|
| |
|
Barbarella und Batman in Salzburg |
34 Superhelden aus Kino und Comics sind im Museum der Moderne (MdM) auf dem Mönchsberg in Salzburg zu sehen. Mit Kino-Postern, Original-Entwürfen, Kostümen, Skizzen, lebensgroßen Figuren und historischen Comic-Heften versucht das Museum, die wechselseitige Beeinflussung von Kino und Comics nachzustellen.
|
|
|
Kunterbunter Schabernack mit Rossini |
Zweitbesetzungen haben es schlichtweg schwer. Automatisch vergleicht man sie mit der Premierenbesetzung, vor allem wenn man diese erst kürzlich erlebt hat. Und aus dem Schatten zweier herausragender Tänzer zu treten, wird dann auch noch doppelt schwer.
|
|
|
Krimistar im Gemeindebau |
(g. s.) Einer der besten und erfolgreichsten britischen Kriminalautoren, Ian Rankin, kommt mit seinem neuesten, bereits preisgekrönten Roman, "Im Namen der Toten" (Verlag Manhattan), nach Wien, und zwar am Mittwoch, den 5.Dezember, in den "Literatursalon im Gemeindebau" im Rabenhoftheater.
|
|
|
"Wir machen es, wie es geschrieben steht" |
 Wie Regisseur Peer Boysen seinen "Hoffmann" nicht inszeniert. Premiere am 15. Dezember. Wien. Achtung: Dieser Text informiert nicht über die nächste Premiere an der Wiener Volksoper. Er würde zwar gern, schildert stattdessen aber Geheimhaltungs-Strategien und deren konsequenten Einsatz, selbst bei begründbarem Eigeninteresse am Gegenteil. Gesteigerten Informationswert besitzt dieser Artikel somit für Desinformations-Dienstleister, u. a. Politiker und Geheimagenten.
|
|
Heesters feiert den 104. Geburtstag |
Johannes Heesters fühlt sich nach wie vor "in Form". Von Ruhestand oder gar Müdigkeit will er nichts wissen, im Gegenteil. "Am 5. Dezember bin ich nun 104 Jahre alt. Ich fühle mich aber nur wie 100 und ich hoffe, es kommen noch ein paar Jahre dazu, vielleicht werde ich 110 Jahre jung", meint er schmunzelnd in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Jetzt wird aber erst einmal gefeiert, wenn der älteste aktive Schauspieler der Welt, dessen Paraderolle der Graf Danilo aus der "Lustigen Witwe" wurde, an diesem Mittwoch (5. Dezember) in sein 105. Lebensjahr eintritt.
|
|
|
Zwei Giganten der Wahrnehmung |
Das Filmarchiv Austria zeigt Filme von Peter Handke und Wim Wenders. Filmhistoriker Thomas Ballhausen im Gespräch über die Retrospektive. Wien. Die Blicke der visuell durch seine Filme Reisenden fixiert der Sohn eines Chirurgen aus Düsseldorf in einen imaginären Schraubstock. Damit konzentriert Wim Wenders jegliche Betrachtung auf bisher Unentdecktes, Verborgenes, auf unscheinbare Elemente eines Bildes, die nur durch eine von ihm geschärfte Fokussierung sichtbar werden.
|
|
|
Lieber tot als betrogen |
Der Schock sitzt tief. Peter Korach, so hat ein DNA-Test ausgewiesen, ist nicht der leibliche Vater seines Sohnes. Der bis zu dieser Zäsur glückliche Ehemann und liebende Vater, der seit vier Jahren sein Kind umhegt, wird zum Amokläufer. Schalter umgelegt, Liebe erstickt. Man könnte dem 36jährigen Schweizer Autor Lukas Bärfuss platte Eindimensionalität vorwerfen, andererseits birgt die Reduktion der Figuren auf Prototypen theatralische, komödiantische Sprengkraft. Diese Menschenpuppen steuern schnurstracks, nach archaischem Grundmuster, auf ihr Verderben zu. Das kann zum Schreien komisch sein.
|
|
|
|
Sprechende Rosen, plappernde Raben |
Wenn Rosen sprechen könnten, welche Sprache wäre es wohl? Und in welchem Dialekt könnte man sich etwa mit einem Raben unterhalten? Die Antworten hat das Schauspielhaus. Die in der Vorwoche wieder eröffnete Mittelbühne hat nicht nur vier Premieren neuer Dramentexte auf die Bühne gehievt, sondern nun auch ein Stück für Kinder ab sechs im Repertoire: "Die Schneekönigin", das vielschichtige Wintermärchen von Hans Christian Andersen, wird in der gelungenen Bearbeitung von Regisseurin Sandra Schüddekopf zu einem angenehm kitschfreien, aber dennoch märchenhaft-versponnenen Theaterabend.
|
|
|
|
|
Von Ignaz Bösendorfer zu Yamaha - die Geschichte des Unternehmens |
Seit rund 180 Jahren baut das Wiener Unternehmen Klaviere. Der erste Vorzeigemusiker - heute würde man Endorser sagen - war Franz Liszt.
|
|
|
Bures für Anpassung |
Medienministerin für Lockerung der ORF-Werbebeschränkungen. ORF plant Einsparungen von 100 Mill. Euro. Wien. (red) Medienministerin Doris Bures (SPÖ) ist für eine jährliche Inflationsanpassung der Rundfunkgebühren.
|
| | | |