Bienisch – ist mehr als honigsüß
In „Bee Movie – Das Honigkomplott“ geht's um den Versuch aus dem bienischen Alltagstrott rauszufliegen
Biene Barry Benson auf Entdeckungsflug
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3 Tage Volksschule, 3 Tage Gymnasium und 3 Tage Universität.“ So anstrengend war Biene Barry B. Bensons bisheriges Leben. Nun steht der frische Absolvent der Abschlussklasse 9.15 Uhr vor der wichtigsten Entscheidung seines Lebens. Honigrührer, Heizer, Kühler, Reiniger, oder doch lieber . . . – 3000 verschiedene Jobs gibt’s in der Honigproduktion.
Was auch immer er auswählt, vor ihm steht eine lebenslange, vorgegebene Karriere: „Hol dir den Nektar, hol dir den Blütenstaub – mach den Honig!“ Harte Arbeit, keine Abwechslung und ein Leben für die Honigproduktion. Denn die fleißigen Bienen hatten in den letzten 27 Millionen Jahren noch keinen einzigen freien Tag.
Blumenhändlerin
Doch dies entspricht so gar nicht Barry B. Bensons Vorstellungen von seiner Zukunft. So schließt er sich der Pollen-Sammel-Crew an. Die darf als einzige außerhalb der „Fabrik“ arbeiten. Mit ihr verlässt er den Bienenstock, um die große weite Welt, in diesem Fall den Großstadtdschungel rund um den Central Park in New York, zu sehen. Kaum trifft er auf Menschen, ist sein Leben auch schon in Gefahr.
Glücklicherweise kommt ihm aber die Blumenhändlerin Vanessa zu Hilfe. Um ihr zu danken, bricht er das goldene Bienengesetz, mit keinem Menschen zu sprechen. Dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Von ihr erfährt er, dass seit Jahrhunderten die Menschen den Honig der Bienen stehlen. Es ist Zeit, findet Barry, etwas dagegen zu unternehmen und die Menschheit auf Diebstahl zu verklagen.
Summend-süß
Auf jeden Fall ist dies ein summend-süßer Film für die ganze Familie, viele Witze und Anspielungen richten sich auch sicher nicht unbedingt an Kinder. Eine der deutschen Synchronstimmen kommt sogar aus Österreich. Mirjam Weichselbraun lieh der Floristin Vanessa ihre Stimme.
Interview mit der Synchronsprecherin....
... siehe: Neues Verhältnis zu Bienen
Chigozie Ogbuebele, 17
Kadidja Naief, 17