Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche
Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche, Abkürzung NEK, am 1. 1. 1977 vollzogener Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen evangelisch-lutherischen Landeskirchen von Eutin, Hamburg, Lübeck und Schleswig-Holstein und des Kirchenkreises Harburg der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Die NEK umfasst das Gebiet der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein und ist in die Sprengel Hamburg, Holstein-Lübeck und Schleswig gegliedert. Sitz des Nordelbischen Kirchenamtes ist Kiel.
2007 hat die Synode der NEK ein neues Leitungsmodell für die Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche beschlossen. Von 2009 an wird die NEK durch einen Landesbischof oder eine Landesbischöfin mit Sitz in Kiel und Predigtstätte im Lübecker Dom geleitet und repräsentiert werden. Das Kirchengebiet wird mit Hamburg und Schleswig zukünftig zwei Sprengel umfassen, in dessen neu umschriebenen Territorien der bisherige dritte Sprengel Holstein-Lübeck aufgeht. Die geistliche Leitung der Sprengel liegt in den Händen je eines Regionalbischofs oder einer Regionalbischöfin.
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