Berlin & Brandenburg

Mo, 15.10.2007 | 09:08 Uhr
Landtag Brandenburg auf dem Braushausberg (Quelle: ddp)

Potsdam

Der neue Brandenburger Landtag

Der Weg für den neuen Landtag in Potsdam ist endlich frei. Bei der dritten Abstimmung entschied sich das Potsdamer Stadtparlament am 31. Januar für das ehemalige Stadtschlossgelände am Alten Markt. Lange Zeit war unklar, wo das neue Gebäude errichtet werden soll. Im Januar wurden sogar die Potsdamer nach einem neuen Standort für den Landtag befragt, nachdem sich das Potsdamer Stadtparlament im November 2006 nicht einigen konnte. Das Bürger-Votum fiel für das Stadtschlossgelände in Potsdams historischer Mitte aus.

Etappen zum Neubau

Potsdams Alter Markt mit Nikolaikirche (l.), Altem Rathaus (re.) und Fortuna-Portal (dpa-Archivbild)

Kommunen/Parlament

Neue Straßenführung für Landtag kann kommen

Das brandenburgische Landesamt für Bauen und Verkehr erteilte die entsprechende Genehmigung. _mehr

Das Potsdamer Stadtschloss in einem Modell (dpa-Archivbild)

Stadtentwicklung/Landtag

Parlament stimmt Landtags-Neubau zu

Die Potsdamer Stadtverordneten beschlossen den Bebauungsplan. Der Neubau soll auf dem Gelände des früheren Stadtschlosses stehen. _mehr

Hintergründe

Landtag auf dem Brauhausberg, Alter Markt in Potsdam, Modell Stadtschloss (Quelle: dpa/Montage)

Entscheidung

Der lange Weg zum neuen Landtag

Das Tauziehen um den Brandenburger Landtag ist beendet. Im dritten Anlauf haben sich die Potsdamer Stadtverordneten für das Stadtschloss- Areal entschieden. _mehr

Restaurator mit Skulptur, die vom Stadtschloss Potsdam stammt (Quelle: dpa)

Radioeins vom 01.06.2007

Aktien für Potsdamer Stadtschloss

Ab Anfang Juni kann man Aktien des umstrittenen Stadschloss-Projekts von Potsdam kaufen. Radioeins sprach über die Hintergründe. [Radioeins]

Das entscheidende Votum

Jann Jakobs (Quelle: dpa)

Inforadio-Interview vom 01.02.2007

Mehrkosten in Millionenhöhe

Der Landtagsneubau in Potsdam ist beschlossene Sache, nun geht es ums Geld. Laut Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) wird der Beschluss den Spielraum der Stadt stark einschränken. _mehr