Die Betroffenen würden seit Montag schrittweise informiert, berichteten britische Medien. Die Regierung gab bereits zu, die Daten zu insgesamt 64 Millionen Anträgen auf Rente oder soziale Unterstützung nicht mehr finden zu können. Das löste in der Bevölkerung einen Sturm der Entrüstung aus. Erst im Sommer hatten japanische Behörden 50 Millionen Belege für Renten-Einzahlungen verloren. Der Skandal hatte damals dazu beigetragen, dass der damalige Premier Shinzo Abe nicht wiedergewählt wurde.
Gesundheitsminister Yoichi Masuzoe versprach, der Sache auf den Grund zu gehen und die fristgerechte Auszahlung von fälligen Renten sicherzustellen. Ein ähnlicher Skandal hat vor kurzem auch in Großbritannien für Empörung gesorgt. Dort führte Ende November eine Panne bei der Steuerbehörde zum Verlust von zwei CDs mit den persönlichen Daten von 25 Millionen Kindergeld-Empfängern.
ap, 17.12.2007
© 2007 Financial Times Deutschland
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