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Ostermarschbewegung
Ostermarschbewegung, in Großbritannien entstandene Bewegung, die jährlich in der Osterzeit (erstmals 1958) Demonstrationen im Zusammenhang mit der globalen Bedrohung durch Atomwaffen gegen Krieg und Atomrüstung veranstaltet. In der Bundesrepublik Deutschland (erstmals 1960) entwickelte sie sich in den 1960er-Jahren in engem Zusammenhang mit der außerparlamentarischen Opposition und der Friedensbewegung; seit der globalen Wende in der Weltpolitik 1989/91 hatte sie erneut an Zuspruch verloren, seit dem Irakkrieg 2003 gewann sie wieder an Bedeutung.
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Weiterführende Artikel aus dem Archiv der Wochenzeitung DIE ZEIT
- Macht mal Pause (17/1995)
- Vom Protest ms Private (43/1977)
- Ein Regenbogen ergraut (14/2007)
Vor 25 Jahren waren Ostermärsche Volksfeste. Hunderttausende demonstrierten für den Frieden. Heute sind es nur noch einige hundert, und die fühlen sich verraten. Aus Bremen berichtet
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