Steinbrück
Steinbrück, Peer, Politiker (SPD), * Hamburg 10. 1. 1947; Volkswirt; war in Nordrhein-Westfalen 1986–90 Leiter des Büros des Ministerpräsidenten, 1993–98 Minister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr in Schleswig-Holstein, 1998–2000 Minister für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr in Nordrhein-Westfalen; wurde 2000 Mitglied des Landtags in Nordrhein-Westfalen und war dort 2000–02 Finanzminister und 2002–05 Ministerpräsident. In der Großen Koalition von CDU/CSU und SPD (unter der ersten Bundeskanzlerin Angela Merkel), die er wesentlich mit verhandelt hatte, übernahm er im November 2005 das Amt des Finanzministers; im November 2005 wurde er auch stellvertretender Vorsitzender der SPD.
Wissensnetz
Nordrhein-Westfalen | Schäuble | Steinmeier | Stoiber | Deutsche Geschichte. | Müntefering | Demokratischer Aufbruch | Parteispendenaffäre | Koalition | Christlich Demokratische Union Deutschlands | Glogowski | McAleese | Bundeskanzler | Medgyessy | Riess-Passer | Platzeck | Christlich Soziale Union in Bayern | Milbradt | Wort des Jahres | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | Schweiz – Verfassung | Außerparlamentarische Opposition | Seehofer | Zypries | Kiesinger | Glos | Tiefensee | Wieczorek-Zeul | Freiheitliche Partei Österreichs
Weiterführende Artikel aus dem Archiv der Wochenzeitung DIE ZEIT
- Die Rückkehr des Grünen-Fressers (23/2003)
- Die Doppelstütze (38/2004)
Der eine pflegt die Ironie, der andere gibt sich volkstümlich. Peer Steinbrück und Harald Schartau sollen in NRW die SPD retten Parteierfahrung haben beide nicht - Was, wenn der Sozialstaat wirklich in die Krise gerät? (28/2004)
© DIE ZEIT