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Terror-Helfer muss 33 Jahre ins Gefängnis

Wegen Mithilfe bei den gescheiterten Bombenanschlägen in London ist ein Ghanaer zu 33 Jahren Haft verurteilt worden. Der Mann hatte sich schuldig bekannt, im Jahr 2005 Chemikalien für den Bau der Bomben besorgt zu haben. Die Strafen für die vier Attentäter lagen nur wenig höher.

Die Männer, die versucht hatten, die selbstgebastelten Bomben am 21. Juli 2005 zu zünden, erhielten je 40 Jahre Haft. Der Vorfall ereignete sich zwei Wochen nachdem in London 52 Menschen bei Selbstmordanschlägen britischer Islamisten auf U-Bahnen und einen Bus starben.

Die Geschworenen konnten sich zunächst nicht auf das Strafmaß für den Terror-Helfer Asiedu einigen. Er sollte am Tag der geplanten Anschläge eine fünfte Bombe detonieren lassen, doch er ließ den Rucksack mit dem Sprengsatz schließlich in einem Park im Norden der britischen Hauptstadt zurück. Wenige Tage später stellte er sich der Polizei. Eigentlich hatte das Verfahren gegen ihn wieder aufgenommen werden sollen, doch am 9. November bekannte sich Asiedu schließlich schuldig, das Wasserstoffperoxid für den Bau der Bomben beschafft zu haben.

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reuters, 21.11.2007
© 2007 Financial Times Deutschland

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