Mit seinem Buch " Ein starker Abgang. Bright Lights, Big City" wurde Jay McInerney 1984 zum Superstar der amerikanischen Literatur. Neben Bret Easton Ellis und Donna Tart gehörte er in den 80er-Jahren zum sogenannten literarischen "Brat Pack". Geboren wurde der Autor 1955 in Connecticut, aufgewachsen ist er in London, Vancouver, Tokio und New York City, wo er auch heute lebt.

Sein neuer, neunter Roman "The Good Life - Das gute Leben" beschäftigt sich, wie viele amerikanische Bücher, Filme und Bilder mit den Terroranschlägen in New York am 11. September 2001. Nach diesem Terroranschlag auf die Twin Towers vor sechs Jahren hat sich Jay McInerney selbst als Freiwilliger in einer Suppenküche am Ground Zero gemeldet. Zu dieser Zeit war er sich nicht sicher, ob er je wieder einen Roman schreiben würde. Mit "Das Gute Leben" ist nun der lang erwartete Roman über diese Zeit erschienen, der zugleich die Frage stellt, ob sich wirklich etwas verändert hat in New York, in den USA, in den Menschen. Stefan Maelck stellte Ihnen den neuen Roman von Jay McInerney vor.