Späte Reue vom Papst – die Geschichte der Inquisition
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Kirche und Machtmissbrauch im Mittelalter
Im 13. Jahrhundert schlossen sich Menschen in Gruppen zusammen, um die Machtherrschaft der Bischöfe und die Ausbeutung der Bevölkerung anzuprangern.
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Inquisition als Freibrief für Sadisten
Menschen wurden wahllos angeklagt, gefoltert und verbrannt. Sich zu verteidigen war schwer, denn der Inhalt der Anklage wurde den angeblichen Ketzern oft nicht einmal vor Gericht mitgeteilt.
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Die Jungfrau von Orleans stirbt 1431 auf dem Scheiterhaufen
Ihr Schicksal ist eines der bekanntesten Beispiele der brutalen Inquisition in Frankreich. Jeanne d’Arcs Courage und Stärke wurden ihr zum Verhängnis.
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Gesamtsendung
Die Geschichte der Inquisition
Sie arbeiteten mit Streckbänken, Daumenschrauben und Feuer. Durch mehr als fünf Jahrhunderte, von der Etablierung der Inquisition durch Papst Innozenz IV. anno 1252 bis in die Zeit der Aufklärung, haben die kirchlichen Glaubenshüter eine grausige Blutspur durch Zentral- und Südeuropa gezogen, die bis heute dunkle Schatten auf die Geschichte der Kirche wirft. Doch ein einheitliches Gesicht der Inquisition hat es nie gegeben, sie hatte zu viele Ausprägungen. Ein Beitrag darüber, wie im Namen christlicher Nächstenliebe und Gottesfurcht vielerorts ein derartiges Terrorsystem entstehen konnte - und wie die katholische Kirche heute dazu steht.