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Meyers Großes Taschenlexikon in 24 Bänden plus CD-ROM
ISBN 978-3-411-10060-6
149,00 € [D]

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Gabriel (Personen)

Petit Trianon (1768)...
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Petit Trianon (1768)...
Südfassade des Petit...
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Gabriel,

Inhaltsverzeichnis

Gunter, eigentlich Günther Caspelherr, deutscher Sänger, Texter, Komponist und Produzent, * Bünde ...

1) Gunter, eigentlich Günther Caspelherr, deutscher Sänger, Texter, Komponist und Produzent, * Bünde 11. 6. 1942; war seit Anfang der 1970er-Jahre als Songwriter tätig, 1974 erhielt er die Goldene Europa als bester Nachwuchssänger und landete seinen ersten Hit »Hey Boss, ich brauch' mehr Geld«, 1975 folgte »Komm unter meine Decke«; danach war er kaum noch in den Hitparaden vertreten, blieb aber bis in die 1990er-Jahre in den Medien präsent. Gunter Gabriels Songs sind meist countryorientiert, typisch ist der Sprechgesang mit tiefer Stimme; die Texte handeln meist von Alltagsproblemen.

Jacques, französischer Baumeister, * Paris 6. 4. 1667, † Fontainebleau 23. 6. ...

2) [gabriˈɛl], Jacques, französischer Baumeister, * Paris 6. 4. 1667, † Fontainebleau 23. 6. 1742, Vater von 3); ab 1735 Erster königlicher Architekt, bedeutend sind v. a. seine städtebaulichen Entwürfe, u. a. für Rennes (1728 folgende) und Bordeaux (Place de la Bourse, 1733 begonnen, von seinem Sohn 1743 vollendet).

Ange-Jacques, französischer Baumeister, * Paris 23. 10. 1698, † ebenda 4. 1. ...

3) [gabriˈɛl], Ange-Jacques, französischer Baumeister, * Paris 23. 10. 1698, † ebenda 4. 1. 1782, Sohn von 2); ab 1742 Erster königlicher Architekt; bedeutendster Vertreter eines Klassizismus palladianischer Prägung in Frankreich vor der Französischen Revolution. – Werke: École militaire (1750–68) und Place de la Concorde (ab 1755, eingeweiht 1763) mit angrenzenden Hauptgebäuden in Paris; das Theater (1763–70) und Petit Trianon (1764–68) in Versailles.

Sigmar, Politiker (SPD), * Goslar 12. 9. 1959; ...

4) [ˈgaːbrieːl], Sigmar, Politiker (SPD), * Goslar 12. 9. 1959; Lehrer; seit 1977 Mitglied der SPD; in Niedersachsen ab 1990 Mitglied des Landtags (1998–99 und ab 2003 Fraktionsvorsitzender); wurde Anfang Dezember 1999 Ministerpräsident (Nachfolger von G. Glogowski; Abwahl am 2. 2. 2003). Gabriel wurde 2005 Mitglied des Bundestags und im November 2005 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in der Großen Koalition von CDU/CSU und SPD unter der ersten Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Weiterführende Artikel aus dem Archiv der Wochenzeitung DIE ZEIT

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