Das Shareholder-Value-Denken verdirbt den Charakter. Manager sollten lieber bezahlt werden wie Beamte. 2007 war das Jahr des schlechten und gierigen Managements. mehr
Wissen Sie, warum Geschenkgutscheine ein so eklatantes Imageproblem haben? Fast scheint man mit Comicsocken oder der eigenen Autobiografie unterm Christbaum die bessere Figur zu machen. mehr
Die Regierung will Millionenverdienste transparent machen - doch das macht die Sache nur noch schlimmer. Es wäre psychologisch wie ökonomisch verträglicher, wenn wir alle einfach besser verdienen. mehr
Ein demokratischer US-Präsident oder eine -Präsidentin würde als Symbol des Aufbruchs empfunden. Doch gewinnt ein Republikaner die US-Wahl 2008, wird der atlantische Graben auf lange Zeit unüberwindbar. mehr
Der Mann heißt Henri Guaino, arbeitet im Élysée-Palast und ist verantwortlich - wenn man das so nennen darf - für Europa und Wirtschaftspolitik. Besagter Guaino hat in der Financial Times angekündigt, die französische Regierung werde zu gegebener Zeit eine Initiative einbringen, um den Einfluss gewählter Politiker auf die EZB zu erhöhen. mehr
Banken profitieren von Staatsgarantien, das zeigt der Fall SachsenLB. Deshalb müssen sie auch wie öffentliche Infrastruktur behandelt werden. mehr
Der Iran hat seine Atombombenpläne 2003 auf Eis gelegt. Mit dieser kleinen Erkenntnis haben Amerikas Top-Spione große Politik gemacht. Das kann sich bitter rächen. mehr
Die CDU hat ihr Terrain abgesteckt: Die Mitte. Und da sind "nur wir", machte Kanzlerin Merkel klar. Wie wahr - es könnte einsam dort werden. Denn die "gierigen Top-Manager" haben die Politiker abgekanzelt. Und einige arme Postzusteller auch. Nur die neuen Lottomillionäre werden allseits bejubelt. mehr
Zunächst die schlechte Nachricht: Ich habe den Jackpot nicht geknackt. Ich habe allerdings kaum Verlust gemacht, weil ich einen Gewinn von 11,30 Euro aus der Samstagsziehung sofort in kühnen Träumen verbriet. Die gute Nachricht: Ich habe in diesem Jahr neben Larry Page gepinkelt. mehr
Die Parteien reden gern vom Zentrum der Gesellschaft. In Wirklichkeit aber tun sie nur wenig für die Normalbürger. mehr
Die Europäische Zentralbank wird einknicken. Dafür, dass die Notenbank von ihrem Ziel der Preisstabilität abrückt, sprechen mehrere Gründe. mehr
Den Finanzmärkten fehlt es an Liquidität. Um so etwas künftig zu verhindern, ist mehr Transparenz nötig. Binsenweisheiten und Zirkelschlüsse sind in der Finanzwelt häufig anzutreffen. Dabei vernebeln sie mehr, als sie erklären. mehr
Die Internetsite Pageflakes gibt es jetzt auch auf Deutsch. Ob Nachrichten, Sudoku oder E-Mail-Zugang: In der Theorie kann ich mir auf den Screen holen, was mir gefällt - doch wie sieht es in der Praxis aus? mehr
Die Große Koalition ist am Ende - die Info hat die Opposition jetzt ganz exklusiv. Da fallen bereits Worte wie Leichenschändung und Pest. Mark Medlock geht es auch nicht viel besser - der "Superstar" hat allerdings ganz andere Sorgen. mehr
Es sei an der Zeit, ein wenig zusammenzurücken, schallte es vor einigen Tagen aus dem Marketing, das zur Weihnachtsfeier einlud. Die Kollegin wollte nicht zu Besenkammer-Vergnügen, sondern nur zu Besinnlichkeit aufrufen. Derartiges ist angebracht, denn oft wird auf den Partys eher voneinander abgerückt. mehr
Der jüngste Dollar-Fall hat relativ wenig mit dem angeblichen Niedergang der USA zu tun, wie Partyökonomen derzeit eifrig schwadronieren. Fragen Sie lieber die Notenbanker. Die können den Absturz sogar stoppen. mehr
Autoritäre Regierungen erleben derzeit eine Renaissance - die Demokraten in aller Welt müssen dagegen ankämpfen. Und zwar massiv. mehr
Für die Union wird es sehr schwer werden, nach der nächsten Bundestagswahl eine Mehrheit zu bilden. Die Gesetze der Statistik deuten auf eine starke linke Phase hin. mehr
Wenn die Währung eines Landes abstürzt, jagen die Zinsen nach oben. Denn die Anleger im In- und Ausland meiden alle Wertpapiere, die Zinsen und Tilgung in einer Währung versprechen, die von Tag zu Tag weniger wert ist. mehr
"We are all Keynesians now - wir sind jetzt alle Anhänger der keynesianischen Konjunktursteuerung", hat der US-Präsident Richard Nixon einmal in einem berühmten Interview 1971 bekannt. Frei nach Nixon lässt sich heute sagen: "Wir sind jetzt alle Grüne." mehr
Mit Lob überschüttet: Der Abschied Franz Münteferings war der emotionale Höhepunkt der Woche. Sogar der Bundespräsident wich bei der Entlassung vom strengen Protokoll ab. mehr
Die US-Währung verliert seit Monaten dramatisch an Wert. Das ist nicht nur für Exportweltmeister wie uns ziemlich doof. Es hilft auch den Amerikanern viel weniger, als sie es sich selbst schönrechnen. Ein Desaster. mehr
"Rücktritt aus Liebe" - so lautete die Schlagzeile von "Bild" vor einer Woche. Franz Müntefering, der zweitwichtigste Mann im Kabinett, geht, um sich um die Pflege seiner krebskranken Frau zu kümmern. Familie statt Karriere, das ist eine für Spitzenpolitiker ungewöhnliche Entscheidung. mehr
Die Mathematik ist im Allgemeinen besser darin, unsere physikalische Umwelt zu beschreiben als das Verhalten von Menschen. Das gilt auch und insbesondere für die Politik. Manchmal indes hilft die Spieltheorie weiter. mehr
Die SPD wird nicht nach links rücken. Sie ist unfähig, programmatische Alternativen zur Union zu vertreten, obwohl das Codewort "demokratischer Sozialismus" ins Parteiprogramm gerutscht ist. mehr
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Trotz eines Rekordergebnisses sanken Goldman-Aktien. mehr
Damit zeichnet sich an den rund 700 Stadt- und Kreiskrankenhäusern in Deutschland ein neuer Tarifkonflikt ab. mehr
Ein Unentschieden reicht zum Weiterkommen, doch... mehr
Die US-Investmentbank hat im vierten Quartal den Gewinn um zwei Prozent gesteigert. mehr
Der Spionage-Skandal in der Formel 1 ist vom Ti... mehr
Der ehemals deutsche Hersteller schreibt zwar rote Zahlen - hat aber ambitionierte Pläne. mehr
Astronautin Peggy Whitson stellte dabei gleichzeitig einen neuen Weltraum-Rekord auf. mehr
Ein Urteil erschüttert die Blogger-Community: Alle Kommentare zu Blogs müssen vor Veröffentlichung kontrolliert werden. mehr
Ernste Gespräche wird es dennoch geben - zwei der Ernannten sitzen in ihren Klubs auf der Reservebank. mehr
Die Führungsspitze des Autobauers soll schon Anfang 2004 von Lustreisen des Betriebsrates gewusst haben. mehr
Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg gerät bei de... mehr
Eine Kaufempfehlung brachte die Titel von Siemens weit nach vorn. mehr
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