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FINANCIAL TIMES DEUTSCHLANDFINANCIAL TIMES DEUTSCHLANDAlles über Konjunktur und Economics
09.12.2007 18:56
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Grippegefahr für den Exportweltmeister

03. Dezember 2007 00:22 Uhr
Dennis Snower
Deutschland muss endlich etwas für seine Binnennachfrage tun - zum Beispiel mit einer mutigen Arbeitsmarktreform. 

*

Seit vielen Jahren sind wir stolz, dass Deutschland „Export -Weltmeister“ ist, zumindest bei der Güterproduktion. Jetzt ist die Zeit gekommen, uns Sorgen darüber zu machen.

Tatsache ist, dass die deutsche Wirtschaft besonders von der Weltwirtschaft abhängig ist. Sollte die Weltwirtschaft niesen, könnte Deutschland eine arge Grippe bekommen. Dies sollte uns derzeit nachdenklich stimmen, denn der amerikanische Dollar fällt rapide und der Euro steigt dementsprechend. Seit August ist der Dollar um 6 Prozent relativ zu einem handelsgewichteten Währungsindex gefallen. Seit seinem Höhepunkt in 2002, ist er um 24 Prozent gefallen. Relativ zum Dollar ist der Euro seit Jahresbeginn um beinahe 13 Prozent gestiegen.

Es ist gut möglich, dass der Dollarabsturz sich fortsetzt. Die amerikanische Wirtschaft seiht zunehmend angeschlagen aus. Je länger die Schwierigkeiten in den amerikanischen Immobilien- und Kreditmärkten anhalten und je länger die Immobilienwerte abnehmen, desto wahrscheinlicher wird es, dass der amerikanische Konsum in größere Mitleidenschaft gezogen wird. Konsumschwäche würde zu weiterer Investitionsschwäche führen. Die Gefahr einer Rezession in den Vereinigten Staaten steigt. Eine volkswirtschaftliche Schwäche würde amerikanische Aktienwerte beeinträchtigen. Dann wäre zu erwarten, dass die weltweite Dollarnachfrage sinken wird.

Der Dollar ist jedoch weiterhin die Reservewährung der Welt. Seit der Schaffung des Euros, hat die Welt jedoch eine plausible Alternative zum Dollar bekommen. Sollten internationale Investoren die jetzigen weltwirtschaftlichen Turbulenzen zum Anlass nehmen im größeren Ausmaße auf Euros umzusteigen, dann würde der Euro noch beträchtlich steigen. Deutsche Exporte würden daher teuerer an den Weltmärkten werden. Das würde die ausländische Nachfrage nach deutschen Gütern und Dienstleistungen schwächen. Dies hätte erhebliche Konsequenzen für die deutsche Konjunktur.

Aus diesem Grund ist es jetzt besonders wichtig, die deutsche Binnennachfrage nachhaltig zu stützen. Ein wichtiger Grund warum die Binnennachfrage bis zum derzeitigen Aufschwung in Deutschland schwach war, lag im sklerotischem Arbeitsmarkt. Der Konjunkturaufschwung hat der Beschäftigung beträchtlich geholfen. Ein Rückfall im Außenhandel würde jedoch den Aufschwung schwächen und dies würde nach und nach auch die Binnennachfrage beeinträchtigen. Obwohl eine Reform des Arbeitsmarktes mit der Agenda 2010 begonnen wurde, ist der Reformprozess jetzt ins Stocken geraten. Die jüngsten wirtschaftspolitischen Vorschläge – Verlängerung der Bezugsdauer der Arbeitslosenunterstützung, Mindestlöhne – würden alle weniger, statt mehr, Beschäftigungsanreize schaffen.

Was Deutschland jetzt braucht ist eine mutige Arbeitsmarktreform, die die Anreize der Arbeitgeber Beschäftigung zu schaffen und der Arbeitnehmer Beschäftigung anzunehmen nachhaltig stärkt, so dass die deutsche Beschäftigungsquote deutliche weniger abhängig von dem Konjunkturzyklus wird. Dies wäre der direkteste Weg die Binnennachfrage nachhaltig zu stärken, denn Menschen die zuversichtlich sind beschäftigt zu bleiben, haben weniger Anlass zu sparen und mehr zu konsumieren. In einer Zeit wo unsere Exportchancen durch Wechselkursschwankungen beeinträchtigt werden, ist das ist eine besonders wichtige Aufgabe.

Dennis Snower ist Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft 

Kommentare

  Super, Herr Snower [antworten]

...aber weshalb haben die Hartz-Reformen nicht zu einer Stärkung der Konsumnachfrage geführt? Arbeitskräfte sind doch – wie selten zuvor – günstiger geworden, weshalb werden sie dann nicht verstärkt eingestellt, um so aus ihrer Beschäftigungs-Sicherheit dem Konsum nachzugehen?
Ach ja, es handelt sich überwiegend um „bildungsferne“ Arbeitnehmer, denn an Facharbeitern besteht durchaus Bedarf, ...davon gibt es aber anscheinend zu wenig. Und deshalb müssen die Löhne bzw. die Lohnnebenkosten sinken und der Kündigungsschutz gelockert werden, damit eigentlich nicht vorhandene Arbeitskräfte einen Job finden? Und dadurch wiederum der Konsum angekurbelt wird?

Was halten Sie, Herr Snower, von folgender, abstrakter Überlegung? Die schwache Konsumnachfrage in Deutschland könnte vielleicht auch Ausdruck einer Sättigungs-Depression der Konsumenten sein, so dass sie im Konsumgüter-Angebot keine wesentlichen Neuerungen erkennen, die ihre Sättigung überwindet. Wer müsste sich dann angesprochen fühlen, das Angebot oder die Nachfrage? Die Kritik richtet sich in so weit an die angebliche Angebotsökonomie, als das sie sich vorwiegend auf quantitative Größen konzentriert, eine innovative Qualität des Angebots an Konsumgütern aber kaum hinterfragt. Denn dadurch würden ja ganz andere Ansätze und Anreize entstehen. Oder?

Ich persönlich glaube, dass sich (innovative) Investitionen nicht allein auf Grund einer Kostenreduzierung des Inputs an Arbeitskräften entscheidet. Denn manche Unternehmung würde dann sogar untergehen.

In der Kurve immer geradeaus | 03/12/2007, 09:47


  absurde Vorstellung [antworten]

Sehr geehrter Herr Snower,

und schon sind wir wieder mittendrin in der Angebotstheorie. Auch durch vielmalige Wiederholung wird sie nicht schlüssig. Das hat schon Schumpeter, Hayek und Friedman bemängelt.

1. In einer reinen Tauschwirtschaft ist das saysche Theorem eine tautologisch erfüllte Identitätsgleichung. Sie ist zu Nichts und zu Allem tauglich.

2. Somit kann die Markträumung nur über den Preis (Zins) erfolgen. Wenn die Löhne sinken, dann steigt die Motivation (Profit) des Produzenten und er wird mehr produzieren, damit steigen auch die Investitionen und letztlich werden mehr Arbeitnehmer eingestellt.

Absurd wird diese Vorstellung von der Wirklichkeit dann, wenn es keine Löhne mehr gibt. Denn dann hätten wir ja Vollbeschäftigung.

Warum sollte ein AN dann arbeiten gehen? Say sagt dazu: Wer etwa die eigene Arbeitskraft anbietet, tut dies, um Einkommen zu erzielen, damit er selbst Güter kaufen kann.

Say scheint immer noch nicht angekommen zu sein!

s. sommer | 03/12/2007, 11:17


   [antworten]

Genau: Wir machen weitere Arbeitsmarktreformen, die die Löhne noch mehr unter Druck setzen. Am Ende Ende werden mit diesen "mutigen Reformen" die Einkommen der abhängig Beschäftigten am gesamtwirtschaftlichen Kuchen weiter sinken - und Deutschland in einer Deflation versinken. Es ist wirklich grotesk: Die Krise geht von den Finanzmärkten aus und einer unserer führenden Ökonomen hat nichts besseres zu tun, als die Lösung für diese Krise wie immer auf dem Arbeitsmarkt zu finden.

f.lübberding | 03/12/2007, 11:18


  danke, liebe FTD [antworten]

... dass Herr Snower hier über den Konjunkturzyklus schreibt, ist auch Ihnen zu verdanken. Sie haben die Stimmung in wirtschaftswissenschaftlichen Kreisen mitgedreht. Längst melden sich in meinen Vorlesungen auch Kommilitonen, die makroökonomische Erklärungen für die hohe Arbeitslosigkeit in den Rezessionsjahren anbringen. Und das in München! Zu Beginn meines Studiums war das noch anders... Und jetzt versucht Herr Snower, Konjunktur und Arbeitsanreize zu verbinden...

Bis Mitte kommenden Jahres haben wir bestimmt die Einsicht, dass es NUR eine Steigerung der Binnendynamik in der Eurozone ist, die einen Ausweg aus den 'global imbalances' anbietet - wie Sie vor zwei Wochen in Ihren Szenarien im Agenda-Teil angedeutet haben. Dann wird man über fiskalische Maßnahmen und Angebotsmaßnahmen auf einer Augenhöhe diskutieren, und vielleicht wird man dann auf den besseren 'track-record' traditioneller Maßnahmen verweisen und einfach das tun, was funktioniert...

(Ich vermute, Herr Snower meint eine Stärkung des Kündigungsschutzes? Oder eine Lohnindexierung an einem Konjunkturindikator? Was gäbe es denn für institutionelle Lösungen, um die Arbeitsnachfrage weniger konjunkturabhängig zu machen? Oder meint er eine höhere Staatsquote? Die fungiert auch als automatischer Stabilisator... höhere Transfers? Sowas?)

Chris_K | 03/12/2007, 11:39


  Ende der Ideologie [antworten]

Die Prognos AG hat zusammen mit BAK Basel und dem IAW Tübingen für das Bundeswirtschaftsministerium gerade eine Studie zur Flankierung von Reformen durch die Makropolitik fertig gestellt. Hier die Zusammenfassung nach prognos.com:

"Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass umfangreiche Strukturreformen eine kurzfristige Dämpfung der ökonomischen Aktivität bewirken können. Mittelfristig überwiegen den Analysen zufolge bei den Gütermarktreformen die positiven Effekte, während im Fall von Arbeitsmarktreformen die empirische Evidenz entsprechender Deregulierungsforderungen nicht bestätigt werden kann."

Eine längere Dokumentation erschien kürzlich in der FR, http://fr-online.de/in_und_ausland/politik/dokumentation/?em_cnt=1250723&em_cnt_page=1

Der Wind dreht sich, und er pustet den Predigern der Arbeitsmarktreformen allmählich frontal ins Gesicht.

Eclair | 03/12/2007, 12:02


  Was heißt "Binnennachfrage"? [antworten]

Herr Snowers Beitrag ist insoweit typisch für die noch herrschende Meinung in der VWL, als daß in ihm überhaupt gar nichts stimmig ist.

Zuerst fordert Herr Snower eine Erhöhung der Arbeitsnachfrage.
Damit wird er als Neoklassiker eine Senkung der Lohnsätze (oder Lohnnebenkosten) meinen, was de facto das Einkommen der Arbeiter/innen senken wird.

(Selbst wenn die Zahl der nachgefragten Arbeitsstunden infolge einer angenommenen höheren Nachfrage nach Arbeitskräften steigen würde, müßte diese Zunahme die Abnahme an Einkommen pro Stunde überkompensieren.)

Dann fordert er eine Steigerung (!) des Arbeitsangebotes, indem "Anreize zur Arbeitsaufnahme" geschaffen werden.
Damit wird er eine Senkung der Lohnersatzleistungen/Sozialhilfeleistungen meinen, was de facto das Einkommen der Arbeitslosen senken wird.

Wie auf diese Weise die Binnen-Nachfrage gesteigert werden sollte, bleibt völlig schleierhaft.

In Wirklichkeit hat Herr Snower einfach seine angebotstheoretischen überlegungen, die sich angesichts des permanenten deutschen Außenhandelsüberschusses nicht halten lassen, umetikettiert.

Man sollte sich vielleicht auf eine Definition von "Binnennachfrage" einigen. Sinnvollerweise bezeichnet das Wort Binnennachfrage die *Konsumgüternachfrage* im Inland. Welcher Unternehmer wird schon investieren, wenn er seine Produkte nicht verkaufen kann. Damit ist die Nachfrage nach Investitionsgütern auf lange Sicht abhängig von der Nachfrage nach Konsumgütern. Daß sich die Nachfrage nach Konsumgütern mit Lohnsenkungen nicht herbeiführen läßt, liegt m.E. auf der Hand.

Paul Schächterle | 03/12/2007, 13:22


  noch so ne Albernheit [antworten]

... diesmal von unserer Kanzlerin: Der Aufschwung ist noch nicht bei den Leuten angekommen. Deshalb haben wir die Arbeitslosenversicherung gesenkt, damit die Leute wieder mehr Geld in der Tasche haben!

Sie sprach von 240 Euro im Jahr. Das sind gerade mal 0,75 Euro am Tag. Entweder wusste Sie es nicht oder es wurde ihr nicht gesagt: Wessen ALV um 240 € gesenkt werden kann, der muss schon jede Menge Schotter verdienen!

Letztlich gilt aber Priols Satz: Die Unternehmen schwimmen in Geld (z. b. Automobilindustrie), der Staat schwimmt in Geld, die Arbeitslosenversicherung schwimmt in Geld. Jetzt kommen die Arbeitnehmer und wollen auch mal baden. Da rammt ihnen Snower das Schild vor die Füße in den Sand: Für dich baden verboten!

s. sommer | 03/12/2007, 13:23


  Altes Mantra [antworten]

Das ist überkommen. Gerade der aktuelle Aufschwung hat wunderbar gezeigt das man auch eine positive Konjunktur hinbekommt ohne den Leuten jegliche Privilegien zu nehmen - nie vergessen: wir alle, auch wir hier, leben nicht um zu arbeiten sondern umgekehrt. Diese Balance gehört zu unserem Lebensstil genauso wie das Wochenende oder der Ruhestand. Ich bin ein knallharter Verfechter der Marktwirtschaft und auch kein Sozialdemokrat, aber ich habe mein Prinzipien und ich sage ganz klar und spreche wohl der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung aus dem Herzen: wenn wir nur immer höher und weiter kommen indem wir alles optimieren was es theoretisch zu optimieren gäbe dann verzichten wir lieber darauf am höchsten und am schnellsten zu sein. Die Frage der Sinnhaftigkeit stellt sich dann zumal nicht nur den Nachdenklichen unter uns, mitnehmen ins hinüber kann man ohnehin nichts. Der Kommentar wurde esoterischer als ich das vorhatte, aber im Gegensatz zu einer Unternehmensführung muss die Politik mehr als die Zahlen im Auge behalten, darum ist das Thema eben nicht nur über VWL abhandelbar. Zumal das auch bei blanken Zahlen nicht stimmt, Arbeitnehmer die das Gefühl haben keine Wertschätzung zu erfahren (materiell natürlich, keiner steht Morgens um 6 auf weil es ihm soviel Freude bereitet Rechnung zu sortieren oder Haare zu schneiden) kündigen sehr schnell innerlich und trotz der angeblichen Produktivitätssteigerungen durch Streichung von Gratifikationen etc. sinkt Effektiv die Wertschöpfung da die Leute nur noch mit "halber Backe" arbeiten, das sind soziodynamische Faktoren die auch im großen bei den Reformen eine große Rolle spielen - das kann sehr kontraproduktiv sein, auch wenn es nach der Mathematik sinnvoll sein mag. Also bitte etwas weniger technokratisches Denken.

Michael | 03/12/2007, 15:58


  Purer Frust [antworten]

Alle Theorien besagen, dass die Deutschen JETZT endlich mehr Geld ausgeben müßten. Sie tun's aber nicht (KFZ-Zulassungen -7,5% für 2007). Was soll man da nur tun? Genau! Den Arbeitsmarkt reformieren.

Dipl-Inf | 03/12/2007, 17:30


  10 Punkteplan Rettung Binnennachfrage ... [antworten]

1. In den Weichwährungsländern mit dem starken Euro investieren und in deutschland Arbeitsplätze abbauen.
Dadurch werden Währungsunterschiede ausgeglichen. Auch wird die Konjunktur in den Weichwährungsländern dadurch gestützt. Dadurch den günstigen Wechselkurs und den Konjunkturboom in den Weichwährungsländern würde die Nachfrage nach deutschen Produkten gesteigert.

2. Die Rentenversicherung abschaffen. Das Realeinkommen würde mindestens um 25% gesteigert. Die Beitragszahler von heute erhalten sowieso keine Rente und Die Gruppe der heute über 60 Jährigen verfügt ohnehin über die grösste Kaufkraft in Deutschland und braucht daher keine weitere Unterstützung des Staates .

3. Unternehmenssteuer und Reichensteuer Abschaffen. Dies würde die Investitionen in Deutschland fördern und dadurch die beschäftigunsgquote und Binnennachfrage fördern.

4. Die HarzIV Bezüge um 50% anheben. Da der Mittelstand in Deutschland damit beschäftigt ist die Sozialversicherungsbeiträge für Deutschland zu erwirtschaften und für die Private Altersvorsorge zu sparen aber ständiger sorge um seinen Arbeitsplatz lebt ,ist von dieser Seite kein grosses Konsuminteresse zu erwarten. Empfänger von Transferleistungen haben aber nicht genug Geld zum Sparen und werden deshalb alles in den Konsum stecken.

5. Abgeltungssteuer auf 70% erhöhen und. Realverzinsung auf 0 senken. Dadurch würde der private Kapitalaufbau in Deutschland unrentabel und die Inflation angekurbelt. Das Ersparte würde entweder wertlos oder endlich für Konsumzwecke freigesetzt. Auch würden die Immobilienpreise und Aktienkurse angekurbelt (angelsächsisches Modell der Aktienkurs gesteuerten Fiskalpolitik)

6. Den Kündigungsschutz abschaffen (hire and fire) und Erhöhung des Anteils freier Mitarbeiter/Leiharbeiter. Unternehmer können endlich zeitnah auf konjunkturelle Schwankungen reagieren was die rentablilität deutlich verbessert. Daurch würden Investitionen in deutschland attrakivr was die Arbeislosen senken dürfte. Zusätzlich würde sich die Sparquote reduziert und der Konsum angekurbelt da Arbeitslose eh gezwungen sind ihre Ersparnisse aufzuzehren bevor sie ALG bekommen. Sparen wäre also ökonomischer unfug und das gesamte verfügbare Einkommen kann sofort konsumiert werden.

7. Abschaffung von Gewerkschaften. Die Lohntreiberei der Gewerkschaften in Deutschland ist eines der wesentlichsten Hindernisse für Investition und Beschäftigung in Deutschland. Ohne Gwerkschaften währe der Weg für die Löhne nach unten frei. Die würde sich bremsent auf die Inflation auswirken. Zusätzlich wäre Deutschland gemessen an den Lohnstück kosten Endlich wieder mit China konkurenzfähig.

8. Abschaffung des Wahlrechtes. Ein stabiles politisches Umfeld ist entscheident für die attraktivität eines Standortes. Um daher die unvorhersehbaren Einflüsse von wechselnden politischen Kräfteverhältnissen zu eliminieren sollte das Wahlrecht abgeschaft werden. Dies würde Investitionen in deutschland begünstigen Arbeisplätze schaffen und damit die Binnennachfrage stützen.

9. Sozialversicherungen abschaffen. Dadurch würde das verfügbare Einkommen zugunsten des Konsums steigen und die Konkurenzfähigkeit Deutschlands was Lohnkosten angeht, gesteigert. Sollte man bedürftig werden nimmt man einfach einen Kredit auf und wartet ab bis dieser durch die hohe Inflation getilgt wird.

10. Wiedereinführung der Fronarbeit. Einer der grössten Fehler der Menschheitsgeschichte wahr die Abschaffung der Leibeigenschaft. Der ständig Ruf nach kürzeren Arbeitszeiten, höheren Gehältern und betrieblicher Mitbestimmung sind eines der wesentlich Investitionshemmnisee in Deutschland. Das kostet Arbeitsplätze und das Schmieren mancher unnötigen Betriebsrate unnötiges Geld. Viele Probleme in deutschland könnten gelöste werden, wenn die Leibeigenschaft endlich wieder eingeführt würde.

Deutschland muss wider konkurenzfähig werden und daher werden wir eben alle eben einige Einschnitte in kauf nehmen müssen.
(Vorsicht Satiere)

Mr Cool of U.C.C | 03/12/2007, 17:42


  Schneeflocke der Weltwirtschaft [antworten]

Wie ist das Ergebnis der bisherigen Arbeitsmarktreformen?
FTD lesen hilft weiter:
"Millionen Deutsche verdienen zu wenig zum Leben
Arm trotz Arbeitsplatz: Immer weniger Menschen in Deutschland können allein vom Lohn ihrer Arbeit leben. Die Zahl derer, die deshalb auf das Arbeitslosengeld II angewiesen sind, geht nach Berechnungen von Arbeitsmarktforschern in die Millionen."
http://www.ftd.de/politik/deutschland/287443.html?mode=print

Ergebnis:
Arbeitsmarktreformen = weniger zum Leben = schwache Binnennachfrage

Wenn Klein- und Mittelständler eine Adresse suchen, um sich für das miserable Geschäft bedanken zu können: Wenden sie sich an Snower, an die Schneeflocke der Weltwirtschaft.

Streifzug | 03/12/2007, 20:47


  Dogam, aber keine Antworten [antworten]

Die Lohnnebenkosten sind in Deutschland der große Jobkiller. So ist der Tenor von Herrn Snower. Den Nachweis hat noch nie angetreten. Die Behauptung aber immer wieder in die Welt gesetzt!

Fragen an ihn:

1. Warum ist das so?
2. Wieso entscheidet das Verhältnis einer bestimmten Kostenart zu den gesamten Arbeitskosten über Jobs? 3. Sind Lohnnebenkosten besonders böse oder besonders teuer?
4. Warum ist es für den Arbeitgeber viel erträglicher, ein Prozent mehr Lohn direkt an den Arbeiter auszuzahlen als an die Rentenversicherung im Auftrag des Arbeitnehmers?
5. Warum ist es für den Arbeitnehmer so viel angenehmer den einen Prozentpunkt seines Lohnes selbst an die Krankenkasse zu überweisen statt seines Arbeitgebers?
6. Warum dürfen wir nicht mehr als zehn Prozent unseres Einkommens für die Krankenversicherung bezahlen, wenn uns das wichtig ist?

7. Was ändert sich, wenn in jedem Jahr der Zuwachs der Produktivität in Land A durch die Arbeitgeber vollständig in Form von Löhnen verteilt wird, in Land B aber zum Teil in Löhnen und zum Teil in Beiträgen für die Sozialversicherungen von Seiten der Arbeitgeber?

8. An was leidet Deutschland? Deutschland leidet vor allem an einer gewaltigen Konfusion in wirtschaftlichen Fragen.

9. Lautenbach: schrieb 1945: “Es hat des ökonomischen Erdbebens, das 1929 über die ganze wirtschaftliche Welt hereinbrach, bedurft, um wenigstens einige Theoretiker aus dem dogmatischen Schlummer zu wecken, der die ganze ökonomische Wissenschaft fester umfangen hielt als der Zauber, der Dornröschen und seine ganze Umgebung bannte.”

Herr Snower, wachen Sie bitte aus Ihrem dogmatischen Schlummer auf!

s. sommer | 04/12/2007, 10:38


  Binnennachfrage [antworten]

Sehr geehrte Kommentierende,

ich studiere in Kiel Volkswirtschaftslehre und war von den Vorlesungen von Herrn Professor Snover nachhaltig beeindruckt. Denken viele von Ihnen wirklich, dass das was von dem Autor geschrieben wurde nicht theoriebasiert wäre oder nicht zu den aktuellen makroökonomischen Daten passen würde?

Ich denke dass einige Beitrage der Kommentatoren wirklich anmassend sind. Man kann in diesem Rahmen die Aussagen schlichtweg nicht wissenschaftlich untermauern. Wenn als Qualitätskriterium einer Aussage die Prognosegüte gelten kann, dann kann ich nur anmerken, dass Professor Snover die amerikanische Kreditkrise bereits vor einem Jahr vorhergesagt hat!

F. Lang.

startblue | 04/12/2007, 10:55


  Die Theoriebasis ist genau das Problem [antworten]

Sehr geehrte/r F. Lang,

Professor Snower hat ganz sicher eine theoretische Basis für seine Politikempfehlungen. Das Problem ist eben diese theoretische Basis, die auf der grundlegenden Annahme beruht, die Ursache der Arbeitslosigkeit sei immer an den Arbeitsmärkten zu suchen. Diese Auffassung, die vor 1936 herrschte und deren profiliertester Vertreter damals Professor Pigou war, wurde von Keynes vor 70 Jahren weggefegt und im Zuge der "natural rate hypothesis" von Friedman vor 40 Jahren wieder eingeführt. Friedman selbst hat sogar noch auf Marktunvollkommenheiten außerhalb der Arbeitsmärkte hingewiesen, die zu Arbeitslosigkeit führen können - etwa unvollkommene Konkurrenz an Gütermärkten. Diese Mühe machen sich die Arbeitsmarktökonomen heute nicht mehr. Die auf Layard, Nickell, Jackman (1991) basierende Mainstream-Arbeitsmarktökonomik etwa gründet auf der Annahme, die Arbeitslosigkeit sei längerfristig unabhängig von Faktoren wie Kapitalakkumulation und technischem Fortschritt.

s.sommer hat die Weltwirtschaftskriese angesprochen. Zu jener Zeit gab es den größten Teil der Arbeitsmarktinstitutionen noch überhaupt nicht, die Professor Snower vermutlich (er führt seine Politikempfehlungen hier ja hier leider nicht aus, daher müssen die Kommentatoren sie erraten) gerne abgeschafft sähe. Und trotzdem ist die Arbeitslosigkeit in Sphären geschossen und verblieben, die selbst für heutige Verhältnisse enorm sind. Keynes hat damals über ein Gespräch mit Pigou berichtet, der ihn zu überzeugen versuchte, die ganze Krise ließe sich im Handumdrehen lösen, wenn nur die Reallöhne in ausreichendem Maße sänken. Das hat damals nicht gestimmt, und es stimmt heute immer noch nicht. Beendet wurde die Massenarbeitslosigkeit damals erst durch einen massiven "keynesianischen Nachfrageimpuls" in Gestalt des 2. Weltkriegs.

Ich möchte wirklich nicht anmaßend erscheinen, sondern weise bescheiden darauf hin, dass es eine Alternative zur herrschenden Lehre gibt, die den Arbeitsmarkt als abgeleiteten Markt betrachtet und die Entwicklungen, die wir nicht erst seit kurzem in Deutschland beobachten, erheblich besser erklärt. Dass man in deutschen Universitäten mit diesen Theorien kaum noch in Berührung kommen kann, ist mir auch schmerzlich bewusst. Da muss man sich als Student selbst bilden. Als Einstieg empfehle ich das ausgezeichnete Buch von Snowdon, Vane und Wynarczyk: Macroeconomic Schools of Thought, in dem die Entwicklung der Makroökonomik seit den 30er Jahren nachgezeichnet wird und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Theorien verdeutlicht werden. Das war das beste Makro-Lehrbuch, auf das ich während meiner Studienzeit in VWL gestoßen bin.

Grüße

Eclair | 04/12/2007, 11:52


   [antworten]

Hallo Eclair,

eine konkete Politikempfehlung ist hier zu finden:

http://www.uni-kiel.de/ifw/presse/pm/2006/06_04_24.htm

Es wurde in den Vorlesungen auch nicht ausschliesslich der Arbeitsmarkt betrachtet. Ich möchte zwei Punkte anführen: Zum einen, hohe bürokratische Hürden für kleine und mittelständige Betriebe, die die Erfolgswahrscheinlichkeit und Flexibilität von politischen (nachfrageorientierten) Massnahmen hemmen. Zweitens, ist nicht ganz klar welche Rolle zum Beispiel die Geldpolitik spielen kann.

Grüße,

F. Lang

startblue | 04/12/2007, 12:29


  Zuversicht durch Arbeitsmarktreformen? [antworten]

Was ich ja an dem Artikel nicht verstehe (das soll aber nicht heissen das er Schlecht ist, ich versthehe es nur einfach nicht)
Wie soll eine Arbeitsmarktreform aussehen, die die Zuversicht der Arbeitnehmer steigert?
Die bisherigen Reformen der Agenda 2010 (ich weiss nicht ob sie falsch oder richtig sind) haben zumindest in meiner Wahrnehmung die Zuversicht der Arbeitnehmer auf keinen Fall gesteigert. Es wurde zwar der Druck erhöht erhöht zu Arbeiten (was sicherlich auch nicht so falsch ist) aber wie wurde dadurch die Zuversicht verbessert?

Ich meine, erinnern sie sich doch and die Reflexe von Herrn Enders an: Doller fällt = mehr Entlassungen.

Allerdings haben Arbeitsmarkreformen zumindest in meiner wahrnehmung nicht zu einer Entlastung der Arbeitnehmer geführt sondern nur zu einer Entlastung der Unternehmer und der Sozialkassen. Das ist ja auch nichts schlechtes. Für mich bekommt das ganze vor diesem Hintergrund nur einen etwas zynischen Tenor, wenn man sagt, durch Arbeitsmarktreformen würde sich die Zuversicht der Arbeitnehmer verbessern. Zuversicht passt da irgendwie nicht so richtig (ich will nicht sagen dass es Zynisch gemeint war oder ausschliessen das die Arbeitsmarktreformen irgendwann tatsächlich die Zuversicht steigern. Es klingt einfach nur sehr zynisch)

Man soll auch nicht vergessen, dass die Verdienste der Unternehmen gegenwärtig auf einem historischen Höchststand sind. Trotz der super Gewinne und trotz der Bisherigen Arbeitsmakrtreformen gilt immer noch der Reflex: schwacher Dollar = Leute rausschmeissen. Also, wo soll man hier ein potential zur steigerung der Zuversicht für arbeitnehmer erkennen? Im Gegenteil, die Aussicht auf weitere Belastungen im Rahmen von Arbeitsmarktreformen trotz Aufschwung könnte IMHO die Zuversicht sogar weiter abtöten (negatives feedback).

Lutz | 04/12/2007, 12:30


   [antworten]

Sehr geehrte Herr/Frau Lang,

es gibt Wissenschaftler, die die Welt erklären wollen. Es gibt auch welche, die sich als "Ingenieure" verstehen, die ein Problem zu lösen haben.

Der heutige mainstream gehört zur ersteren Garde. Er will die Welt mit seinen Methoden erklären. Dieser mainstream lässt auch keine andere Deutung zu. Er muss sich von der eigenen Zielsetzung her wie ein Dogmatiker verhalten (Religion -Kirche). Wer mit theoretischen Modellen arbeitet, dem muss bewusst sein, und es gehört zumindest zum guten Ton, dass er die Rigidäten des eigenen Ansatzes öffentlich macht. Er muss dann aber auch in der Lage sein zu erklären, warum es Arbeitslosigkeit gegeben hat, obwohl es weder Gewerkschaften, Tarifverträge usw. gegeben hat. Kommt er zu zwei gegensätzlichen Aussagen, dann ist seine Aussage nicht eindeutig und kann die Ambition die Welt erklären zu wollen nicht erfüllen.

Ein Gedankenexperiment: Es geht hier um die Frage, Henne oder Ei. Wann stellt ein Unternehmer Arbeitskräfte ein? Stellt er sie einfach so ein, weil die Regelungen nicht existieren? Stellt er erst ein, wenn die Kapazitäten erschöpft sind? Stellt er erst ein, wenn er für das Mehr an Ausstoß den Absatz hat? Was ist wann in dem Snowerschen Ansatz abgeleitet?

Wenn jetzt die Begründung kommt, dass es leichter sei, bei vorhandener Arbeit, ohne Regeln einzustellen und sofort wieder zu entlassen, dann ist die Ausgangsbehauptung verlassen worden. Diese veränderte Begründung sagt klar aus: Es muss Arbeit geben. Erst dann gibt es Arbeitsplätze. Der Hemmschuh sind dann aber nicht die Regeln des Arbeitsmarktes.

s. sommer | 04/12/2007, 14:46


  Glaubensfrage [antworten]

Passend zum Thema

Reformen am Arbeitsmarkt bringen keine Arbeitsplätze, Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Prognos:
Makroökonomische Flankierung struktureller Reformen im Rahmen der Lissabon-Strategie
http://www.prognos.com/cgi-bin/cms/start/news/D/show/news/1196416168

"Die Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Prognos hat es in sich: Deregulierungen am Arbeitsmarkt zeigen im internationalen Vergleich von 20 OECD-Ländern keinen Effekt hinsichtlich der Beschäftigung. Ein hoher gewerkschaftlicher Organisationsgrad dagegen schon. Und eine antizyklische Fiskalpolitik haben Großbritannien und den USA geholfen, ihre Wirtschaftsprobleme zu meistern. Kurz: Diese Ergebnisse der Studie widersprechen massiv der Wirtschaftspolitik der deutschen Bundesregierungen in den vergangenen zehn Jahren. Vielleicht mit ein Grund, warum das Bundeswirtschaftsministerium als Auftraggeber der Studie diese bislang nicht an die Öffentlichkeit gebracht hat. Dort heißt es, eine Veröffentlichung durch das Ministerium hänge von der politischen Aktualität der Studie ab. Was aber könnte aktueller sein, als Hinweise, dass Hartz IV und die Agenda 2010 beschäftigungspolitisch nur Humbug sind?"
[Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26746/1.html]

Streifzug | 04/12/2007, 16:25


  @ s. sommer [antworten]

Richtig, das interessante ist daran die sogenannte Gegenprobe die eigentlich bei jedem wissenschaftlichen Arbeiten alltäglich ist. Oder anders gesagt, die ach so schweren Lohnnebenkosten: woraus bestehen die? Aus Sozialversicherungen und anderen Leistungen eines Wohlfahrtsstaates der aufgebaut wurde um die Mehrheitsgesellschaft (weder Arme noch Reiche gehören - glücklicherweise - in diesem Land zur Mehrheitsgesellschaft) dementsprechend abzusichern oder bei Angelegenheiten wie dem Hauskauf etc. zu Unterstützen. Die Notwendigkeit derlei Dinge von Gesundheit bis was-weiss-ich zu bezahlen fällt nicht weg nur weil die Lohnnebenkosten sinken. Das einzige wozu es führt: der Arbeitgeber wird aus der Rechnung gestrichen - als Mitzahlender. Woraus soll hier der Vorteil für die Arbeitnehmer bestehen? Und in Folge die Kaufkraft? Ein Grund warum die Kaufkraft im Norden der Republik so schwächelt ist unter anderem das die "Eigenverantwortung" wie es heißt schon seit Jahren gestärkt wird, also von Gesundheit bis Altersvorsorge immer größere Belastungen auf die Bürger zukommen und diese zunehmend "ausgelagert" werden aus den staatlichen Sozialversicherungen - der Versorgungsaufwand für alte Menschen oder Kranke bleibt in diesem Moment zwar der gleiche, jedoch dadurch das ausschließlich die Arbeitnehmer (also jeder in "Eigenverantwortung") dazu herangezogen wird, entfällt der Arbeitgeberanteil und das verfügbare Einkommen sinkt. Für einen Durchschnittshaushalt sind das die letzten 10 Jahre bis zu 1/5 seines Einkommens gewesen - zusätzlich zu den anderen Mehrbelastungen wie Umsatzsteuererhöhung. Woher sollen die Leute also die Kaufkraft nehmen? Noch weniger geteilte Finanzierung der Systeme mit den Arbeitgebern führt nur zu weiter sinkender Kaufkraft (da es automatisch zu höheren Beiträgen oder gar "eigenverantwortliche Vorsorge" führt; meist ohnehin nicht-Vorsorge mangels Geldmittel und damit unversicherte Zeitbomben).

Man kann es nicht oft genug sagen: Menschen sind keine Produktionsmittel in der Volkswirtschaft, sie haben keinen An/Aus-Schalter und keine fixen Betriebskosten. Zudem sind Menschen sowieso irrationale Akteure. Man kann dem Autor dieser "Thesen" durchaus etwas weniger Zahlengläubigkeit und mehr Nachdenklichkeit wünschen.

Michael | 04/12/2007, 16:27


  Arbeitsmarkt [antworten]

Herr Snower sollte seine Ratschläge einmal für die derzeitige Arbeitsmarktlage in Dänemark vorstellen. Dort herrscht akuter Mangel an einigen Kategorien von Arbeitnehmern. Dieser Mangel müsste nach Herrn Snower sofort entfallen, wenn die Löhne bis zum höheren Gleichgewichtsniveau steigen. Warum kommt dort niemand auf diese Idee?

Skeptiker | 04/12/2007, 16:31




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