Klimawandel und Umwelt
Auswirkungen des Klimawandels auf Natur und Umwelt
Sylts Küste - durch den klimabedingten Anstieg des Meeresspiegels bedroht.
Es ist in aller Munde: Das Wetter schlägt Kapriolen, die Winter werden feuchter und stürmischer, Schnee und Eis in Norddeutschland zur Rarität, die Sommer dafür wärmer und trockener. Was Urlauber an Nord- und Ostsee noch erfreut, kann dramatische Auswirkungen auf Natur und Umwelt haben. Der NABU gibt Informationen zu Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Umwelt und beleuchtet die Konsequenzen, die sich daraus ergeben.
Auswirkungen auf die Natur
Klimawandel in Schleswig-Holstein: Die Zukunft hat schon begonnen
Wespenspinne - Profiteur des Klimawandels?
Ungewöhnlich milde Winter ohne Schnee und Eis werden mittlerweile von vielen als Hinweise auf den Klimawandel gedeutet. Aber auch häufiger auftretende Extremwetterereignisse wie stärker werdende Stürme, reichhaltigere Niederschläge oder auch lang anhaltende Trockenzeiten kennzeichnen zunehmend das Wettergeschehen der letzten Jahre in unserem Land.
Für Nord- und Ostsee werden drastische Änderungen erwartet: Die Küste von Sylt muss mit teuren Sandvorspülungen stabilisiert werden. Für Schleswig-Holstein mit seiner rd. 1.200 km langen Küstenlinie stellt der Anstieg des Meeresspiegels eine besondere wirtschaftliche und ökologische Herausforderung dar. Wie wirkt sich der Klimawandel auf Schleswig-Holsteins Natur aus?
mehr...
Nutzung von Biomasse - nicht ohne Risiken!
Segen oder Fluch? Energie aus Biomasse boomt
Weidenplantage - Ist der Anbau von Energiepflanzen eine akzeptable Lösung unseres Energieproblems?
Zur Erschließung klimaschonender Energiequellen hat Deutschland mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und der Steuerbefreiung für Biokraftstoffe ein Zeichen für die Nutzung des Biomassenpotenzials in der Landwirtschaft gesetzt. Der Bonus, der für nachwachsende Rohstoffe in Biogasanlagen bezahlt wird, hat die Nutzung landwirtschaftlicher Flächen bereits in kürzester Zeit entscheidend geprägt. So stieg innerhalb von nur drei Vegetationsperioden die Anbaufläche entsprechender Energiepflanzen um fast das zwanzigfache. Allein die Energiemaisfläche hat sich von 2005 auf 2006 mehr als verdoppelt. Bei falscher Anwendung besteht jedoch nun die Gefahr einer Überbeanspruchung von Naturräumen.
mehr...