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Neue Allianz heizt Wettbewerb bei Flachbildschirmen an

Die drei japanischen Elektronikkonzerne Matsushita, Canon und Hitachi wollen bei Flachbildschirmen zusammenarbeiten. Damit entsteht der dritte große Player in dem Markt, der von Allianzen geprägt ist.

Die drei Unternehmen gaben am Dienstag eine entsprechende Grundsatzvereinbarung bekannt. Danach wollen sich Matsushita und Canon zum 31. März 2008 nach Genehmigung der Behörden zu je 24,9 Prozent an Hitachis Flachbildschirm-Tochter Hitachi Displays beteiligen. Die drei Unternehmen wollen dort bei der Entwicklung von Flüssigkristallbildschirmen (LCD) und OELD-Bildschirmen kooperieren. Bisher hält Hitachi 100 Prozent der Anteile an der Tochterfirma.

Mit der OELD-Technologie können Fernseher noch flacher werden
 Mit der OELD-Technologie können Fernseher noch flacher werden

Mit der geplanten Allianz der drei Konzerne entsteht in der Flachbildindustrie neben der Zusammenarbeit der japanischen Unternehmen Sharp und Toshiba sowie der Allianz von Sony und dem südkoreanischen Samsung Electronics-Konzern eine dritte Kraft.

OELD ermöglicht flachere Fernseher

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Mit der OELD-Technologie (organic electroluminescence display) können flachere Fernseher gebaut werden, da sie anders als die bislang üblichen LCD-Bildschirme kein Hintergrundlicht benötigen. Um flache Fernseher liefert sich die Branche einen harten Wettbewerb. Hitachi Displays stellt gegenwärtig kleine und mittlere LCD-Bildschirme her und arbeitet an der Entwicklung von OEL-Bildschirmen.

Canon will Medienberichten zufolge diese OEL-Bildschirme von Hitachi Displays künftig für die Herstellung von Monitoren für Digitalkameras und anderen Geräten einsetzen. Matsushita wiederum will OEL-Bildschirme für seine Flachbild-Fernseher der nächsten Generation verwenden.

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dpa, 25.12.2007
© 2007 Financial Times Deutschland, © Illustration: AFP

 

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