Der Landesanglerverband
Mecklenburg-Vorpommern e.V. wurde am 27. Oktober 1990 in
Güstrow gegründet. Seit seinem Bestehen hat er viel
Positives für die Angelei im Lande bewirkt und sich als
als wertvoller gesellschaftlicher Faktor erwiesen.
Einschlägige Rechtsgrundlagen, die
für das Angeln relevant sind, tragen die Handschrift des
Verbandes. Seine Arbeit wird bei Politikern, Behörden
und vor allem in der Öffentlichkeit sowie in anderen
Verbänden geachtet und akzeptiert.
Mit Stand Jahresbeginn 2007 gehört
der LAV mit 45.766 Einzelmitgliedern weiterhin zu den
größten Verbänden im Bundesland. Seine Struktur umfasst
25 Kreis-, Regional- und Gebietsanglerverbände sowie 678
Mitgliedsvereine. Der LAV konnte in den zurückliegenden
Jahren die Bedingungen für seine Mitglieder
kontinuierlich verbessern.
Die Gesamtfläche der verbandseigenen
Gewässer stieg bis Anfang 2007 auf angepachtete 6.281
Hektar stehende und fließende Gewässer, darin sind 8
Eigentumsgewässer in einer Größenordnung von gut 96
Hektar enthalten. Diese Gewässer sind von
Verbandsmitgliedern mit der LAV- Jahresangelberechtigung
nutzbar. Zudem stehen dank der Vereinbarungen mit 24
Fischereiunternehmen mittlerweile 18.315 Hektar
gewerblich genutzter Vertragsgewässer zur Verfügung, die
von den Verbandsmitgliedern freizügig oder preisermäßigt
beangelt werden können.
Dank freiwilliger Vereinbarungen mit
dem Schweriner Umweltministerium und der
Umweltorganisation WWF konnte der LAV und seine Vereine
erreichen, dass die auf der Streichliste der
Naturschutzbehörden stehenden Gewässer, wie Greifswalder
Bodden, Strelasund, Struck, Ruden, Wismarbucht oder
Müritz-Nationalpark, ohne große Einschränkungen und auf
lange Sicht weiter als Angelgebiete festgeschrieben
wurden.