"Der Film verzerrt die Geschichte auf perverse Weise und greift auf alle alten Klischees über den Obskurantismus der Päpste zurück", schrieb die Zeitung.
"Ein Film, der auf derart tiefe und perverse Weise die Geschichte verzerrt, kann nicht als schöner Film betrachtet werden", schrieb der Journalist Franco Cardini. Neun Jahre nach dem für zahlreiche Oscars nominierten Kassenschlager "Elizabeth" hat Regisseur das zweite Kapitel des Elisabethanischen Zeitalters aufgeschlagen. Der Film erzählt vom großen Kampf Elizabeths I., im unruhigen Fahrwasser des späten 16. Jahrhunderts ihre Liebe zu kontrollieren, ihre Feinde zu zerschmettern und einzig ihrem Königreich England zu dienen.
Die Darstellung Cate Blanchetts, der mächtigen Königin, hin- und hergerissen zwischen ihrer unmöglichen Zuneigung zu dem Seefahrer Sir Walter Raleigh (Clive Owen) und der Last der königlichen Verantwortung, hatte bei der Europa-Premiere in Rom viel Applaus geerntet.
Mittwoch, 31. Oktober 2007