Ausland
18:00
Fr, 12.10.2007
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Fr, 12.10.2007
Deutschland - Polen
Merkel und Kaczynski vor EU-Gipfel optimistisch
Merkel und Kaczynski vor EU-Gipfel optimistisch
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der polnische Präsident Lech Kaczynski haben sich bei ihrem heutigen Treffen in Berlin optimistisch gezeigt, dass eine Einigung über den neuen EU-Grundlagenvertrag beim EU-Gipfel nächste Woche in Lissabon zustandekommt.
Merkel glaubt an Erfolg
Merkel sagte bei einem Treffen mit Kaczynski am Freitag in Berlin: "Wir werden daran arbeiten, dass der Europäische Rat ein Erfolg wird." Es gebe aber noch einige Differenzen, die man überwinden müsse.
Kaczynski optimistisch
Kaczynski bekräftigte vor dem Gipfel kommenden Donnerstag und Freitag, dass noch Einzelheiten geklärt werden müssten: "Einzelheiten, die in ein oder zwei Fällen ziemlich wichtig sind", sagte er. Polen verlangt bekanntlich Nachbesserungen, vor allem in der Frage von knappen Mehrheitsentscheidungen des EU-Ministerrats. Er sei aber optimistisch, fügte Kaczynski hinzu.
Die Begegnung Merkels mit Kaczynski war wegen des laufenden Wahlkampfs in Polen von deutscher Seite bewusst mit Zurückhaltung behandelt worden. Es gab nur vor dem als Mittagsessen angelegten Gespräch eine kurze Erklärung. Eine zunächst geplante Pressekonferenz wurde abgesagt. (Text: APA)
Merkel glaubt an Erfolg
Merkel sagte bei einem Treffen mit Kaczynski am Freitag in Berlin: "Wir werden daran arbeiten, dass der Europäische Rat ein Erfolg wird." Es gebe aber noch einige Differenzen, die man überwinden müsse.
Kaczynski optimistisch
Kaczynski bekräftigte vor dem Gipfel kommenden Donnerstag und Freitag, dass noch Einzelheiten geklärt werden müssten: "Einzelheiten, die in ein oder zwei Fällen ziemlich wichtig sind", sagte er. Polen verlangt bekanntlich Nachbesserungen, vor allem in der Frage von knappen Mehrheitsentscheidungen des EU-Ministerrats. Er sei aber optimistisch, fügte Kaczynski hinzu.
Die Begegnung Merkels mit Kaczynski war wegen des laufenden Wahlkampfs in Polen von deutscher Seite bewusst mit Zurückhaltung behandelt worden. Es gab nur vor dem als Mittagsessen angelegten Gespräch eine kurze Erklärung. Eine zunächst geplante Pressekonferenz wurde abgesagt. (Text: APA)