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Der Abschied rückt näher

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- Die Zukunft von Alexander Wurz ist ungewiss.  Foto: Reuters

Die Zukunft von Alexander Wurz ist ungewiss. Foto: Reuters

Aufzählung Williams lässt Wurz zappeln.
Aufzählung Lewis Hamilton freigesprochen.

Wien. Die Sprache der Diplomatie ist auch in der Formel 1 bekannt. Und somit heißt es auch nichts unbedingt Gutes für die Zukunft von Alexander Wurz bei Williams, wenn Teamchef Frank Williams meint, der Niederösterreicher sei ein sehr verlässlicher Fahrer.

Verlässlichkeit ist zwar nichts wirklich Schlech tes, nur kommt es in der For mel 1 eben auch ein bisschen auf die Schnelligkeit an. Und mit der hat Wurz in dieser Saison nicht immer geglänzt. Der Niederösterreicher fährt daher in den noch ausstehenden zwei Saison-Rennen auch um ein Cockpit für kommendes Jahr, Williams ist sich laut eigenen Aussagen "nicht sicher, ob er nächstes Jahr wieder fahren wird."

Im Gegenzug lobte er den japanischen Ersatzfahrer Kazuki Nkajima, dem er das Zeug zum Stammfahrer attestierte. Im zweiten Freitags-Training für den GP in Shanghai am Sonntag wurde Wurz dann auch nur 16., was die Hoffnungen nicht eben wachsen ließ.

Der Brite Lewis Hamilton kann dagegen erleichtert ins Rennen gehen, mit einem Platz vor seinem spanischen Teamkollegen Fernando Alonso und dem finnischen Ferrari-Piloten Kimi Räikkönen, am Freitag zweimal Trainingsschnellster, würde er sich schon vorzeitig zum neuen Weltmeister krönen. Der Automobil-Verband FIA sprach den 22-jährigen am Freitag vom Verdacht frei, beim Grand Prix in Fuji mit einem Regelverstoß die Kollission zwischen Sebastian Vettel und Mark Webber herbeigeführt zu haben. Aufgrund der außergewöhnlichen Witterungsumstände, hieß es in einer Erklärung, halte man eine Bestrafung Hamiltons für unangebracht.

Vettels Rückversetzung um zehn Plätze wurde allerdings ebenfalls aufgehoben, da man dem Deutschen zubilligte, durch das Manöver des Führenden irritiert gewesen zu sein.

Freitag, 05. Oktober 2007

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