Wikipedia

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Wikipedia [ˌvɪkiˈpeːdia] ist ein Projekt zum Aufbau einer Online-Enzyklopädie in mehreren Sprachversionen. Der Begriff Wikipedia ist ein Kofferwort und setzt sich aus „Encyclopedia“ (Englisch für Enzyklopädie) und „Wiki“ zusammen. Hauptmerkmal ist, dass jedermann unmittelbar Artikel einstellen oder verändern kann. Dabei hat Bestand, was von der Gemeinschaft akzeptiert wird. Bisher haben international etwa 285.000 angemeldete und eine unbekannte Anzahl von nicht angemeldeten Benutzern Artikel zum Projekt beigetragen. Mehr als 7.000 Autoren arbeiten regelmäßig an der deutschsprachigen Ausgabe mit.[1]

Das im Januar 2001 gegründete Projekt bezeichnet sich als ‚freie Enzyklopädie‘, weil alle Inhalte unter freien Lizenzen stehen (die Artikeltexte sind durchgängig unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation lizenziert, bei Bildern gibt es unterschiedliche Lizenzen). Diese räumen jedermann unentgeltlich das Recht ein, die Inhalte unter bestimmten Bedingungen – auch kommerziell – zu nutzen, zu verändern und zu verbreiten. Betrieben wird Wikipedia von der Wikimedia Foundation, einer Non-Profit-Organisation mit Sitz in Florida, USA. Die Artikelautoren sind jedoch unabhängig von dieser Organisation.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die erste belegte Idee, das Internet zur kooperativen Erstellung einer Enzyklopädie zu verwenden, veröffentlichte Rick Gates am 22. Oktober 1993 im Usenet. Das als Interpedia diskutierte Projekt wie auch die 1999 von Richard Stallman, einem der bekanntesten Vertreter der Freie-Software-Bewegung, angeregte GNUpedia kamen über das Planungsstadium allerdings nicht hinaus.

Startseite der englischen Wikipedia am 30. März 2001
Startseite der englischen Wikipedia am 30. März 2001

Im März 2000 startete der Internet-Unternehmer Jimmy Wales seinen Anlauf zu einer Internet-Enzyklopädie. Er engagierte über die Firma Bomis, deren Teilhaber und Geschäftsführer Wales damals war, den Philosophiedozenten Larry Sanger als Chefredakteur und rief mit ihm die Nupedia ins Leben. Der Redaktionsprozess lehnte sich stark an den konventionellen Enzyklopädien an. Autoren mussten sich bewerben und ihre Texte anschließend einen langwierigen Peer-Review durchlaufen. Entsprechend langsam entwickelte sich das Projekt.

Ende 2000/Anfang 2001 wurden sowohl Wales als auch Sanger auf das Wiki-Prinzip aufmerksam gemacht – angestoßen durch Sanger ging daraufhin bereits am 10. Januar ein Wiki innerhalb des Nupedia-Projekts online; nur fünf Tage später, am 15. Januar 2001, war es dann unter der eigenständigen Adresse wikipedia.com erreichbar. Dies gilt als die Geburtsstunde der Wikipedia.[2]

Ursprünglich wurde Wikipedia auf Nupedia als amüsantes Projekt („fun project“ [3]) angekündigt und sollte als Plattform zur gemeinsamen Erstellung von Artikeln dienen, die später den Redaktionsprozess der Nupedia durchlaufen sollten. Vor allem aufgrund seiner Offenheit – das Wiki-Prinzip gestattete die Mitarbeit ohne Registrierung – entwickelte sich das Vorhaben so rasant, dass diese Idee immer mehr in den Hintergrund trat.

Artikelwachstum der deutschsprachigen Wikipedia
Artikelwachstum der deutschsprachigen Wikipedia

Am 15. März 2001 kündigte Jimmy Wales auf der Wikipedia-Mailingliste an, Versionen auch in anderen Sprachen einzurichten, unter den ersten waren die französisch-, die katalanisch- und die deutschsprachige Wikipedia.[4] Ende des Jahres 2001 existierte die Wikipedia bereits in 18 verschiedenen Sprachen. Im Februar 2002 entschied sich Bomis, nicht länger einen Chefredakteur zu beschäftigen und kündigte den Vertrag mit Larry Sanger. Dieser stellte kurze Zeit später seine Arbeit bei Nupedia und Wikipedia ein.

Hauptseite der deutschsprachigen Wikipedia im Januar 2004
Hauptseite der deutschsprachigen Wikipedia im Januar 2004

Im Februar 2002 musste die Wikipedia erstmals einen spürbaren Rückschlag hinnehmen. Zahlreiche Autoren der spanischen Wikipedia entschlossen sich zu einem Fork. Die Gründe für die Abspaltung unter dem Namen Enciclopedia Libre waren Gerüchte über die mögliche Einblendung von Werbung innerhalb der Wikipedia und das Unbehagen über mangelnden Einfluss in der englischsprachig dominierten internationalen Projektkoordination.

Um eine weitere Aufspaltung zu verhindern, erklärte Jimmy Wales im gleichen Jahr, dass die Wikipedia auch künftig werbefrei bleiben solle. Außerdem änderte er die Adresse der Website von wikipedia.com auf wikipedia.org mit der für nicht-kommerzielle Organisationen gedachten Top-Level-Domain .org.

Am 20. Juni 2003 schließlich verkündete Wales die Gründung der Wikimedia Foundation und übereignete der Non-Profit-Organisation die Server, auf denen die Wikis liefen, und die Namensrechte, die bis dato bei Bomis oder ihm persönlich lagen.

Mittlerweile existiert Wikipedia in mehr als 250 Sprachen. Im September 2004 überschritt der Umfang des Gesamtprojekts die Grenze von einer Million Artikel, mittlerweile sind es über 8 Millionen. Die deutschsprachige Wikipedia enthält derzeit mehr als 650.000 Artikel, die englische über 2 Millionen (Stand: Oktober 2007).

Die Wikipedia gewann mehrere Preise, darunter im Mai 2004 einen Prix Ars Electronica und einen Webby Award, sowie den Grimme Online Award 2005 und 2006 den LeadAward als Webleader des Jahres sowie den OnlineStar in der Kategorie „News“.[5]

Organisation

Funktionsweise

Artikel in Wikipedia werden direkt im Browser bearbeitet
Artikel in Wikipedia werden direkt im Browser bearbeitet

Wikipedia ist ein Wiki, das heißt eine Website, bei der jeder Benutzer ohne Anmeldung Beiträge schreiben und bestehende Texte ändern kann. Ausnahmen bilden umstrittene Artikel, die mit einer zeitweisen Total- oder Teilsperre belegt werden können. Eine Redaktion im engeren Sinne gibt es nicht, das Prinzip basiert vielmehr auf der Annahme, dass sich die Benutzer gegenseitig kontrollieren und korrigieren.

Der Inhalt ist als Hypertext organisiert. Querverweise und Formatierungsanweisungen geben die Autoren in einer einfachen Syntax ein. So wandelt die Software in doppelte eckige Klammern gesetzte Begriffe ([[Beispiel]]) automatisch in einen internen Link auf den betreffenden Artikel um. Existiert dieser noch nicht, erscheint der Link in rot und beim Anklicken öffnet sich ein Eingabefeld, in dem der Leser einen neuen Artikel verfassen kann. Diese einfache Verlinkungsmöglichkeit hat dafür gesorgt, dass die Artikel der Wikipedia wesentlich dichter miteinander vernetzt sind als die der herkömmlichen digitalen Enzyklopädien.

Neben den im Kontext angebrachten Hyperlinks auf andere Artikel existieren noch weitere Navigationsmöglichkeiten wie Kategorien oder der alphabetische Index, die jedoch eine untergeordnete Rolle spielen.

Prinzipien

Der vorgegebene Rahmen für die Autoren ist sehr weit gefasst. Die Initiatoren haben nur sehr wenige Richtlinien aufgestellt, die als unumstößlich gelten.

Dazu zählt als erster Grundsatz, dass Wikipedia der Schaffung einer Enzyklopädie gewidmet ist. Welche Themen aufgenommen werden und in welcher Form, entscheidet die Community in einem offenen Redaktionsprozess. Konflikte in der Wikipedia kreisen in diesem Zusammenhang meist darum, was Wissen darstellt, wo die Abgrenzung zu reinen Daten liegt und was unter enzyklopädischer Relevanz zu verstehen ist. Abgesehen von groben Leitlinien, die Wikipedia von anderen Werktypen wie Wörterbuch, Datenbank, Link- oder Zitatsammlung abgrenzen,[6] gibt es keine allgemeinen Kriterienkataloge etwa für Biographien, wie sie in traditionellen Enzyklopädien gebräuchlich sind. Im Zweifel wird über den Einzelfall diskutiert. Empfindet ein Benutzer ein Thema als ungeeignet oder einen Artikel als dem Thema nicht angemessen, kann er einen so genannten Löschantrag stellen, der darauffolgend von jedem Interessenten diskutiert werden kann.

Die Grundsätze neutraler Standpunkt[7], Verifizierbarkeit[8] und Verzicht auf Primärrecherche[9] legen die inhaltliche Ausrichtung der Artikel fest. In Wikipedia arbeiten Autoren mit unterschiedlichstem politischen, religiösen und weltanschaulichen Hintergrund mit, die offene Enzyklopädie schließt von vorneherein niemanden aufgrund seiner Einstellungen aus. Um dabei unweigerlich aufkommende Kämpfe um Artikelinhalte zu verhindern bzw. einen Ausweg daraus zu schaffen, hat Gründer Jimmy Wales die Richtlinie des neutralen Standpunkts (NPOV, von englisch neutral point of view) aufgestellt. Danach soll ein Artikel so geschrieben sein, dass möglichst viele Autoren ihm zustimmen können. Existieren zu einem Thema mehrere verschiedene Ansichten, so soll ein Artikel diese fair beschreiben, aber nicht selbst Position beziehen. Der neutrale Standpunkt verlangt jedoch nicht, dass alle Ansichten gleichwertig präsentiert werden müssen: Die relevanteste Ansicht kann etwa an erster Stelle genannt werden. Wie die Eignung einzelner Artikel für eine Enzyklopädie wird auch die Einhaltung des neutralen Standpunkts durch den sozialen Prozess gewährleistet und gerade bei kontroversen Themen oft nur in mühevollen Diskussionen erreicht.

Die Autoren willigen ferner mit dem Speichern darin ein, ihre Beiträge unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (GFDL) zu veröffentlichen. Diese Lizenz erlaubt es anderen, die Inhalte nach Belieben zu ändern und auch kommerziell zu verbreiten, sofern die Bedingungen der Lizenz eingehalten werden und die Inhalte wieder unter der gleichen Lizenz veröffentlicht werden. Die Lizenz macht es damit unmöglich, Wikipedia-Artikel und auf diesen basierende Texte unter Berufung auf das Urheberrecht exklusiv zu verwerten (Copyleft-Prinzip).

Als Verhaltensvorschrift wird in einer der Usenet-Netiquette nachempfundenen „Wikiquette“ von Mitarbeitern gefordert, ihre Mitautoren zu respektieren und niemanden in Diskussionen zu beleidigen oder persönlich anzugreifen.[10]

Aufbau der Wikipedia

Sowohl die Interpretation der oben aufgeführten Grundsätze als auch weitere Vorgaben werden von der Gemeinschaft der Autoren festgelegt und beruhen vor allem auf sozialen Protokollen. Der Betreiber der Wikipedia, die Wikimedia Foundation, mischt sich in aller Regel nicht in diesen Prozess ein und vertraut stattdessen auf die Selbstorganisation der Gemeinschaft.

Organisatorisch gliedert sich die Wikipedia in drei Bereiche, durch Präfixe im Seitennamen unterschiedene so genannte Namensräume: erstens die eigentliche Enzyklopädie mit den angeschlossenen Diskussionsseiten, wo an den Artikeln gearbeitet wird, zweitens den Benutzernamensraum, in dem jeder Autor eine persönliche Seite erhält, auf der er sich vorstellen kann, und eine Nachrichtenseite, auf der andere mit ihm Kontakt aufnehmen können, und drittens den Wikipedia-Namensraum zur Organisation der Arbeitsabläufe.

Im Wikipedia-Namensraum finden sich Einführungstexte und das Software-Handbuch, Stilregeln und Formatkonventionen. Dort entscheidet die Autorengemeinschaft, welche Artikel gelöscht werden, kürt nach einem Review-Prozess besonders gute Beiträge zu exzellenten Artikeln, die auf der Hauptseite vorgestellt werden, und wählt Administratoren, die erweiterte Software-Funktionen erhalten.

Entscheidungsfindung und Organisationsstruktur

Die Einflussstruktur der Wikipedia ist komplex und erschließt sich in der Regel erst nach längerer aktiver Teilnahme. Sie vereint Züge von Anarchie, Meritokratie, Demokratie, Autokratie und Technokratie. Der anarchische Charakter folgt aus dem Wiki-Prinzip, nach dem jeder, auch anonym, Seiten ändern kann. Soziale Konventionen und größtenteils informelle Organisationsprozesse erhalten eine interne Organisationsstruktur aufrecht. Angemeldete Teilnehmer (hier in ihrer Summe auch Autorengemeinschaft genannt) können sich mit ihren Beiträgen in der Community einen Ruf und Vertrauen erwerben. Neben der Überzeugungskraft ihrer Argumente bemisst sich danach auch der Einfluss, den Teilnehmer auf laufende Diskussionen haben.

Formalisiert wird der Prozess durch die Wahl von Administratoren. Besonders engagierte Teilnehmer wählt oder bestimmt die Autorengemeinschaft zu Administratoren mit erweiterten Rechten. Bei Entscheidungen über Regeln wird in der Wikipedia traditionell versucht, einen Konsens zu finden. Praktisch ist ein echter Konsens bei der Vielzahl der Mitarbeiter kaum möglich. Regeln, die über eine ausreichende Legitimität verfügen sollen, müssen von einer großen qualifizierten Mehrheit der Benutzer getragen werden. Die meisten Regeln und Prozesse etablieren sich so in der Praxis dadurch, dass viele Teilnehmer einen Vorschlag aufgreifen und anwenden. Andere Entscheidungen werden in Meinungsbildern getroffen, die zwischen Diskussion und Abstimmung anzusiedeln sind.

Die Entwicklung der Software, etwa den Einbau neuer Features, bestimmt das von der Community unabhängige Team der Programmierer, das sich aber an den Wünschen der Nutzer orientiert. Den größten persönlichen Einfluss – vor allem in der englischen Wikipedia, aber auch in manch anderen Sprachversionen – hat der Gründer Jimmy Wales, der in seiner Rolle als „Benevolent dictator“ lange Zeit Konflikte in der Community als oberste Autorität schlichtete. Einen Teil seiner Aufgaben übertrug er Anfang 2004 in der englischen Wikipedia an ein von den Teilnehmern gewähltes „Arbitration committee“. Diesem Schiedsgericht vergleichbare Institutionen existieren in mehreren anderen Sprachversionen, u. a. der französischen Wikipedia. Die Oberhoheit über Wikipedia hat schließlich die Wikimedia Foundation als Betreiberorganisation und Finanzier.

Darüberhinaus haben sich mit der Zeit gegensätzliche Überzeugungen herausgebildet, wie die Wikipedia am besten zu verwalten sei. Eine bedeutende Meinungsverschiedenheit besteht dabei zwischen den sogenannten Inklusionisten und Deletionisten. Dabei plädieren die Inklusionisten dafür, möglichst viele Informationen in die Wikipedia aufzunehmen und möglichst keine Artikel zu löschen. Die Gegenposition vertreten die Deletionisten, die davor warnen, zu detaillierte und irrelevante Informationen aufzunehmen, da deren Überprüfbarkeit schwieriger ist und sich schneller Fehler einschleichen können.

Internationale Zusammenarbeit

Obwohl anfangs nicht geplant, entwickelte sich Wikipedia zu einem mehrsprachigen Unternehmen. Sobald sich genug Interessierte finden, wird für eine Sprache ein Wiki angelegt. Über die Grenzziehung zwischen Sprache und Dialekt entstehen in der Community oft heftige Kontroversen. Ausgestorbene oder Plansprachen sind grundsätzlich zulässig.

Die Artikel der durch Interwiki-Links miteinander verknüpften Sprachversionen sind selten übersetzt, sondern entstehen meist separat. Bedingt durch die Sprachbarriere, besteht zwischen den Sprachen in der Regel wenig Austausch, die Communitys organisieren und entwickeln sich unabhängig voneinander. Einzelne Initiativen wie die „Übersetzung der Woche“ versuchen diese Barriere zu überwinden und für mehr Austausch zu sorgen. Besonders die Gründung von Wikimedia Commons sorgte für einen Aufschwung in der internationalen Zusammenarbeit. Auf den mehrsprachig angelegten Commons arbeiten Wikipedia-Teilnehmer aus allen Sprachversionen am Aufbau eines zentralen Medien-Repositorys.

Finanzierung

Die Wikipedia finanziert sich vollständig über Spenden von Privatpersonen und Unternehmen. Der Betrieb der Wikipedia kostet etwa 75.000 Dollar im Monat (Stand: Februar 2007). Die Kosten fallen hauptsächlich für den Betrieb der 350 Server und die Gehälter für zehn Angestellte an.[11]

Kritik und Probleme

Aufgrund ihrer offenen Natur sieht sich die Wikipedia mit zahlreichen Kritikpunkten konfrontiert. Dazu zählen in erster Linie ihre inhaltliche Genauigkeit und rechtliche Aspekte.

Qualität und Verlässlichkeit der Inhalte

Der am häufigsten angeführte Kritikpunkt an der Wikipedia ist, dass jeder Internetnutzer Artikel verändern kann. Während herkömmliche Enzyklopädien mit bezahlten Autoren und redaktioneller Kontrolle für die Einhaltung von Qualitätsstandards bürgen, bietet Wikipedia keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit ihrer Artikel.

Das prominenteste Beispiel eines Hoax-Eintrags war der Fall des amerikanischen Journalisten John Seigenthaler, dessen falsche Biographie, in der der Kennedy-Berater unter anderem der Verwicklung in den Mordfall Kennedy verdächtigt wurde, erst nach mehreren Monaten von Seigenthaler selbst entdeckt und anschließend im November 2005 auf seine Beschwerde hin sofort gelöscht wurde.[12] Der anonyme Autor bekannte später gegenüber der amerikanischen Zeitung USA Today, er habe einen Scherz gegenüber einem Arbeitskollegen machen wollen.

Da die Identität der Wikipedia-Autoren nicht überprüfbar ist, ist es schwierig, ihre Sachkompetenz zu beurteilen. Zwar machen viele regelmäßige Autoren Angaben zur eigenen Person auf ihrer Benutzerseite, doch ist dies freiwillig und in seinem Wahrheitsgehalt kaum überprüfbar. Im Frühjahr 2007 geriet der Fall des 24-jährigen amerikanischen Wikipedia-Autors Essjay in die Schlagzeilen, der sich fälschlich als Professor ausgegeben hatte und in der englischen Wikipedia in die höchsten Community-Ämter aufgestiegen war.[13]

Anders als in herkömmlichen Enzyklopädien sagen Länge und Umfang eines Artikels in Wikipedia nichts über seine Bedeutung aus. Während viele Popkultur- oder Computer-Themen in aller Breite dargestellt sind, kann es passieren, dass Wikipedia zu einem zentralen Begriff der Philosophie nur einen mageren, extrem kurzen Eintrag enthält.

Ein weiteres Problem stellen Interessengruppen dar, die versuchen, insbesondere politische, religiöse und weltanschauliche Artikelinhalte in eine bestimmte Richtung zu beeinflussen. Artikel zu umstrittenen Themen wie z. B. Politik, Sekten oder obskuren esoterischen Theorien entsprechen deshalb oft nicht dem Neutralitätsgrundsatz.[14]

Um umstrittene Artikel zu schützen, ist es Administratoren jedoch auch möglich, diese vorübergehend für Bearbeitungen zu sperren. Im Januar 2006 wurde bekannt, dass im Jahr zuvor Änderungen an Politikerbiographien vorgenommen worden waren, wovon einige eindeutig auf Computer im US-Kongress zurückzuführen waren.[15] Die Änderungen enthielten Schönfärbungen bzw. gezielte Herabsetzungen der beschriebenen Politiker. Dieser Vorfall führte in den USA zur zeitweiligen Schreibsperrung von IP-Adressen aus dem Kongress sowie zur Entlassung eines verantwortlichen Kongressangestellten. Bereits 2005 waren ähnliche Fälle in der deutschsprachigen Wikipedia bekannt geworden, bei denen deutsche Politikerbiographien von Computern aus dem Deutschen Bundestag bearbeitet wurden.[16]

Neben dem Problem bewusster Fehleintragungen besteht das weit schwerer einzugrenzende Problem, dass sich in den Inhalten mittelfristig Halbwissen durchsetzt. In einer durch Arbeitsteilung ausgezeichneten Gesellschaft verfügt immer nur eine Minderheit über Fachwissen. Die jeweilige Minderheit läuft stetig Gefahr, von der Mehrheit „korrigiert“ zu werden. Die Inhalte laufen somit Gefahr, nicht den Wissensstand der Gesellschaft, sondern die vorherrschenden Vorurteile abzubilden, zu bekräftigen und zu tradieren.

Urheberrechtsverletzungen

Die offene Natur eines Wiki bietet zunächst keinen vorbeugenden Schutz gegen Urheberrechts- und andere Rechtsverletzungen. Ergibt sich ein Verdacht, so prüfen aktive Nutzer deshalb neue Artikel darauf, ob sie von anderen Quellen kopiert wurden. Wenn sich der Verdacht bestätigt, werden diese von den Administratoren nach einer Einspruchsfrist gelöscht. Hundertprozentige Sicherheit bietet dieses Verfahren jedoch nicht.

Der größte bekannte Fall einer Urheberrechtsverletzung wurde im November 2005 von Mitarbeitern der deutschsprachigen Wikipedia entdeckt. Ein anonymer Autor hatte über zwei Jahre hinweg Beiträge aus Büchern kopiert. Vor allem hat er dazu alte DDR-Lexika benutzt. Besonders die Abteilungen Philosophie, Wirtschaft und Geschichte waren davon betroffen. Über 1.000 Artikel wurden zuerst unter Quarantäne gestellt und viele davon gelöscht, nachdem sie sich als direkte Kopien herausstellten. Umgekehrt sind auch schon einige Fälle bekannt geworden, in denen Urheberrechte der Autoren der Wikipedia verletzt wurden, indem Beiträge ohne Quellenangaben aus Wikipedia kopiert und in fremde Webseiten eingearbeitet werden.

Sonstige Kritik

Der US-amerikanische Künstler und Medienphilosoph Jaron Lanier kritisiert – unter anderem in seinem vielbeachteten Artikel „Digitaler Maoismus“ – kollektivistische Ansätze im Internet und bezieht sich dabei ausdrücklich auch auf Wikipedia.

Wikipedia im Vergleich zu anderen Enzyklopädien

Eigenwerbung der Wikipedia: Online- vs. Druckenzyklopädie
Eigenwerbung der Wikipedia: Online- vs. Druckenzyklopädie

Der erste groß angelegte Vergleich der deutschsprachigen Wikipedia mit den etablierten digitalen Nachschlagewerken Microsoft Encarta Professional 2005 und Brockhaus multimedial 2005 Premium erschien im Oktober 2004 in der Computer-Fachzeitschrift c't (Ausgabe 21/04). Wikipedia erzielte dort im Inhaltstest die höchste durchschnittliche Gesamtpunktzahl, in der Kategorie Multimedia schnitt die freie Enzyklopädie dagegen schlecht ab − ähnliche Wertungen erzielte die deutschsprachige Wikipedia kurz darauf in einem Lexikavergleich der Wochenzeitung Die Zeit. Beide Tests basierten auf einer kleinen Stichprobe von insgesamt 60 bis 70 Artikeln aus verschiedenen Themengebieten. 2007 führte die c't einen weiteren Vergleich zwischen Brockhaus, Bertelsmann, Encarta und Wikipedia durch, bei dem Wikipedia hinsichtlich Fehlerzahl nicht schlechter als die beiden kommerziellen Enzyklopädien abschnitt, in den Kategorien "Vollständigkeit" und "Aktualität" sogar vorne lag. Allerdings empfanden die Tester die Artikel der Wikipedia vielfach als "zu lang", manchmal sogar "geschwafelt". [17]

Im Dezember 2005 veröffentlichte die Zeitschrift Nature einen Vergleich der englischen Wikipedia mit der Encyclopædia Britannica.[18] Dazu hatten sie 50 Experten gebeten, je einen Artikel aus beiden Werken aus ihrem Fachgebiet ausschließlich auf Fehler zu prüfen. Mit durchschnittlich vier Fehlern pro Artikel lag die Wikipedia nur knapp hinter der Britannica, in der im Durchschnitt drei Fehler gefunden wurden.

Britannica reagierte darauf im März 2006 mit einer Kritik der Nature-Studie, in der sie dem Wissenschaftsmagazin schwere handwerkliche Fehler vorwarf – so seien etwa Artikel herangezogen worden, die gar nicht aus der eigentlichen Enzyklopädie, sondern aus Jahrbüchern stammten, die Reviews seien außerdem selbst nicht auf Fehler geprüft worden.[19] Die Zeitschrift Nature wies die Vorwürfe zurück und erklärte, man habe die Online-Ausgaben verglichen, bei der auch die Jahrbuchartikel enthalten seien. Dass die Reviews auf Fehler geprüft seien, habe man nie behauptet. Da die Studie überdies als Blindtest durchgeführt worden sei, träfen sämtliche Kritikpunkte auch auf die Reviews der Wikipedia-Artikel zu, das Gesamtergebnis ändere sich so nicht.[20]

Verbreitung der Wikipedia-Inhalte

Formen der Nutzung

Der erste WikiReader
Der erste WikiReader

Zahlreiche Websites nehmen das Angebot der freien Lizenz wahr und spiegeln Wikipedia-Inhalte, einige verdienen dabei an der Einblendung von Anzeigen. Daneben entstanden auch mehrere Versionen für Handy und PDA.[21]

In der Offline-Verbreitung spielte die deutschsprachige Wikipedia eine Vorreiterrolle. Mehrere deutschsprachige Wikipedianer stellten sogenannte WikiReader zusammen, Artikelsammlungen zu einem Thema, von denen einige in kleinen Auflagen auch gedruckt erschienen.

Im Herbst 2004 veröffentlichte der Berliner Verlag Directmedia Publishing in Zusammenarbeit mit der Wikipedia-Community eine CD-Version der Wikipedia. Etwa halbjährlich erscheinen seitdem DVD-Ausgaben, die auch frei im Netz zum Download bereitgestellt wurden. Lektorierte Sammlungen von Wikipedia-Texten veröffentlichte in den Jahren 2005 und 2006 die Zenodot Verlagsgesellschaft als Taschenbuchreihe WikiPress.

Probleme

Es hat sich gezeigt, dass die GNU-Lizenz für freie Dokumentation, unter der die Wikipedia-Inhalte stehen, für die Wiki-basierte Erstellung einer freien Enzyklopädie nur bedingt taugt. Die Lizenz wurde ursprünglich für freie EDV-Dokumentationen entwickelt; bei derlei Dokumenten ist in der Regel die Anzahl der Textrevisionen und der beteiligten Autoren überschaubar. In der Wikipedia hingegen ist gerade an Artikeln zu populären oder kontroversen Themen mitunter eine große Schar von Autoren beteiligt. Artikelverschmelzungen und -aufspaltungen, Übersetzungen aus anderssprachigen Wikipediaversionen sowie anonyme Textspenden aus unklaren Quellen sind an der Tagesordnung. Der komplexe Entstehungsprozess vieler Artikel lässt sich oft nur mühsam rekonstruieren. Einzelheiten der Lizenzbedingungen, wie die Bereitstellung der vollständigen Versionsgeschichte, u. U. auch die Eruierung von Hauptautoren, ferner die Pflicht zur vollständigen Wiedergabe des Lizenztextes, erschweren die lizenzkonforme Nutzung von Wikipedia-Artikeln.

Zensur in China

Da die chinesische Regierung die Internetaktivitäten ihrer Bürger überwachen will, findet eine chinesische Zensur des Internets statt. Provider sind zur Installation einer Software, auch genannt Große Firewall Chinas, verpflichtet, über die bestimmte Webseiten blockiert werden können. Auch Wikipedia wurde trotz seiner proklamierten Neutralität bereits mehrmals Ziel einer Blockade.

Im September 2006 widersetzte sich Wikipedia-Gründer Jimmy Wales einer Aufforderung der chinesischen Regierung, politische Einträge für eine chinesische Version zu blockieren, und positioniert sich damit konträr zu den anderen Internet-Unternehmen wie Google, Microsoft und Yahoo, die sich der chinesischen Zensur beugten und dafür bereits harsch kritisiert wurden. Er begründete dies damit, dass Zensur der Philosophie von Wikipedia widerspreche. „Wir stehen für die Freiheit von Information, und wenn wir einen Kompromiss eingehen würden, würde das ein falsches Signal setzen, nämlich dass es niemanden mehr gibt, der sagt ‚Ich gebe nicht auf‘. Ich würde mir wünschen, dass auch Google diesen Standpunkt teilt“, kritisierte Wales.

Wissenschaftliche Analyse

Der Publicity-Erfolg[22] des offenen Enzyklopädiekonzepts weckte das Interesse vieler Forscher; einen Überblick publizierter Arbeiten gibt die unten verlinkte Bibliographie. Mit dem Historyflow-Verfahren visualisierte und analysierte ein Forscherteam von IBM 2003 die Evolution von Artikeln. Martin Wattenberg und Fernanda B. Viégas stellten dabei fest, dass die Community Vandalismus erstaunlich schnell beseitigte.

Zur Sozialstruktur der Wikipedia-Autoren existieren noch wenig Untersuchungen. Eine Umfrage von Würzburger Psychologen ergab einen hohen Männeranteil (88 Prozent) und etwa 50 Prozent Singles. 43 Prozent der Befragten arbeiten Vollzeit. Eine große Gruppe bilden Studenten. Zu ihrer Motivation befragt, bewerteten über 80 Prozent die Erweiterung des eigenen Wissens als wichtig bis sehr wichtig.[23]

In einer Analyse des Partizipationsverhaltens angemeldeter Teilnehmer stellte Jimmy Wales fest, dass die Hälfte aller Beiträge von gerade einmal 2,5 Prozent der Nutzer stammte. Wales stützte damit seine These von der Wikipedia als „community of thoughtful users“, die er einer Beschreibung der Wikipedia als emergentem Phänomen gegenüberstellte, in dem sich aus den Beiträgen einer Vielzahl anonymer Internetnutzer eher spontan eine Enzyklopädie herausbilde.

Verwandte Projekte

Da sich die Wikipedia selbst auf enzyklopädische Artikel beschränkt, sind inzwischen Ableger entstanden, die sich anderer Textsorten und weiterer Medien annehmen. Ein wichtiger Ableger ist Wiktionary, ein Projekt, das das Wiki-Konzept auf Wörterbücher anwendet. Im Juli 2003 wurde mit dem Ziel, freie Lehrbücher zu erstellen, Wikibooks begonnen. Wikiquote sammelt Zitate, Wikisource ist eine Sammlung freier Originalquellen.

Seit September 2004 gibt es mit den Wikimedia Commons eine zentrale Datenbank, die Bilder und andere Medien für alle Wikimedia-Projekte gemeinsam zugänglich macht. Ein weiteres Schwesterprojekt, Wikinews, das sich dem Aufbau einer freien Nachrichtenquelle widmet, wurde Anfang November 2004 ins Leben gerufen. Seit August 2006 läuft die Testphase von Wikiversity, einer Studien- und Forschungsplattform auf Wikibasis.

Wikipedia inspirierte auch die Gründung zahlreicher anderer Wikis, so zum Beispiel die Enzyklopädieprojekte Wikiweise und Citizendium. Citizendium sieht sich als Gegenentwurf zur freien Wikipedia und will einen besseren Standard bieten. Aus der deutschen Wikipedia-Gemeinschaft entwickelte sich im Frühjahr 2004 die Parodie Kamelopedia. Neben der Kamelopedia sind die Uncyclopedia und Stupidedia andere bekannte Parodien.

Technik

Diagramm der Wikimedia-Server-Architektur vom 9. Mai 2006
Diagramm der Wikimedia-Server-Architektur vom 9. Mai 2006

Anfangs verwendete Wikipedia als Software das in Perl geschriebene UseModWiki, das den Anforderungen jedoch bald nicht mehr gewachsen war. Im Januar 2002 stellte Wikipedia auf eine vom deutschen Biologen Magnus Manske geschriebene, MySQL-basierte PHP-Applikation (Phase II) um, die speziell an die Bedürfnisse der Wikipedia angepasst war. Nachdem die Website sich über ein Jahr die Ressourcen mit dem Webangebot von Bomis geteilt hatte, zog die englische Wikipedia, später auch die anderen Sprachversionen, im Juli 2002 auf einen eigenen Server mit einer von Lee Daniel Crocker überarbeiteten und teils neugeschriebenen Version von Manskes Software (Phase III) um. Diese erhielt später den Namen MediaWiki.

Als Betriebssystem werden verschiedene Linux-Distributionen, überwiegend Fedora, mit der Server-Software Apache, PHP und der Datenbank MySQL eingesetzt. Vorgeschaltete Squid-Caches versorgen nicht angemeldete Besucher, die nur lesen wollen, mit vorgenerierten Seiten. Die MySQL-Datenbank läuft auf mehreren Servern mit Replikation im Master-Slave-Betrieb.

Mit steigenden Zugriffszahlen erhöhten sich die Anforderungen an die Hardware. Waren es im Dezember 2003 noch drei Server, sind zum Betrieb der Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte im März 2007 mittlerweile über 250 Server in Florida, Amsterdam und Seoul im Einsatz, die von einem Team ehrenamtlicher Administratoren betreut werden.[24] Das Prinzip, die Server nach berühmten Enzyklopädisten zu benennen, wurde 2005 aufgegeben.

Regelmäßig kommt es zu Kapazitätsengpässen, die dazu führen, dass Seiten nur sehr langsam oder gar nicht geladen werden.

Mehrere Unternehmen und Organisationen boten der Wikimedia Foundation ihre Unterstützung an. Im April 2005 erklärte sich der Suchmaschinenbetreiber Yahoo bereit, 23 Server in seinem Rechenzentrum in Asien für den Betrieb der Wikipedia abzustellen.

Einzelnachweise

  1. Erik Zachte: Wikipedia-Statistik, erzeugt am Sonntag, 18. Februar 2007 aus dem SQL-Dump vom Samstag, 20. Januar 2007. Internationale Benutzer: Stand September 2006
  2. Larry Sanger: E-Mails an die Mailingliste nupedia-l: Let's make a wiki (10. Januar 2001), Nupedia's wiki: try it out (10. Januar 2001), Nupedia's wiki: try it out (11. Januar 2001; Name Wikipedia), Wikipedia is up! (17. Januar 2001) (alle über Internet Archive)
  3. fun project (18. Januar 2001)
  4. Jimmy Wales: Alternative language wikipedias, Einrichtung von „deutsche.wikipedia.com“ (Posting an Wikipedia-l, 16.3.2001) und Änderungen in der katalanischen Wikipedia von 16.3.01
  5. onlinestar.de, OnlineStar Gewinner 2006
  6. Englische Wikipedia: What Wikipedia is not
  7. Englische Wikipedia: Neutral point of view
  8. Englische Wikipedia: Verifiability
  9. Englische Wikipedia: No original research
  10. Wikiquette. in: Deutsche Wikipedia, eingesehen 18.3.2007
  11. Wikimedia-Vorstandsmitglied Mathias Schindler in „Wikipedia steht definitiv nicht vor dem Aus“, Spiegel Online vom 20. Februar 2007
  12. John Seigenthaler: A false Wikipedia “biography” USA Today, 29. November 2005
  13. Cohen, Noam: After false claims, Wikipedia to check degrees, International Herald Tribune, 12. März, 2007, letzter Zugriff 16. März 2007.
  14. Vgl. u.a. Dorothee Wiegand: Entdeckungsreise: Digitale Enzyklopädien erklären die Welt. In: c’t. 6/2007, 5. März 2007, S. 136–145 Vergleich zwischen Bertelsmann Enzyklopädie 2007, Brockhaus multimedial premium 2007, Encarta 2007 Enzyklopädie und der Wikipedia.
  15. Evan Lehmann. Rewriting history under the dome: Online 'encyclopedia' allows anyone to edit entries, and congressional staffers do just that to bosses' bios, The Lowell Sun, 27. Januar 2006
  16. Richard Meusers: Wer manipuliert Rüttgers' Wiki-Einträge? in Spiegel Online, 19. Mai 2005
  17. Dorothee Wiegand: Entdeckungsreise: Digitale Enzyklopädien erklären die Welt. c't 06/2007, S.136ff.
  18. Jim Jiles: Internet encyclopaedias go head to head, Nature 14. Dezember 2005
  19. Britannica: Fatally flawed, März 2006
  20. Nature: Response Britannica
  21. Wikipedia:Unterwegs – Übersicht der Handy- und PDA-Versionen der deutschen Wikipedia
  22. Platz4 der Brandchannel-Studie, Welt, 26. Januar 2007
  23. [1] Working Paper Voluntary Engagement in an Open Web-based Encyclopedia: Wikipedians, and Why They Do It, Joachim Schroer, Guido Hertel, Universität Würzburg
  24. wikitech.leuksman.com: Server roles, eingesehen am 6.3.07

Literatur

Weblinks

Wiktionary
Wiktionary: Wikipedia – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen
Commons
Commons: Wikipedia – Bilder, Videos und Audiodateien


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