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Schluß mit der Desinformation gegen Peter Töpfer! Eine Kommunikaze-Aktion der Nationalen Antifa Berlin |
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Möchtegern-Antifa heißt Angriff. Nationale Antifa heißt Gespräch.Am 30. Januar 2005 hat die Nationale Antifa Berlin eine Kundgebung vor etwa 300 Möchtegern-Antifaschisten, die sich am Bahnhof Berlin-Lichtenberg für eine Demonstration gegen Peter Töpfer und Geschichtsrevisionismus (auch hier) versammelt hatten, durchgeführt. Peter Töpfer selbst hielt vor dem abmarschbereiten Demonstrationszug der Möchtegern-Antifaschisten eine Rede, in der er u.a.
sagte: „Mein Name ist Peter Töpfer. Ihr macht heute eine Demo gegen mich als jemand, der durch Straftaten aufgefallen sei und dessen Weltbild sich am Nationalsozialismus und dessen Verbrechen orientieren würde. Ich
habe noch nie eine Straftat begangen – Ihr
begeht die Straftat von Verleumdung und Beleidigung! In der Hetze gegen mich heißt es, daß ich alle Menschen, die nicht in mein beschränktes Weltbild passen, bedrohe und angreife. Es gäbe sogar, so die Desinformanten weiter, Hinweise, daß in einem rechtsextremen Netzwerk, dem ich angehören würde, Waffen vorhanden seien und Sprengstoffanschläge geplant werden. Die Verleumder bringen mich in Zusammenhang mit Überfällen auf Andersdenkende und Andersaussehende. Ich würde in Lichtenberg meinem menschenverachtenden Treiben nachgehen. Ich sei eine Führungsperson in der Neonazi-Szene. Ihr oder Freunde von Euch kleben hier im Kiez Plakate mit dem Inhalt, ich würde 'die rechte Ideologie von Mord und Totschlag verbreiten'.
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An dieser Stelle hört der Spaß für mich auf, denn Verrückte könnten sich schnell berufen fühlen, einen vermeintlichen
Propagandisten von Mord und Totschlag totzuschlagen. Nicht nur, daß ich keinen Andersdenkenden überfallen oder nur je überhaupt die geringste Gewalt angewendet oder befürwortet hätte – ich habe bisher nichts anderes
getan als mich für Gespräche und friedliche Auseinandersetzungen gerade auch über betonierte Lagergrenzen hinweg einzusetzen, zum Teil mit Erfolg. Ich habe genau das Gegenteil von dem getan, was von Leuten, denen Ihr
hinterherlauft, über mich verbreitet wird und was diese selbst tun! |
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Möchtegern-Antifaschisten, die jegliches Gespräch wie die Pest meiden, haben mich bereits gewaltsam angegriffen, als ich
völlig friedlich das Gespräch gesucht habe. (=>) Wer wendet Gewalt an? Wer propagiert Gewalt? Wer sind die Faschisten? Ich habe
mich mit Möchtegern-Antifaschisten auseinandergesetzt, habe immer den Dialog gesucht und suche ihn auch heute. Die Möchtegern-Antifaschisten haben nur mit Gewalt reagiert, ohne sich auch nur ein bißchen die Mühe zu
machen, einmal nachzulesen, was ich wirklich vertrete. Ihr braucht Euch auch nicht diese Mühe zu machen. Aber ohne zu lesen einfach Dinge zu behaupten – daß ich nämlich so viel Angst vor Andersdenkenden hätte wie Ihr
und daß ich gewalttätig sei, also das genaue Gegenteil der Wahrheit –, das ist doch schon sehr unfair. Prüft gefälligst erst mit eigenen Augen, bevor Ihr Euch einer solchen Demo anschließt und bösartigste Lügen
über mich verbreitet!“ Kaum hatte Töpfer seine Rede begonnen, gingen Pseudo-Antifaschisten auf ihn los, wurden aber von Polizisten gehindert: Sie lieferten prompt den Beweis für ihre Gewalttätigkeit! Die meisten
der Demonstranten aber hörten Töpfer gut und interessiert zu. Töpfers Rede scheint laut Demoberichten der einzige Höhepunkt auf einer ansonsten langweiligen Demo gewesen zu sein.
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Doch nicht nur langweilig, sondern total lächerlich war die Demo wegen wieder einmal absurdester Winkelemente, was
gottseidank vielen Teilnehmern selbst aufgefallen ist (siehe Indymedia
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Die Reaktionen im Internet
geben zur Hoffnung Anlaß, daß linkes und antifaschistisches Gedankengut in Deutschland noch nicht vollständig ausgerottet ist. |
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Erstes Steckbrief-Plakat u.a. gegen P. Töpfer (Verantwortlich i.S.d.P.: Clara Hermann, Allee der Kosmonauten 181, 12345 Berlin) |
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Nie war Töpfer Anti-Antifa, sondern immer Antifa! |
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Zweites Steckbrief-Plakat u.a. gegen P. Töpfer (Verantwortlich i.S.d.P.: Andreas Schröder, Weitlingstr. 29. 10317 Berlin) |
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