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Meyers Großes Taschenlexikon in 24 Bänden plus CD-ROM
ISBN 3-411-11009-0
149,00 € [D]

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Dippoldiswalde

Dippoldiswalde, Kreisstadt des Weißeritzkreises, Sachsen, im östlichen Erzgebirge an der Roten Weißeritz, oberhalb der Maltertalsperre (See: 8,8 Mio. m3), 10 900 Einwohner; Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum.

Stadtkirche (um 1500, älteste Teile 13. Jahrhundert) und Nikolaikirche (13. Jahrhundert), Rathaus (15./16. Jahrhundert), Schloss (13. Jahrhundert, nach Zerstörung 1429 im Jahr 1485 wiederhergestellt). Dippoldiswalde wurde vor 1218 zur Stadt ausgebaut. Der seit etwa 1250 belegte Silbererzbergbau wurde im 15. und 16. Jahrhundert auf Kupfer- und Bleierz ausgedehnt, 1864 eingestellt. – Südwestlich von Dippoldiswalde die Talsperre Lehnmühle, die die Wilde Weißeritz zu einem See von 21,9 Mio. m3 staut.