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Metropolen der Antike: Jerusalem
Jerusalem © dpa Der Felsendom mit seiner eindrucksvollen Goldkuppel ist eines der Wahrzeichen von Jerusalem. Der Felsen, über dem er im siebten Jahrhundert n. Chr. errichtet wurde, ist seit Menschengedenken eine heilige Opferstätte. Und er ist der umstrittenste Felsen der Geschichte. Juden, Christen und Muslime erheben Besitzansprüche, die sie nicht zu teilen bereit sind. Im Lauf der Jahrhunderte geriet Jerusalem u. a. unter die Herrschaft Alexanders des Großen, des römischen Imperiums, des byzantinischen Reichs, der Mohammedaner und der christlichen Kreuzfahrer. Und so ist Jerusalem auch eine Stadt der vielen Namen. Denn oftmals glaubte ein Machthaber mit dem Namen die „feindliche“ Überlieferung und deren Ansprüche auslöschen zu können. Die Römer etwa nannten ihre Garnisonsstadt Aelia Capitolina und das Land hieß nicht mehr Judäa, sondern Palästina. Für die Araber hingegen heißt die Stadt bis heute Al Quds, „das Heiligtum“.