie unterhalb der ProTour angehören, für "unakzeptabel".

"Dieser Kalender verweigert den 'Monumenten' des Radsports ihre historischen Rechte und bringt auch den anderen Rennen keine Lösung", sagte der spanische AIOCC-Vorsitzende Victor Cordero (Unipublic/Vuelta) nach einer Vorstandssitzung am Rande der WM in Stuttgart.

"Die AIOCC wendet sich an die nationalen Verbände und ruft sie auf, bei der UCI zu intervenieren, um einen einheitlichen Kalender mit für alle verständlichen Teilnahme-Regeln, die das Welterbe des Radsport widerspiegeln, wiederherzustellen", hieß es in einer Erklärung. "Vom Erfolg dieser Aktion hängt die Ruhe der kommenden Saison ab", warnte der Verband.

Die UCI hatte am Donnerstag einen verwirrenden Kalender vorgestellt mit einer zweitklassigen "ProTour" ohne große Rundfahrten und Klassiker, einem neuen "Weltkalender", in dem nur Tour de France, Olympia und WM stehen sowie einer angeblichen "Europe Tour" mit den wichtigsten Rennen der Welt (Tour, Giro, Vuelta, San Remo, Lüttich, Roubaix etc). Die UCI reagierte damit auf die anhaltende Ablehnung der "ProTour" durch die großen Rennveranstalter.


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27.09.07 ProTour künftig nur noch zweitklassige Serie




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