Cape Canaveral (dpa) - Der Start des europäischen Weltraumlabors "Columbus" ist vom Pech verfolgt: Die NASA verschob den für Sonntagabend geplanten Abflug des Space-Shuttle "Atlantis" mit der Forschungseinrichtung an Bord erneut, weil ein Sensor im Außentank der Raumfähre nicht richtig funktionierte.
Kiel (dpa) - Der Kieler Ozeanograph Martin Visbeck fordert die Einrichtung eines weltweiten Klimainformationssystems. Nur so könnten die vielen noch offenen Fragen über den Klimawandel verlässlich beantwortet werden.
Austin (dpa) - Die Tuberkulose plagt die Menschen schon seit mindestens 500 000 Jahren. Das berichten Forscher um John Kappelman von der Universität von Texas in Austin (USA) im "American Journal of Physical Anthropology".
Nairobi (dpa) - Sie wird knapp drei Meter lang und hat in einem Biss genug Gift, um 15 bis 20 Menschen zu töten: Forscher haben in Kenia die weltweit größte Speikobra entdeckt und als bislang unbekannte Art eingetragen.
Berlin (dpa) - Forscher des Jenaer Fraunhofer-Instituts haben gemeinsam mit einem Regensburger Unternehmen den Deutschen Zukunftspreis für die Entwicklung leistungsstärkerer Leuchtdioden (LEDs) erhalten.
Bonn (dpa) - Elf Wissenschaftler sind von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit den begehrten Gottfried-Wilhelm- Leibniz-Preisen 2008 ausgezeichnet worden. Wie die DFG in Bonn mitteilte, erhalten neun Preisträger jeweils eine Fördersumme von 2,5 Millionen Euro.
New York (dpa) - Grippeviren mögen es kalt und trocken - das ist einer US-Studie zufolge der Grund, warum die gefürchtete Infektion vor allem in den Wintermonaten auftritt.
London (dpa) - Einige männliche Flussdelfine schmücken sich mit einem Strauß Seegras ähnlich wie manche Männer Blumen im Knopfloch tragen. Das haben Biologen am Amazonas beobachtet, wie das britische Magazin "New Scientist" (Nr. 2633, S. 8) berichtet.
Chicago (dpa) - Fitness ist bei älteren Menschen wichtiger als das richtige Körpergewicht. Das legt zumindest eine Studie nahe, die am Mittwoch im Fachjournal des US-Ärzteverbandes AMA erschienen ist ("JAMA"; Bd. 298, S. 2507).
Marburg (dpa) - Deutschlands modernstes Hochsicherheitslabor für die Virusforschung ist in Marburg offiziell in Betrieb gegangen. Dort dürfen unter der höchsten Sicherheitsstufe vier erstmals auch gentechnisch veränderte hochgefährliche Erreger wie Ebola-, Lassa- und Marburg-Viren erforscht werden.
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