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Vor einer Schwangerschaft sollten Frauen ihren Impfschutz gegen Keuchhusten überprüfen lassen. Für Säuglinge unter sechs Monaten könne die Krankheit schwere Atemnotattacken zur Folgen haben oder sogar tödlich enden, warnt der Berufsverband der Frauenärzte (BVF) in München. "Erwachsene ohne ausreichenden Immunschutz können die Kinder unbemerkt anstecken", erläutert Klaus König vom BVF-Vorstand. Eine Auffrisch-Impfung sei nötig, wenn die letzte Impfung oder eine Erkrankung länger als zehn Jahre zurückliegt. Während der Schwangerschaft sollte nur im Ausnahmefall geimpft werden.
Auch enge Kontaktpersonen von Neugeborenen sollten sich mindestens vier Wochen vor der Geburt des Kindes impfen lassen. Eine Keuchhustenerkrankung beginnt nach einer Ansteckungszeit von sieben bis 20 Tagen mit Husten, Schnupfen und leichtem Fieber. Es folgt ein vier bis sechs Wochen andauerndes Stadium mit anfallsartigen Hustenattacken, Ausstoß von zähem Schleim, Erbrechen und Atemnot. gms
Mannheimer Morgen
27. Februar 2007
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