Der Volksmusiksender Radio Eviva hat beim Bakom ein Gesuch eingereicht, um sein Programm auf UKW zu verbreiten. Er will damit in die Lücke springen, die mit der Streichung der Volksmusik auf dem Sender DRS 1 im kommenden Jahr entsteht.
Wie der zur Radio-Central-Gruppe in Brunnen SZ gehörende Sender am Freitag mitteilte, möchte er einige UKW-Frequenzen auf so genannten Höhenstandorten betreiben. Damit könne zwar nicht die ganze Schweiz versorgt werden, wohl aber weitgehend die Deutschschweiz. (sda)
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[05.10.2007 - 20.11 Uhr] Ruedi Beeler
Das wäre zu schön, um wahr zu sein! Schon Anfangs der 90er-Jahre wurde ein solches Gesuch vom BAKOM mit tatkräftiger Unterstützung der SRG abgeschmettert. Und der BAKOM/SRG-Filz ist in der Zwischenzeit nicht untätig geblieben. Man hat leere UKW-Frequenzen sinnlos zugestopft mit happigen Überlappungen durch sog. Lückenfüllsender und Programmen in anderer Landessprache mit 0.1% Marktanteil.
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[06.10.2007 - 13.5 Uhr] Christian Pandolfi
Radio Eviva, sowie andere Spartenkanäle sollten keine UKW Konzession beantragen, das würde Jahre dauern.
Anstelle sollten sich mit einer DAB Konzession zufriedenstellen, dort gibt es genug Platz für solche Spartensender.
Eine Höhenfrequenz verschwenden für 5000 potenzielle Hörer ist lächerlich.
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[07.10.2007 - 23.25 Uhr] Daniel Segantini
@Christian Pandolfi
"Eine Höhenfrequenz verschwenden für 5000 potenzielle Hörer ist lächerlich."
Lächerlich ist es, einen solchen Schwachsinn zu schreiben. Die SRG weiss es besser. Die setzt jetzt alles daran - und dies aus für sie gutem Grund - dass diese Konzession nicht erteilt wird. Und der SRG/BAKOM-Filz wird Wege finden, die Konzession nicht zu gewähren. Sie können also beruhigt sein.
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[08.10.2007 - 10.2 Uhr] Klaus Kuster
So bringt man sich ins Gespräch, wenngleich nicht die geringsten Chancen bestehen. Sehr plump Herr Spirig!!! Wären noch genügend UKW-Frequenzen frei, wären diese schon lang für die DRS-Musikwelle verwendet worden.
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